6x0 Firmware 3.30

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Die FW 3.30 für Oregon 6x0 ist da.

Changes from version 3.10 to version 3.30:
Improved GPS performance
Improved battery save mode: The first press of the user key or the power key to turn the screen on will no longer execute that key's customized function
Improved pairing behavior with cadence sensors
Fixed Latvian keyboard
Fixed issue with geocache ratings when using the 'Next Stage' feature for multicaches
Fixed display of certain map names when viewing the list of maps loaded on the device
Fixed inconsistent exponent formats in the Calculator application
Fixed possible shutdown when viewing the Elevation Plot in landscape orientation
Fixed possible shutdown when selecting a route in the Route Planner application
Fixed possible shutdown when exiting the Photo Viewer application
Fixed possible shutdown when using the Geocaching dashboard in the Compass application
Fixed possible shutdown when using certain dashboards on the Main Menu
Fixed possible shutdown when sorting tracks alphabetically in the Track Manager application
Fixed possible shutdown when selecting a track from the Calendar application
Fixed possible issue with overwriting waypoints received by the Share Wirelessly application

Über BaseCamp bzw. Webupdater funktioniert es bei mir nicht. Habe die Datei direkt geladen.

Zum direkten Download:
http://www.garmin.com/software/Oregon6x0_WebUpdater__330.gcd
- Datei umbenennen in GUPDATE.GCD
- auf das Oregon in den Ordner garmin kopieren
- Gerät mit vollen Batterien starten
  • @STEVENSCHLEY

    Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen seit der 3.30. Wobei ich nicht sagen will. dass es bei Dir nicht genau so war...
    Cachen ist natürlich auch was sehr ungenaues, denn ich weiß ja seltenst welches Gerät und mit wie viel Mühe ein Cache eingemessen wurde.

    1. Cacher, die ein 450er haben sind vielleicht "etwas schneller" auf dem "Null-Punkt". Mein 600er benötigt etwas mehr Zeit in der ich stehenbleibe und dem GPS eine Chance gebe sich einzupendeln.
    Aus der Bewegung heraus (besonders mit dem Fahrrad) bemerke ich hier Unterschiede.
    2. Wenn ich am Cache bin unterscheiden sich die Entfernungsangaben zum 450er kaum bzw. gar nicht mehr. Ich würde sogar eher dazu tendieren, dass das 600er "nach dem loggen", also wenn man am Cache steht und sich die Geräte eingependelt haben, die angezeigten Werte oft genug passen.
    3. Beim Cachen im Team, im Wald, bei Regen, mit Freunden, die ein 450er nutzen, war ich in der Mehrzahl der Fälle bei schwierigen Verstecken, eher und genauer am Cache, als sie. Wobei ich nicht sagen möchte, dass ich den besseren Riecher, mehr Ahnung, oder Erfahrung hatte.
    Aber auch das nützt nichts, bzw. ist nicht objektiv, weil ich eben keine Ahnung habe, wer und wie die Caches eingemessen wurden.

    Mein Cache Verhalten hat sich mit dem 600er gegenüber dem 450er klar verändert.
    Mit dem 450er habe ich mich mit der Kompassanzeige langsam Richtung "Null-Zone" bewegt und zwar kontinuierlich, also immer in Bewegung. Das geht mit dem 600er nicht gut. Nach meiner Erfahrung war es immer gut, stehen zu bleiben und dem 600er 15-45 Sekunden zum einpendeln zu geben. Dann entsprechend der Anzeige eben 10m oder 15m auf die "Null-Zone" zugehen. Evtl. wieder etwas warten.
    Wenig Bewegung garantiert mir meistens sehr schnell die Zielzone einzuengen. Erst dann "Suche" ich, wenn nicht sowieso das Versteck "offensichtlich" ist.

    Wehmutstropfen sind aber katastrophale Ausreißer, die ich auch mit dem 3.30 auf der Wasserkuppe beim Wandern+Cachen hatte.
    Gerät eingeschaltet. Keine Bäume, keine Gebäude aber Regen und Nebel. Auch nach 6-10 Minuten konnte ich nach der Karte immer noch eine Abweichung von über 100m ausmachen. D.h. ich befand mich laut 600er mitten auf dem Flughafen zwischen den Hangars, ich war aber in der Nähe des Segelflugmuseums. Was nicht stimmte war die N/S Koordinate.
    Erst nach dem zweiten Aus-Einschalten sprang die Position auf die "reale" Position. Ab dann war die Tour erste Sahne.
    Und da ich am Tag zuvor schon auf der Wasserkuppe war und das GPS "erfolgreich" dort verwendet hatte, gab es hier zur vorherigen Position kaum eine Abweichung. Leider habe ich auf der Tour diesen Track aus Versehen gelöscht.

    Und auch diese Erfahrung habe ich immer wieder gemacht: Wenn ich (gefühlt) daneben lag, dann war es eine Nord/Süd Abweichung! Auch meine Trackaufzeichnungen, die sich mit Wegen nicht decken, lassen sich über N/S Verschiebung oft einfach mit dem Weg auf der Karte in Deckung bringen. D.h. auch wieder Bewegungen nach Süden oder Norden haben (nach meiner Erfahrung) weit aus seltener Abweichungen als Bewegungen in Ost/West Richtung.

    Gegenüber der 2.60 mit der ich angefangen habe, hat sich mit der 3.30 alles so weit für mich beruhigt, dass ich mein altes 450er nicht mehr wieder haben möchte. Das war im April noch anders. Display, Bedienung, Geschwindigkeit sind sehr gut. Auf einer Radtour kann ich jetzt wenigstens sehen wo ich hinfahre, was beim 450er eben oft nicht möglich war.
    Es gibt noch Entwicklungspotential und ich hoffe, dass Garmin hier weitere Schritte macht, wie mit dem Update von 3.10 auf die 3.30!

    Schade ist wirklich, dass wir ein Bananenprodukt haben, das beim Kunden reift! Dass ich dafür weit über 350 Euros ausgegeben habe um nach 6 Monaten ein verwendbares Produkt zu haben, ist etwas was mich dennoch ärgert! Was bekomme ich denn von Garmin für den Beta-Test und die Beteiligung im Forum hier ;) ?
    Aber ich gebe zu: Ich habe das leider geahnt...


    Zur Info: "Auf Straße anzeigen" war natürlich aus. "Luftlinienrouting eingeschaltet", GPS+GLONASS+WAAS/EGNOS eingeschaltet.

    PS: Ich gebe meine persönlichen Erfahrungen wieder. Dies sind leider keine messbaren Ergebnisse.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    So, es ist wirklich schön reproduzierbier. Ich bin heute die selbe Strecke noch einmal gelaufen (in rot ist die reale Strecke eingezeichnet):





    Können Sie die Trackaufzeichnung bitte noch anhängen?
  • Moin,

    war heute unterwegs mit dem Rad bei dem Wetter.
    Von dieser Tour gibt es auch eine Vergleich mit dem 62er wieder.
    Trackaufzeichnung:
    OR 600 automatisch, am häufigesten
    GPS62:automatisch, am häufigsten

    weiterhin zwei Fussgängertracks:
    OR 600 m automatisch, häufiger

    Beide Geräte hatten Ihre Aussetzer. Beide waren von der Drift je einmal kräftig neben dem Track.
    Am besten erkennbar mit GE. Die WP haben noch einen Kommentar von mir, den man sieht bei GE , wenn man das Punkteregister aufklappt.
    Nun viel Spass beim analysieren. :rolleyes:

    und als Zip inclusive kml für GE
    Attachments.zip
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Also ich vergleiche mein Oregon 600 (v3.30) gern mit dem etrex Legend HCx und das etrex ist einfach immernoch deutlich genauer. Bei meiner 'Wandertour' heute durch den Wald und auch im Freien sind mir zwei Dinge beim 600er deutlich aufgefallen.
    1. Das Driften ist noch nicht wirklich abgestellt worden. Während das etrex brav knapp neben einem Weg daherzeichnete, kreuzte das Oregon den Weg und wanderte immer weiter weg. An anderer Stelle _stand_ ich an einer Position im Wald und bekam ein herrliches Muster meines "zurückgelegten Weges" aufgezeichnet. Immerhin näherte sich das Oregon dabei immer mehr der Position, die das etrex auf der Karte inne hatte.
    2. Der Kompass wirkte total nervös, egal ob ich stand oder in Bewegung war.
    (3. Ich habe eine Trackaufzeichnung auf dem Oregon angehalten/pausiert und ein paar Minuten später an anderer Stelle fortgesetzt. Der Teil vor der Pause ist weg. Nach einem weiteren Anhalten und späteren Fortsetzen fehlte nichts mehr, ausser dem Teil, der nach der erste Pause schon weg war. Das war möglicherweise aber auch ein Bedienfehler.)

    Insgesamt ist zumindest die _angezeigte_ "GPS-Genauigkeit" in der Version 3.30 deutlich besser, als in allen Versionen vorher. Inwiefern das aber auf die tatsächliche Genauigkeit zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. Es kommt jedenfalls noch lange nicht an das etrex heran. Leider ist das Display beim etrex etwas klein, daher die Neuanschaffung des Oregon vor 5.5 Monaten...
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Also ich vergleiche mein Oregon 600 (v3.30) gern mit dem etrex Legend HCx und das etrex ist einfach immernoch deutlich genauer. Bei meiner 'Wandertour' heute durch den Wald und auch im Freien sind mir zwei Dinge beim 600er deutlich aufgefallen.
    1. Das Driften ist noch nicht wirklich abgestellt worden. Während das etrex brav knapp neben einem Weg daherzeichnete, kreuzte das Oregon den Weg und wanderte immer weiter weg. An anderer Stelle _stand_ ich an einer Position im Wald und bekam ein herrliches Muster meines "zurückgelegten Weges" aufgezeichnet. Immerhin näherte sich das Oregon dabei immer mehr der Position, die das etrex auf der Karte inne hatte.
    2. Der Kompass wirkte total nervös, egal ob ich stand oder in Bewegung war.
    (3. Ich habe eine Trackaufzeichnung auf dem Oregon angehalten/pausiert und ein paar Minuten später an anderer Stelle fortgesetzt. Der Teil vor der Pause ist weg. Nach einem weiteren Anhalten und späteren Fortsetzen fehlte nichts mehr, ausser dem Teil, der nach der erste Pause schon weg war. Das war möglicherweise aber auch ein Bedienfehler.)

    Insgesamt ist zumindest die _angezeigte_ "GPS-Genauigkeit" in der Version 3.30 deutlich besser, als in allen Versionen vorher. Inwiefern das aber auf die tatsächliche Genauigkeit zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. Es kommt jedenfalls noch lange nicht an das etrex heran. Leider ist das Display beim etrex etwas klein, daher die Neuanschaffung des Oregon vor 5.5 Monaten...


    Ich unterschreibe das zu 100%. Entspricht exakt meinen Beobachtungen. Dazu passend anbei mein Track von heute von einer für GPS durchaus anspruchsvollen Tour (Flusstal mit vielen Bäumen und Bergen auf beiden Seiten). Das GPSMAP zeichnet hier jedoch (bis auf drei Punkt) einen sehr guten Track. Er wird also vom Oregon nichts Unmögliches verlangt. Von daher sind beim Oregon die ersten 10km katastrophal schlecht. Deutlich bei der Hinfahrt erkennbar die Punkte wo ich angehalten habe und sich das Oregon der tatsächlichen Position angenähert hat. Das Abdriften scheint mir daher nicht mehr nur zufällig zu sein.
    Oregon600_20102013.gpx
  • Ich unterschreibe das zu 100%. Entspricht exakt meinen Beobachtungen. Dazu passend anbei mein Track von heute von einer für GPS durchaus anspruchsvollen Tour (Flusstal mit vielen Bäumen und Bergen auf beiden Seiten). Das GPSMAP zeichnet hier jedoch (bis auf drei Punkt) einen sehr guten Track. Er wird also vom Oregon nichts Unmögliches verlangt. Von daher sind beim Oregon die ersten 10km katastrophal schlecht. Deutlich bei der Hinfahrt erkennbar die Punkte wo ich angehalten habe und sich das Oregon der tatsächlichen Position angenähert hat. Das Abdriften scheint mir daher nicht mehr nur zufällig zu sein.


    dann schickt die Tracks nach Garmin. Irgendwann werden Sie es lernen.
    Ich bin zwar zu friedender mit der 3.3. aber nicht 100 % glücklich.
    Mich überrascht aber mein 62er , der ebenfalls solche Versätze inzwischen produziert.
    Mein Verdacht ist, dass Garmin grundsätzlich in der allgemeinen Software ein Bug drin hat zum Thema Positionsdarstellung auf der karte.

    Nichts destotrotz gibt es nach zahlreiche Bugs beim OR600. Reiseomputer, einige Datenfelder werden fehlerhaft ausgewertet, Drahtlose Übertragung funktioniert nicht.
    Ach ich hör jetzt auf...:rolleyes:
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    O-Ton Garmin: Synchronisiere deine Daten wie Wegpunkte, Geocaches, Tracks und Bilder mit der Garmin Cloud und habe von überall über dein Smartphone und die BaseCamp Mobile App darauf Zugriff.
    Das heißt, mein Android Handy ist anscheinend kein Smartphone :confused:
    Das war die Sache mit Werbung und Realität und ein weiterer Grund, das Gerät zurück zu geben.
    Aber wie ich bereits geschrieben habe, mit FW 4.x oder 5.x, also in 6-12 Monaten, wird bestimmt alles zur Zufriedenheit funktionieren.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Beide Geräte hatten Ihre Aussetzer. Beide waren von der Drift je einmal kräftig neben dem Track.
    Am besten erkennbar mit GE. Die WP haben noch einen Kommentar von mir, den man sieht bei GE , wenn man das Punkteregister aufklappt.
    Nun viel Spass beim analysieren. :rolleyes:

    und als Zip inclusive kml für GE



    Danke für die Tracks. Das hilft sich ein Bild zu machen, ohne gleich ein Gerät kaufen zu müssen.

    Die Fußgängertracks sehen für mich ok aus. Warum die bei anderen so massiv schlechter sind, bleibt ein Rätsel. Vielleicht doch Montagsgeräte?

    Die Sache mit dem Versatz: Das kommt beim 62er immer bei sehr schlechten Empfangssituationen vor. In den Bergen habe ich zum Teil einen Versatz von 100-200m. Das Irre daran: Der Track wird in seiner Form trotzdem richtig aufgezeichnet, nur eben versetzt. Ein 60er mit dem SirfIII zur gleichen Zeit zeigt auch große Abweichungen und einen chaotischen Track.

    Irgendwann schnalzt der Track wieder zurück. Im Vergleich mit dem 60 leider oft sehr spät. Schaltet man das Gerät aus und wieder an, dann ist man schon früher wieder auf der Spur.

    Ich erkläre mir das so: Vor allem bei einseitiger Abschottung wertet der Empfänger Satelliten aus, die von ihrer Postion her sehr suboptimal sind und einen sehr großen statischen Fehler produzieren. Die relativen Änderungen werden gut erfasst. Absolut sind aber alle Punkte weit daneben. Diese Konstellation wird leider zulange verfolgt und irgendwann durch eine Bessere ersetzt. Bzw die Fehlerkomponente ist jetzt im System und wird zu langsam vergessen. Wie dem auch sei, ein Neustart lässt alles vergessen und das Gerät findet wieder eine bessere Position.

    Es gäbe hier einiges zu verbessern, nicht nur für die neuen Geräte.
  • also mal neuere Beobachtungen von mir:

    ich war jetzt ein paar mal mit meinem O600 und Fw3.3 zu Fuß unterwegs, so auch gestern:
    mit dem Auto an den Wald gefahren und dann 800m zum Baum - die ersten 300m tat sich GAR NICHTS auf dem Display! der Zeiger zappelte ein wenig aber der Cursor auf der Karte bewegte sich nicht und die Reststrecke blieb stehen???
    Als ich das letzte Mal so zu Fuß unterwegs war, trat das genau so auf... aufm Rad is es i.O. wenn man von der "Verzögerung" mal absieht aber das erwähnte ich ja schon...

    also Garmin, mach was ...
  • Danke für die Tracks. Das hilft sich ein Bild zu machen, ohne gleich ein Gerät kaufen zu müssen.

    Die Fußgängertracks sehen für mich ok aus. Warum die bei anderen so massiv schlechter sind, bleibt ein Rätsel. Vielleicht doch Montagsgeräte?

    Die Sache mit dem Versatz: Das kommt beim 62er immer bei sehr schlechten Empfangssituationen vor. In den Bergen habe ich zum Teil einen Versatz von 100-200m. Das Irre daran: Der Track wird in seiner Form trotzdem richtig aufgezeichnet, nur eben versetzt. Ein 60er mit dem SirfIII zur gleichen Zeit zeigt auch große Abweichungen und einen chaotischen Track.

    Irgendwann schnalzt der Track wieder zurück. Im Vergleich mit dem 60 leider oft sehr spät. Schaltet man das Gerät aus und wieder an, dann ist man schon früher wieder auf der Spur.

    Ich erkläre mir das so: Vor allem bei einseitiger Abschottung wertet der Empfänger Satelliten aus, die von ihrer Postion her sehr suboptimal sind und einen sehr großen statischen Fehler produzieren. Die relativen Änderungen werden gut erfasst. Absolut sind aber alle Punkte weit daneben. Diese Konstellation wird leider zulange verfolgt und irgendwann durch eine Bessere ersetzt. Bzw die Fehlerkomponente ist jetzt im System und wird zu langsam vergessen. Wie dem auch sei, ein Neustart lässt alles vergessen und das Gerät findet wieder eine bessere Position.

    Es gäbe hier einiges zu verbessern, nicht nur für die neuen Geräte.


    Da wo der 62er abdriftet ist nur Wald weit und breit ?
    Und diese Drift kommt nicht immer, aber ab und zu an dieser Stelle.