6x0 Firmware 3.30

Former Member
Former Member
Die FW 3.30 für Oregon 6x0 ist da.

Changes from version 3.10 to version 3.30:
Improved GPS performance
Improved battery save mode: The first press of the user key or the power key to turn the screen on will no longer execute that key's customized function
Improved pairing behavior with cadence sensors
Fixed Latvian keyboard
Fixed issue with geocache ratings when using the 'Next Stage' feature for multicaches
Fixed display of certain map names when viewing the list of maps loaded on the device
Fixed inconsistent exponent formats in the Calculator application
Fixed possible shutdown when viewing the Elevation Plot in landscape orientation
Fixed possible shutdown when selecting a route in the Route Planner application
Fixed possible shutdown when exiting the Photo Viewer application
Fixed possible shutdown when using the Geocaching dashboard in the Compass application
Fixed possible shutdown when using certain dashboards on the Main Menu
Fixed possible shutdown when sorting tracks alphabetically in the Track Manager application
Fixed possible shutdown when selecting a track from the Calendar application
Fixed possible issue with overwriting waypoints received by the Share Wirelessly application

Über BaseCamp bzw. Webupdater funktioniert es bei mir nicht. Habe die Datei direkt geladen.

Zum direkten Download:
http://www.garmin.com/software/Oregon6x0_WebUpdater__330.gcd
- Datei umbenennen in GUPDATE.GCD
- auf das Oregon in den Ordner garmin kopieren
- Gerät mit vollen Batterien starten
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Also wenn man wirklich, wirklich wissen will, was der Empfänger so macht, dann stellt man ihn auf einen Punkt pro Sekunde ein. Wenn ich mir das Ergebnis schön rechnen will, nehme ich Distanzintervalle. Gerade wenn man verschiedene Geräte mit Statistik vergleichen will, kommt man um eine Aufzeichnung pro Sekunde nicht herum. Aber die Erfahrung zeigt: Der Automodus von Garmin ist eigentlich ganz gut und setzt bei Richtungsänderungen ausreichend Punkte, um diese wiederzugeben. Außerdem wird an dieser Stelle ja nur noch verwendet, was aus dem Empfänger kommt. An der Position der Punkte wird nicht mehr gedreht. Es werden nur überflüssige Punkte verworfen. Wenn also im Automodus der Track neben der Spur verläuft wird er es auch bei einer Aufzeichnung pro Sekunde machen.

    Wenn ich die Höhe am Start nicht weiß, versuche ich immer einen sehr guten Empfang zu bekommen und nehme die GPS Höhe zum kalibrieren. Dass ist oft besser als gar nichts zu machen. Wenn ich daran denke kopiere ich einen Wegpunkt auf das Gerät, der die Höhe aus SRTM Daten bekommen hat. Wenn der Parkplatz direkt am Hang liegt kann das leider auch recht weit neben der Wahrheit liegen. Bei gutem Empfang adaptieren sich die Geräte aber recht gut. Schlechter Empfang ist eher kontraproduktiv.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Ich glaube nicht, dass die Position 1:1 aus dem Empfänger übernommen wird. Da rechnet das Teil bestimmt herum, ob der Punkt stimmen kann und korrigiert entsprechend. Da man in den vielen Beispielen oft beobachten kann, dass Kurven geschnitten werden, vermute ich, dass die Korrektur zeitversetzt erfolgt, um auch nachfolgende Empfangskoordinaten mitzuverrechnen.
    Garmin wird uns das nicht erzählen, was da genau passiert.....wir können hier nur melden, "geht das nicht besser?"
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Du musst die Korrektur der Position und das Ausdünnen trennen. Das Erste passiert mit jedem Wert und danach wird entschieden ob der Punkt verworfen werden kann, oder nicht. Bei einer Aufzeichnung pro Sekunde wird einfach kein Wert verworfen.

    Aber in der Korrektur der Position liegt sicherlich die Kunst. Da gibt es einige Parameter, die optimal angepasst sein müssen. Und Überschwinger oder Abkürzungen in Kurven sind ein Zeichen, dass das Optimum noch nicht erreicht ist. Und viel spannender die Frage: Woher kommt der Versatz?
  • Also wenn man wirklich, wirklich wissen will, was der Empfänger so macht, dann stellt man ihn auf einen Punkt pro Sekunde ein. Wenn ich mir das Ergebnis schön rechnen will, nehme ich Distanzintervalle. Gerade wenn man verschiedene Geräte mit Statistik vergleichen will, kommt man um eine Aufzeichnung pro Sekunde nicht herum. Aber die Erfahrung zeigt: Der Automodus von Garmin ist eigentlich ganz gut und setzt bei Richtungsänderungen ausreichend Punkte, um diese wiederzugeben. Außerdem wird an dieser Stelle ja nur noch verwendet, was aus dem Empfänger kommt. An der Position der Punkte wird nicht mehr gedreht. Es werden nur überflüssige Punkte verworfen. Wenn also im Automodus der Track neben der Spur verläuft wird er es auch bei einer Aufzeichnung pro Sekunde machen.


    Ein Punkt pro Sekunde macht bei Fußgängern wenig Sinn, 6 km/h sind ca. 1,7 m/s so genau ist GPS gar nicht. Beim Fahrrad man wird auf Dauer auch kaum über 36 km/h kommen reden wir über 10m/s also das passt wohl mit 10m Distanz auch. Da brauche ich keine Aufzeichnung mit 1s. Bei Aufzeichnung nach Zeit brauche ich dann auch die Autopause sonst bekomme ich Kumulustracks, eine weitere Fehlerquelle gerade bei niedrigen Bewegungsgeschwindigkeiten, bei Distanz habe ich das bisher nicht gesehen.

    Der Vorteil von einer äquidistanten Aufzeichnung ist, dass ich im Track Abweichungen (fehlende Trackpunkte) sofort sehen kann. Außerdem kann ich mir ausrechnen wieviele Trackpunkte ich bezogen auf die zurück gelegte Strecke haben müsste und wenn ich davon nur 70% erreiche, dann weiß ich, dass nicht alle Fixes da gewesen sein können und sehe im Track auch wo.
    Was soll daran schön rechnen sein?
  • Wenn ich die Höhe am Start nicht weiß, versuche ich immer einen sehr guten Empfang zu bekommen und nehme die GPS Höhe zum kalibrieren. Dass ist oft besser als gar nichts zu machen. Wenn ich daran denke kopiere ich einen Wegpunkt auf das Gerät, der die Höhe aus SRTM Daten bekommen hat. Wenn der Parkplatz direkt am Hang liegt kann das leider auch recht weit neben der Wahrheit liegen. Bei gutem Empfang adaptieren sich die Geräte aber recht gut. Schlechter Empfang ist eher kontraproduktiv.


    Die Höhe am Start kann man vorher ermitteln, z.B. BC oder man nutzt den aktuellen barometrischen Luftdruck zum Kalibrieren, Wetter-App o.ä.
    GPS - Höhe ist nie genau.

    http://www.navigation-professionell.de/funktionen-garmin-outdoor-gps-geraete/#barometer
  • So leute,

    hier nochmal ganz frisch:
    Die Runde von gestern heute mit einmal mit Zeitmessung 1 s und einmal mit Distanz 10 m, wobei der Track kurz vor Ende auf Zeitmessung umgestellt wurde.
    Beachtet dazu die Informationswegepunkte von mir. Wegen Starkregen ist die Zeitmessung von mir verkürzt worden gegenüber gestern.
    Diese sind auch an GarminDE gerade geschickt worden.

    Zeit Distance Vergleich.gpx
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Du hast alle X Meter einen Punkt. Was dazwischen war, weißt Du nicht. Das gibt schöne gleichmäßige Linien und beim Stehenbleiben auch kein Knäul. Das sieht besser aus, als wenn in X Metern die Linie 3 mal über die Straße mäandert ist. Nur ob das Abbiegen sauber aufgezeichnet wurde, siehst Du damit nicht. Enge Serpentienen auch nicht. Und das ist eigentlich das Geniale an Garmins Automodus. Ging es nur gerade aus und war da wirklich nichts, werden auch nur sporadisch Punkte gesetzt. Und sonst werden alle Richtungsänderungen recht gut wiedergegeben. Sogar ein Wechsel der Straßenseite ist bei gutem Empfang zu sehen. Was will ich mehr?

    Und wenn ich die Qualität eines Empfängers einschätzen will, dann will ich genau solche Sachen sehen. Nachher auf Tour ist mir das unter Umständen alles nicht so wichtig und mir mögen die anderen Modi besser gefallen. Aber wir wollen hier gerade herausfinden, ob der Empfänger des neuen Oregons schlechter als der von anderen Geräten funktioniert. Und da wäre eine sekündliche Aufzeichnung bei allen Geräten die beste Wahl. Und wer das bei 80km Radtour sich nicht antun will, nimmt als zweitbeste Lösung den Automodus. Wenn man sich die Tracks vom Frank ansieht reicht das vollkommen aus, um zu sehen, dass das Oregon noch nicht mit den anderen Geräten mithalten kann. Und mehr wollen doch alle erstmal nicht wissen.
  • Wieviel genauer soll es denn sein als 10m?

    Der Track ist doch in Ordnung.

    Wenn du den Track genau auf dem Pfad haben willst, dann musst du auf Karte zeigen "ein" nutzen.

    http://www.kowoma.de/gps/Genauigkeit.htm

    "Garmins Genauigkeitsangabe

    Die Genauigkeitsanzeige der Garmin-GPS sorgt häufig für Verwirrung. Was bedeutet nun eigentlich, wenn das Gerät beispielsweise anzeigt: Genauigkeit: 4 m. (Dies ist ein häufig zu erreichender Wert).

    Genauigkeit der Positionsbestimmung

    Die Anzeige bezieht sich auf die sogenannte 50 % CEP (Circular Error Probable). Das heisst, dass sich 50 % aller Messungen in einem Kreis mit dem angegeben Radius befinden, also hier 4 m. Das bedeutet aber auch, das die Hälfte der Messpunkte ausserhalb dieses Radius sind. Es ist aber weiterhin so, dass sich 95 % aller Messpunkte innerhalb eines Kreises mit dem doppelten angegebenen Radius befinden. Und weiterhin 98,9 % der Messungen in einem Kreis mit dem 2,55 fachen Radius. Nahezu alle Punkte befinden sich also im angegebenen Beispiel in einem Kreis mit etwa 10 m Radius. Die bestimmte Position ist dann also praktisch immer auf etwa schlimmstenfalls 10 m genau."

    Wenn man jetzt z.B. 7m (was ich im Track gesehen habe) einsetzt sind max. 7 m * 2,55 Abweichung möglich -> 17,85 m ~ 20m

    Also scheint die Trackaufzeichnung in Ordnung zu sein. Ob man die Genauigkeit mit der Kombination GPS und GLONASS beim O 6X0 der anderen Geräte erreichen kann wird man sehen.
    Wenn dann ist das wieder ein update von Mediatek was das lösen könnte, wenn überhaupt technisch möglich, wurde bereits hinlänglich behandelt.
    Im Moment scheint es so, dass die GPS only Geräte optimaleren Empfang bieten. Aber der O 6X0 ist m.E. in der Spec. mit 3.30 und der neuen GPS FW.

    Wie genau die Karte ist wäre auch zu berücksichtigen, da können auch noch Fehler auftreten.
    Genauigkeit mit WAAS/EGNOS wäre theoretisch höher, wenn man denn den EGNOS Satelliten sehen täte.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    :rolleyes: Immer der selbe dämliche Sermon, um irgendwas zu rechtfertigen....

    Bei aller theoretischen Betrachtung zur Genauigkeit von Consumer GPS Geräten, es scheint mit anderen Geräten besser zu gehen. Ich finde es Klasse, dass Frank sich die Arbeit gemacht hat und damit mit Abstand das Vernünftigste zu der Diskussion beigetragen hat. Dafür von mir ein herzliches Dankeschön.

    Das mag vielleicht alles kleinlich wirken, aber alle Geräte die ich besitze, die ähnliche Abweichungen zeigen, haben im Gebirge echte Probleme und liegen bei schlechtem Empfang deutlich neben der Spur. Wem der Stand vom neuen Oregon reicht, bitte. Ich bleibe nach den Tracks vorerst lieber beim 62er.
  • :rolleyes: Immer der selbe dämliche Sermon, um irgendwas zu rechtfertigen....

    Bei aller theoretischen Betrachtung zur Genauigkeit von Consumer GPS Geräten, es scheint mit anderen Geräten besser zu gehen. Ich finde es Klasse, dass Frank sich die Arbeit gemacht hat und damit mit Abstand das Vernünftigste zu der Diskussion beigetragen hat. Dafür von mir ein herzliches Dankeschön.

    Das mag vielleicht alles kleinlich wirken, aber alle Geräte die ich besitze, die ähnliche Abweichungen zeigen, haben im Gebirge echte Probleme und liegen bei schlechtem Empfang deutlich neben der Spur. Wem der Stand vom neuen Oregon reicht, bitte. Ich bleibe nach den Tracks vorerst lieber beim 62er.


    Lies was ich geschrieben habe, versuche es zu verstehen. ist gar nicht so schwer.
    Nicht alles was einem nicht passt, ist dämlich.

    Noch einmal für Begriffsstutzige, die Genauigkeit ist beim O 6X0 schlechter als bei den anderen Geräten.
    Das hat also mit Trackaufzeichnung nichts zu tun, sondern mit der Genauigkeit, das sieht man an den Tracks, die Genauigkeit ist im Vergleich schlechter.