Oregon 750t leider nicht brauchbar

Hallo zusammen,

ich habe mir vor einigen Tagen einen Oregon 750t zugelegt und wollte ihn primär als Navigationsgerät auf meinen ausgedehnten Fahrradtouren verwenden. Als Karte sollte die Topo Deutschland v7 genutzt werden. Um es vorweg zu nehmen, das Gerät wird wieder an den Lieferanten zurückgeschickt werden, weil es einfach nicht funktioniert und nicht einmal im Ansatz meine Erwartungen erfüllt.

- Kartenaufbau der mitgelieferten sowie der Velo Map ist langsam und friert manchmal ein
- zoomen mit Doppelklick geht oder geht auch nicht, ich kann die Ursache nicht erkennen
- Routing und Anzeige geladener Routen geht mal gar nicht, mal zum Teil und mal falsch
- nach dem löschen des aktuellen Tracks schaltet sich das Gerät aus
- manchmal kann man es einfach nicht über den Schalter ausschalten
- die Menüführung erschließt sich mir nicht vollständig

Das sind nur die ersten Punkte die ich nicht gewillt bin zu dulden, dabei habe ich mich noch gar nicht mit den Themen der Verbindungen wie Wlan und Bluetooth beschäftigt, die für mich nicht unwichtig, bei einem neuen Geräte wären, beschäftigt.

Leider hat Garmin wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie es mit der Firmware eben mit der berühmt berüchtigten Bananensoftware halten und diese beim Kunden reifen lassen, aber nicht auf meine Kosten.

Ja, ich hatte ein Firmwareupdate durchgeführt.
  • Naja, das ist doch kein Lichtschalter. Die Taste drückt intern einen SMD-Taster. Ende mit Hardware. Und nix Beinahe in dem Zusammenhang

    Dieser Schalter legt einen Pin(Leitung) des Chips auf Masse, was einen Abschaltbefehl auslöst. Reine Softwaresache.


    OK, haben wir jetzt genügend Krümel gespaltet, um wieder auf den Punkt zu kommen? Das Verhalten sieht aus wie ein reiner, nicht abgefangener Fehler/Bug und KANN nicht im Sinne von Garmin sein, selbst wenn die Ursache an der Karte liegt. Warum? Weil ich als doofer Anwender, der jetzt nicht geistig die Pin-Leitung eines Chips auf Masse gezogen hat, meinen ersten Oregon zum Garantie-Austausch zurückgeschickt habe, weil ich damals nicht wusste, dass eine Karte solche Fehler überhaupt verursachen kann. Und ich könnte mir vorstellen, dass es auch andere Anwender gibt, denen es so geht. Das könnte Garmin verhindern, wenn da eine kontrollierte Reaktion auf den Fehler erfolgt und kein "Ohnmachtsanfall" des Geräts.

    Grüße,
    Bernd
  • OK, haben wir jetzt genügend Krümel gespaltet, um wieder auf den Punkt zu kommen? ,
    Bernd


    Das sagt der richtige. Ich krieg mich hier schon lange nicht mehr ein. :D Fakt ist
    -der Erschaffer der Velomap hat keinen Plan zwischen NTU und non-NTU Zeichensatz
    -deshalb verweist er, wegen der zusätzlich möglichen Meldung bzgl. nicht Kartenfreischaltung, sogar auf illegale Seiten (etwas bedenklich und hat mit dem Absturzproblem auch nichts zu tun)
    -seine Seite ist total veraltet. Einfach mal durchlesen. Basecamp3X müsste sogar Dir auffallen.
    - und, und, und.........

    Warum laufen denn alle anderen OSM ?

    @ Rainer
    Gibs auf. An dem Thema habe ich mich früher auch aufgearbeitet. Ich kann Dir aber versichern dass ich voll bei Dir bin. ;) .
    Nur von da kommt halt auch keine Hilfe so ist der Schwenk zu Garmin der einfachere. ;)

    Würde er ein Flugzeug mit Diesel betanken wäre wahrscheinlich auch BOEING Schuld. :cool:

    Es geht beim Begriff "Karte" um mehr als ein paar Wege oder Häuschen einzuzeichnen.

    Beinahe in dem Zusammenhang

    Geil.
  • Das sagt der richtige. Ich krieg mich hier schon lange nicht mehr ein. …

    @ Rainer
    Gibs auf. An dem Thema habe ich mich früher auch aufgearbeitet. …



    Na, das läuft jetzt aber ein bisschen quer. Lasst euch versichern, unkonstruktives Verhalten ist wirklich nicht meine Intention. Ich habe durchaus verstanden, dass das kein Hardwarefehler ist. Ich habe auch verstanden, dass es kein Fehler ist, der Garmin zu irgendeiner Art von Garantie-/Gewährleistungserbringung verpflichtet. Ich denke aber, ihr könnt auch zumindest nachvollziehen, dass dieses Verhalten der Selbstabschaltung durchaus die Möglichkeit eines Hardwarefehlers in sich trägt. Wenn man die alten Threads mit solchen Fehlern durchliest (was ich ja auch getan habe), dann werden dort auch die Möglichkeiten wie z.B. "Wackelkontakt an Batteriehalterung" etc. erwogen. Ich bin es ja auch gewesen, der hier in diesem Thread geschrieben hat, dass vermutlich die Velomap Schuld ist.

    Was ich mich jetzt frage: Wieso beharrt ihr so darauf, dass es NICHT in Garmins Interesse wäre, einen solchen (von außen verursachten Fehler) besser abzufangen, als durch eine zufällig wirkende Selbstabschaltung? Das Laden von OSM-Karten ist ja durchaus eine zugesicherte Eigenschaft des Geräts. Dass die Velomap faul ist, gehört eigentlich nicht zum voraussetzbaren Standardwissen eines neuen GPS-Benutzers, oder? Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Garmin-Entwickler mir diese Form der Selbstabschaltung als "Feature" verkaufen würden. Warum also ihr?

    Grüße,
    Bernd
  • Was ich mich jetzt frage: Wieso beharrt ihr so darauf, dass es NICHT in Garmins Interesse wäre, einen solchen (von außen verursachten Fehler) besser abzufangen, als durch eine zufällig wirkende Selbstabschaltung? Das Laden von OSM-Karten ist ja durchaus eine zugesicherte Eigenschaft des Geräts. Dass die Velomap faul ist, gehört eigentlich nicht zum voraussetzbaren Standardwissen eines neuen GPS-Benutzers, oder?



    Garmin unterstützt OSM Karten, supportet sie aber nicht.

    Auf Deutsch heißt das: Für jeden Pfuscher können sie auch nicht. :)

    Im Interesse Garmins liegt es sicher. Und sie tun auch was sie können.
    Ich hatte bei meinem ALTEN Montana immer wieder Probleme mit der Suche auf/mit OSM Karten.
    Ich habe das Problem selbst gelöst. JETZT, wo Garmin sogar selbst mir OSM arbeitet, haben sie das Problem scheinbar durchschaut und auch eine Firmware Lösung angeboten.

    https://forum.garmin.de/showthread.php?76351-Montana-quot-alt-quot-Firmware-7-40-verfügbar&p=324703#post324703

    Jetzt ist die Frage: Magst Du auch 5 Jahre warten oder den Tatsachen ins Auge sehen. Wobei halt schon in Rede steht, dass der Velomapler zo ziemlich der einzige übrig gebliebene ist. :)

    allerdings habe ich seitdem einen völlig problemlosen Gebrauch des Geräts mit der Freizeitkarte und der Speichenkarte. Wir haben damit gerade unsere erste Transalp-Tour absolviert, ohne einen einzigen Gerätefehler.


    Eben. ;)
  • Jetzt ist die Frage: Magst Du auch 5 Jahre warten oder den Tatsachen ins Auge sehen.


    Ich brauche doch auf gar nix warten, ich bin - wie schon gesagt - happy mit meinem Oregon 600, so wie er jetzt ist und läuft. Ich habe ja auch Null Problem damit, dass ich nicht die Velomaps benutzen kann. Ich wusste es nur einfach anfangs nicht. Und das geht vielleicht anderen auch so. Das ist alles :)

    Grüße,
    Bernd
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    Fehlerfreie Software gibt es nicht. Nur die einen machen mehr Fehler als andere. Garmin ist schon ziemlich speziell, Updates sind immer spannend. Wie erst kürzlich beim 600er, als nach Reparatur eines GPS-Fehlers das Hintergrundbild nicht mehr funktionierte. Nun gut, da wurde nach wenigen Tagen nachgebessert.
    Ich werde oft gefragt, welches Navi ich empfehlen würde. Beim Oregon600 sagte ich bisher immer "Das kannste nehmen, ABER....." Mit dem erwähnten Update sind die kapitalen Fehler nun weg. Jetzt sind nur noch ein paar unschöne Sachen vorhanden, wo man vielleicht nicht von einem Softwarefehler sprechen kann, sondern eher von einer schlechten Programmierung. Aber das 600 ist Geschichte, trotzdem Danke, dass noch mal dran geschraubt wurde.

    Man muss Garmin aber zugute halten, dass sie viele der vergangenen Bugs/Ungereimtheiten beseitigt haben. Bin mal gespannt, wie sich das 700er entwickelt. Falls mein 600er die Grätsche macht, steht fest, dass es wieder ein Garmin wird. Warum? Weil nur darauf meine freien OSM-Karten anständig laufen.