Oregon 6er Serie - Bitte um erste Erfahrungen und Eindrücke

Former Member
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Hallo, da z.Z. nur mäßig zufrieden mit dem Etrex30, ist in der nächsten Zeit ein Wechsel geplant, Hauptnutzung ist Geocachen, Wandern und Hundesport (Mantrailing). Einerseits liebäugele ich mit der GPSMap62er Serie, da mir die Bedienung per Tastendruck und der nicht auf Berührung reagierende Bildschirm naheliegt, andererseits lockt das neuere Modell. Deswegen meine Bitte an die Besitzer von Geräten der neuen Oregon 6er-Serie, einmal kurz ihre eigenen Erfahrungen mitzuteilen (bitte nicht auf Tests oder Youtube-Videos hinweisen, die habe ich schon durch :rolleyes:) . Insbesondere würde mich folgendes interessieren:
1. Wie reagiert der Bildschirm auf Regentropfen? Funktioniert er auch bei leichtem Nieselregen?
2. Da bei den o.g. Aktivitäten das Gerät oft in der Jackentasche verstaut und wieder herausgeholt wird, muß dann der Bildschirm jedesmal gesperrt/entsperrt werden, um zu vermeiden, daß dabei Befehle ausgeführt werden?
3. Ist das Sperren/Entsperren per Schnellzugriff/Hardwaretasten möglich?
4. Wie wirkt sich eine Schutzfolie in der Praxis auf die Reaktion des Bildschirmes aus?
5. Hat jemand eigene Vergleiche zu den Geräten der Etrex- bzw. GPSMap-Serie?
6. Ist man durch das Bedienkonzept per Touchscreen eher eingeschränkt, da im Vergleich zu den o.g. Geräten eine Einhandbedienung kaum möglich ist, oder macht sich das in der Praxis weniger bemerkbar?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
Gruß Steffen
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Danke LYBRA1972.
    Das Programm sieht ja sehr gut aus. Aber mein Problem ist damit noch nicht gelöst. Es stellt sich nun wieder die Frage, wie ich meinen gestrigen Track importieren kann?
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Danke LYBRA1972.
    Das Programm sieht ja sehr gut aus. Aber mein Problem ist damit noch nicht gelöst. Es stellt sich nun wieder die Frage, wie ich meinen gestrigen Track importieren kann?


    1. Du schließt dein Oregon über das USB Kabel an dein PC an.

    2. Startest das Programm und gehst über Datei / öffnen in den Ordner Garmin / GPX auf deinem Oregon 600.

    3. Unten in dem Fenster neben Dateiname, änderst du den Dateityp in GPX eXchange (*.gpx )
    Nun müsstest du die vorhanden Tracks sehen können, und auswählen.

    Gutes Gelingen

    Gruß
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    ... unter den Blinden ist der Einäugige der König!

    Wenn das GPS-Gerät im Massenspeichermodus am PC hängt, dann werden in Basecamp automatisch die Daten des Gerätes eingelesen ... und dann kann der aktuelle oder ein gespeicherter Track z.B. an einen neu angelegten Ordner gesendet oder .... auf den Desktop exportiert werden oder .... was einem eben so einfällt.

    Wenn aber unbedingt der Track importiert werden soll, dann gehst man auf Importieren und sucht im entsprechenden Gerät - wird ja als LW aufgeführt - den Track.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    ... unter den Blinden ist der Einäugige der König!


    Dann wird es dich sicher mit Stolz erfüllen, wenn ich dich hiermit zu meinem Hofnarr ernenne :D

    PS: Es ging um GTA.net und nicht um Basecamp
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Ich hatte gerade das seltsame Phänomen, dass sich der vom Oregon 600 gemessene Track, nachdem er am Anfang sehr exakt gelaufen ist, graduell von der realen Strecke wegbewegt hat, bis am Schluss ca. 200 m Distanz zwischen realem Standpunkt und der Trackaufzeichnung lagen. Danach bewegten näherte sich der Track der Realität wieder an. Insgesamt lag das Oregon so auf ca. 2 km meiner Joggingroute zwischen 100 und 200m neben der Realität, aber keine Sprünge, sondern konsequent und graduell....

    Das war in einem teilweise locker überwaldeten, teilweise auch auch sichtfreien, Wegstück, bei dem aber bisher weder 62s selbst mit der grottigsten Firmware, mein Smartphone noch auch das selbe Oregon 600 bei meinen vorherigen Versuchen irgendwelche Schwierigkeiten hatten. Auch beim Rückweg 20 min später auf der selben Strecke passte wieder alles. Leider habe ich keine Screenshots, da mir das erst nachher aufgefallen ist, und ich gerade auch keinen Windows-Rechner mit Basecamp zur Hand habe, um den Track rauszuziehen.

    Einziger Unterschied zu meinen vorherigen Versuchen, bei denen ich sehr überzeugt vom 600er war: Ich hatte GLONASS und EGNOS mal probehalber angeschaltet.

    Hatte jemand schon sowas bei sich?
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    @LYBRA1972
    Vielen Dank. Nun kann ich endlich das sehen was ich die ganze Zeit wollte. Ich hätte aber noch eine Frage an dich. Wenn ich einen Track öffnen will mit .gpx erscheint folgende Meldung: "Fehler beim Lesen der Tracks.....Route8.gpx Die Datei enthält keinen gültigen Track. Soll sie nach freien Waypoints durchsucht werden?" Dann wird eine Route bzw. Track von einem Wegpunkt in gerader Linie zum nächsten angezeigt. Was geht da schief?
  • ...tja, mein Oregon 650 hat 2 in der Mitte einen "dead pixel" und geht somit retour zum Händler. :-(

    Ich habe also gar nicht erst die Abstürze und Fehlfunktionen testen müssen. ;-)
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Ich bin jetzt seit vier Wochen und circa 200 Caches mit dem 650 unterwegs.
    Ich pendle zwischen Nicken und Wut. Aber der Reihe nach:
    Das Display ist klasse. Die Idee mit den programmierbaren Tasten auch.
    Die Bedienerführung wurde endlich intuitiver - okay, Ausgangsbasis war aber auch mickrig.
    Batterielaufzeit ist naja - wenn man mal die standardmässige Quatsch-Chirpssuche ausschaltet, gehts.
    Ich komme bei relativ hellem Display und mit Eneloops auf circa 5 Stunden.
    Die Genauigkeit - darum gehts ja letztendlich - ist gut, nochmals besser als beim 550.

    Aber was mich wirklich, wirklich ärgert: Als Vielnutzer tausche ich jeden Tag die Batterien.
    Das war mit dem bisherigen Gehäuse (Oregon 550) kein Problem. Solide.
    Jetzt ist es aufgrund der kantigen Rückenschale jedesmal ein endloses Gefummele.
    Das wird auch nicht einfacher durch den unsäglichen Gummipropf für die unpraktische USB-Buchse.
    Verschlimmbessert auf höchstem Niveau.

    Okay, okay, das ginge noch. Was mich aber wirklich verzweifeln lässt: Ich habe das Gerät
    während meiner Touren entweder in der Hand oder in der Hosentasche.
    Habe ich es in der Hand, komme ich irgendwann mit dem Handballen unweigerlich auf die drei Streifen am unteren
    rechten Displayrand - und von dort ins Nirwana der Systemeinstellungen. So ein Quatsch.
    Trotz Sperrung zum Beispiel der kleinen Datenfelder verstellt sich das Teil auf jeder Tour mehrfach.
    Schutzfolie ist drauf, Empfindlichkeit runtergeregelt - keine Chance.


    TESTET DAS DENN NIEMAND UNTER REALEN EINSATZBEDINGUNGEN?

    Und dann noch die Sache mit den Chirps. Verständlich, dass Garmin diesen selbstproduzierten .... promoten will.
    Nach annähernd 4.000 Founds habe ich selber nur einen einzigen gesehen – Keep on trying, Garmin.
    Dafür aber im Hauptmenü der Geocaching-Navigation einen Riesen-Button zu belegen, das zeugt schon
    von einer gehörigen Portion Frechheit. Quasi ein Werbebanner in eigener Sache auf dem Gerät.
    Ebenso unverfroren wie ärgerlich. Zumal sinnvolle Funktionen wie die Stages von Multis nach wie vor
    kompliziert angesteuert werden müssen.

    Technik ist das eine, Alltagstauglichkeit was anderes.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Notgedrungen habe ich mir einen 600er zugelegt, da beim 550er der Einschalteknopf gebrochen ist.
    Warum bloß wieder Garmin trotz der ganzen Unzulänglichkeiten in den Softwareprodukten und Firmwares? Ganz einfach, weil Garmin OSM Karten zulässt. Diese erstelle ich mir nach eigenen Vorstellungen selbst. Kein anderer Hersteller könnte diese Karten anzeigen.

    Ausgepackt und Akkus rein. 5 Minuten gefummelt um den Deckel da wieder dran zu bekommen. Das ist ja nicht so gut geworden. Es liegt auch nicht so gut in der Hand wie das "Ei" 550.
    Danach habe ich versucht, die Displaybeleuchtung auszuschalten, ging nicht, weil sie schon aus war :) Das Display ist richtig gut!

    Die Einstellungen verwirren durch ihre Masse an Möglichkeiten. Sehr positiv ist, dass zahlreiche Kundenwünsche umgesetzt wurden:
    Suche/Sortierung im Trackmanager, Fahrzeugsymbole, Shortcuts, kleinere und damit mehr Hauptmenübuttons, mehrere Reisecomputerseiten.....
    Es fehlt nicht mehr viel. Eine %-Anzeige wie steil der Berg ist könnte man noch reinpflanzen.

    Was leider nicht mehr funktioniert ist, dass die Farbe des aktuellen Track im Profil gespeichert wird. Beim Vorgänger hatte ich ein Profil fürs Rennrad und eins für MTB. Am Ende der Tour habe ich die Tracks immer abgespeichert und konnte hinterher über die Farbe feststellen, zu welchem Gefährt der Track gehört.

    Leider wird auch nicht der Speedsensor ausgelesen. Daher kaufe ich mir diesen erst mal nicht.

    Auf der Kartenseite waren beim 550er die Datenfelder und das Abbiegehinweisfeld halb transparent. Beim 600er sind die Felder "dicht". Das finde ich gar nicht gut.

    Das Konzept mit der 1:1 Routenübernahme wurde übernommen, das ist prima. Jetzt kann man das ja auch mal eingängiger gestalten. Unter den Aktivitäten könnte man einen Button "Wie BaseCamp" oder "Aktivität vom Gerät" einrichten. Umkehren und bearbeiten sollte auch freigeschaltet werden, ähnlich wie bei den Tracks, wo beim umkehren eine Kopie erzeugt wird, ohne den Ausgangstrack zu verändern.

    Eine Kleinigkeit: Die Tastensperre habe ich mir auf die Usertaste "lang drücken" gelegt. Betätigt man diese erscheint das Schlosssymbol. Hebt man die Sperre wieder auf, bleibt das Schlosssymbol so lange stehen, bis man irgendetwas drückt.

    Noch eine Kleinigkeit: In einigen Menüs fehlt bei der Schaltfläche "Restore Defaults" die Sicherheitsabfrage.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hallo Kueli17,

    wie wahr!
    Der Batteriewechsel ist eine gewaltige Zumutung geworden. Doch halt...ein Schelm, der böse dabei denkt: Man kann doch ein GARMINAKKU kaufen und das Gerät per USB laden...AHA, MARKETINGSTRATEGIE nennt sich das, den völlig überteuerten Akku würde sonst keiner kaufen.
    Wobei das Problem bleibt, diesen billigen Gumminippel zu entfernen.
    Beim 400 oder 500 war das Öffnen hervorragend gelöst. Nun die billige Drehlösung.
    GARMIN zurück in die Steinzeit?!