Oregon 6X0: Akku laden im Gerät, Akkumangement, USB am PC

Habe heute die 3.80 aufgespielt und vor dem Update die Akkus vorsorglich wieder auf 100% aufgeladen (während des Ladens mit der 3.70 ist er durch Reset gegangen: Sprache einstellen und anderes Profil war aktiv).
Beim Montana dauert das immer nur ein paar Minuten um von 90% auf 100% aufzuladen.
Beim Oregon 650 dauert das immer min. 3h anscheinend egal, wie der Ausgangsladezustand der Akkus ist.
Nachdem ich den Oregon 650 auf 3.80 upgedatet habe und Satelliten gesucht und gefunden habe, habe ich ihn wieder dran gehängt,
trotz der Anzeige Akku voll lädt er jetzt schon wieder fast 2h:rolleyes:
Was ist da für ein Ladealgorithmus drin?
Dauerstrom nur Zeit gesteuert?
Erwärmung wird die überwacht oder sollte da noch etwas anderes sein?
Hat ein anderer Anwender das gleiche Problem beobachtet oder gibt es hier ein Kontaktproblem mit den Akkus?
Wenn ich den Oregon 650 mit dem USB - Port vom Ladegrät verbinde (Garmin Spanner Mode und Standard Garmin USB-Kabel und Netzteil - original mitgeliefert), schaltet
sich das Gerät selbsttätig ein ich muss es zum Laden dann über Powertaste ausschalten.
Wenn ich es nach Hardware sicher auswerfen vom PC trenne, habe ich meist einen schwarzen ca. 5mm starken Balken im Display der dann langsam verblasst.

Alles kenne ich so vom Montana nicht und der hat auch schon einige Macken.

Hat mal beim original Akkupack vom O6X00 die Selbstentladung überprüft?
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Von einem uralten Akkupack habe ich ein Blechstück, mit dem ich aus 2 normalen NiMH AA-Akkus versuchsweise ein im O60x ladbares Akkupack basteln kann.
    Dieses teilentladene Pack habe ich im O. aufgeladen, so lange bis das Ladesymbol nicht mehr blinkte ( ca. 3 Std.),
    ich würde es aber nicht wagen, die Akkus unüberwacht länger im Gerät zu lassen.

    Die so geladenen Akkus habe anschliessend in mein Voltcraft IPC-1 gesteckt:
    Dort wurden sie als FULL angezeigt, mit je ca. 1.45 V.
  • Beim Montana dauert das immer nur ein paar Minuten um von 90% auf 100% aufzuladen.
    Beim Oregon 650 dauert das immer min. 3h anscheinend egal, wie der Ausgangsladezustand der Akkus ist.

    Nur zu dieser einen Frage: Vereinfacht ausgedrückt verhalten sich Akkus beim geladen werden wie folgt: Die ersten etwa 70% der max erreichbaren Kapazität werden sehr schnell geladen, die weiteren etwa 20% brauchen schon länger, die weiteren Prozente erheblich länger und die letzten Prozente sehr sehr lange. Kontrolliert wird dies z.B. durch die erreichte Spannung. Wenn man also die fast volle Kapazität erreichen will, muss man die Abschaltschwelle der Spannung sehr knapp an die Grenze setzen und dafür sehr lange laden. Wenn man sich z.B nur mit 90% der überhaupt erreichbaren Kapazität zufrieden gibt kann man die Abschaltschwelle etwas niedriger setzen und der Ladevorgang ist erheblich schneller abgeschlossen. (Mir liegen keine konkreten Messwerte vor, ich habe deshalb geschätzte Zahlen eingesetzt um das Prinzip zu verdeutlichen). Beim Montana dürfte deshalb auf die letzten Prozente der erreichbaren Kapazität zugunsten einer raschen Ladung verzichtet worden sein. Weiter hängt die Ladezeit vom eingesetzten Ladestrom ab. Mit höheren Strömen wird natürlich schneller geladen, dies verkürzt jedoch auch die Lebenserwartung des Akkus.
  • Nur zu dieser einen Frage: Vereinfacht ausgedrückt verhalten sich Akkus beim geladen werden wie folgt: Die ersten etwa 70% der max erreichbaren Kapazität werden sehr schnell geladen, die weiteren etwa 20% brauchen schon länger, die weiteren Prozente erheblich länger und die letzten Prozente sehr sehr lange. Kontrolliert wird dies z.B. durch die erreichte Spannung. Wenn man also die fast volle Kapazität erreichen will, muss man die Abschaltschwelle der Spannung sehr knapp an die Grenze setzen und dafür sehr lange laden. Wenn man sich z.B nur mit 90% der überhaupt erreichbaren Kapazität zufrieden gibt kann man die Abschaltschwelle etwas niedriger setzen und der Ladevorgang ist erheblich schneller abgeschlossen. (Mir liegen keine konkreten Messwerte vor, ich habe deshalb geschätzte Zahlen eingesetzt um das Prinzip zu verdeutlichen). Beim Montana dürfte deshalb auf die letzten Prozente der erreichbaren Kapazität zugunsten einer raschen Ladung verzichtet worden sein. Weiter hängt die Ladezeit vom eingesetzten Ladestrom ab. Mit höheren Strömen wird natürlich schneller geladen, dies verkürzt jedoch auch die Lebenserwartung des Akkus.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren

    Informiere dich mal, intelligente Ladung, die eine maximale Lebensdauer garantiert sieht anders aus. Einen Temperaturfühler haben sicher die LiIon Akkus vom Montana, die vom O650 nicht. Die Kriterien für die Abschaltung sind andere, wenn man die Zellen nicht überladen will.
    Selbst wenn alles was du schreibst zutreffen würde (was es aber nicht tut), erklärt es auch nicht, warum der Oregon 650 ein Akkupack, was 1 h vorher voll geladen wurde, danach 1h nicht benutzt ausgeschaltet im beheizten Raum gelegen hat, anschließend wieder 3h neu lädt.

    Das ist m.E. fehlerhaft. Entweder überlädt er die Akkus einfach, was für die vielen Defekte der Akkus sprechen würde, oder die Akkus sind defekt und entladen sich schnell selbst oder der O650 schaltet nicht richjtig ab. Das muss ich mal nachmessen und dazu die Akkus nach dem Laden entfernen. Alles sehr seltsam.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren
    Das ist m.E. fehlerhaft. Entweder überlädt er die Akkus einfach, was für die vielen Defekte der Akkus sprechen würde, oder die Akkus sind defekt und entladen sich schnell selbst oder der O650 schaltet nicht richjtig ab. Das muss ich mal nachmessen und dazu die Akkus nach dem Laden entfernen. Alles sehr seltsam.


    Bingo das sehe ich genauso und ich bleibe der Ansicht dass es sich hier um einen nicht behebbaren Qualitätsmangel seitens Garmin handelt. Ein Grund warum ich mir den Garmin im Juni 2013 gekauft habe war der Akku den man praktisch im Gerät aufladen kann. Nun liegt der Akku da rum, hat mich über 20 Euro gekostet und ich hatte und habe nix davon.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Hallo Zusammen,
    bei Aufladen nach Einschalten des Geräts im Menü auf das Symbol "Satellit" gehen, Finger auf linke obere Ecke halten, nach ca. 5 sec. bin ich auf einer internen Seite, die Garmin für die Kontrolle von Bildschirm sowie übrigen Funktionen benutzt
    Dort finden sich die Werte Cable Detect und darunter VBat
    Das Gerät solange aufladen, bis der Wert VBat sich nicht mehr verändert - in der Regel nach ca. 8 -10 Stunden - jetzt sind die Akkus voll aufgeladen.
    Das eingebaute Ladegerät wird durch den kleinen Knopf unterhalb des SD-Einschubs ein- oder ausgeschaltet. Akkupack von Garmin ersetzen durch zwei Sanyo-2700 HR-3U-1,2 Volt NI-MH Akkus. Beim Einsetzen durch eine kleine Vorrichtung - Plastik o.d. ähnliches - bewirken, dass der Einschaltknopf nach unten gedrückt wird.

    Anschließend kann das Gerät bei voller Belastung ca. 12 Std benutzt werden.

    Beste Grüße

    P.S. Beim Aufladen der Akkus wird außerdem die Temperatur überwacht und abgespeichert.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Wenn ich es nach Hardware sicher auswerfen vom PC trenne, habe ich meist einen schwarzen ca. 5mm starken Balken im Display der dann langsam verblasst.
    .


    Das kenn' ich - ich habe für mich herausgefunden dass das nicht passiert wenn man nach dem sicher auswerfen die Verbindung zuerst geräteseitig absteckt, dann erst den USB am Rechner abzieht.


    Gruss - HBren