Oregon 600 vers ...700

Könnte ja sein dass ich neues Spielzeug brauche. So "must have´s".
Bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden mit meinem 600er. Mich stört nur die kurze Akku bzw. Batterielaufzeit von 6 Stunden und es manchmal recht lange dauert bis es endlich seine Sateliten beieinander hat.
Also wo sind die gravierenden Unterschiede und Argumente für ein vielleicht schönes Ostergeschenk?
Geocaching mache ich nicht. 70% Radfahren 30% Wandern und Bergsteigen.

Schönes Wochenende
Runabout
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    ........ meinem 600er. Mich stört nur die kurze Akku bzw. Batterielaufzeit von 6 Stunden..............


    Schenk dir ein paar anständige Akkus und ein schönes Ladegerät dazu. Beim 600er sind rund 12 Stunden Dauerbetrieb möglich.
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    ....
    ansonsten bin ich gespannt, ob noch Antworten kommen.

    Was mich am 600er stört: -> wären die Wünsche an einen Nachfolger.

    - Nach dem Einschalten wird der Höhenwert mit dem erstbesten SAT-Wert korrigiert, der meist total falsch ist.
    -> erst korrigieren, wenn SAT-Fix stabil und genau, Plausibilitätsprüfung mit Karte, letzter Höhenwert etc.

    - mit Speedsensor keine Pausenerkennung
    -> Kein Speedsensorsignal = Pause

    - mit Speedsensor kein genauerer Neigungswert
    -> Speedsensorsignal zur Neigungsberechnung nutzen, da Speed Wert genauer ist

    - Nach Einschalten und Kalibrieren des Höhenmessers oft Systemabsturz
    -> keine Systemabstürze

    - keine Funkschnittstelle zum Telefon oder einem WLAN-Router
    -> vernünftige Funkschnittstellen, um das USB-Kabel-Stecken zu sparen und herunterladen von Strecken unterwegs zu ermöglichen (evtl. sogar Karten)

    - keine passende Skalierung beim Höhenprofil
    -> automatisches Finden einer passenden Skalierung

    - 50 Punkte Grenze bei Routen nur umständlich umgehbar
    -> BaseCamp Menüpunkt "Routenpunkte entfernen" mit dem Gerät ausführbar

    - umständliches Routenmenü 1:1 oder Gerät berechnet nur mit BC steuerbar
    -> logisches und intuitiv bedienbares Routenmenü, ohne dass der PC gebraucht wird

    - nur wenige Trackstatistikwerte
    -> umfassende Statistikwerte bei Tracks

    - Schummerung zu prägnant. Auch die Wege werden abgeschattet. Man kann das Gerät schlicht nicht mehr ablesen
    -> bessere Schummerung, etwas weniger ausgeprägt und Wege sollen ihre Grundfarbe behalten und sich so gut von der Schummerung absetzen.

    - manchmal etwas ungenauer Empfang im Vergleich zu einem guten Telefon
    -> besseres GPS-Modul

    Vielleicht ist das ein oder andere ja bereits umgesetzt beim 700er...


    Und für die Zukunft:
    -> größeres Display, etwas schmalerer schwarzer Rand, aber so, dass das Gerät immer noch mit Handschuhen gepackt werden kann, ohne etwas zu verstellen.
    -> stabiler Anschluss für Nabendynamo
    -> Beibehaltung der AA Akkus
    -> eine grundlegende Renovierung von BaseCamp (gehört ja irgendwie zwingend zum Oregon dazu, wenn man es voll nutzen will)
  • Ich würde das nicht tun. Ich bin damals von 450 zum 650 gewechselt. Das war wirklich ein Fortschritt.
    Außer die ganzen Multimediafunktionen und die Anbindung an GC ist bei der 7xx-Serie nicht viel neues dabei. Das einzige was ich nicht verstehe ist, dass Garmin seinen selbst entwickelten Oregon 6xx nicht vertraut, und die Serie in Garmin Connect nicht erkannt wird.

    Ciao
  • Danke für die Antworten.
    So habe ich mir das schon gedacht. Nichts brachial Neues. 12 Stunden Akkulaufzeit wäre geradezu traumhaft. Bis ich den Akku (Eeneloop)oder die Batterien (Varta) wechsle meldet sich das Gerät mehrfach, erst wenn ich merke dass auch das Tracking fehlerhaft wird wechsle ich. Bei normalem Tageslicht lass ich den Screen vollständig heruntergedimmt, aber mehr als 8 Stunden nie.
    @Speichennippel, ich führe keine Statistiken über meine Touren. Diese plane ich in Basecamp. Meistens sind es Touren aus den Rotherführern. Routen verwende ich so gut wie nie, nur Tracks-Luftlinie. Wenn ich falsch laufe oder fahre will ich keine Neuberechnung, sondern will wissen wo meine Tour ist.
    Aber Deine Hinweise auf die Mängel sind interessant. Nur bei der Ungenauigkeit bin ich etwas anderer Meinung. Mir sind die genauen Gauss-Krüger Koordinaten des trigonometrischen Punktes auf dem Feldberggipfel bekannt. Guter Akkuzustand, freie Sicht, mehr als 10 Kreise: Abweichung gerademal 3,5 m. Und das ist ein sehr guter Wert, wie ich finde. Wobei das Oregon nur volle Meter anzeigt.
    Also kein neues zu Ostern.
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    ....12 Stunden Akkulaufzeit wäre geradezu traumhaft.......


    Ich benutze die schwarzen eneloop 2450mAh und ein BC-4000pro Ladegerät.
    Nutzung Oregon: Display immer an, Trackaufzeichnung an, Route gestartet, Beleuchtung aus oder zweitkleinste Stufe, nur GPS, Kompass an, Speedsensor gekoppelt, automatischer Zoom, wenig Bedienaktionen unterwegs.
    Mit frisch geladenen Akkus schafft das 600er etwas über 12h.

    .... Routen verwende ich so gut wie nie, nur Tracks-Luftlinie. Wenn ich falsch laufe oder fahre will ich keine Neuberechnung, sondern will wissen wo meine Tour ist......


    Das geht auch mit Routen. Siehe oben, kryptische Bedienung. Logisch ist das ja nun wirklich nicht:
    https://forum.garmin.de/showthread.php?23986-Oregon-Routen-Anleitung&p=219121#post219121


    Einige Punkte habe ich vergessen:
    -> Einen einstellbaren Alarm, wenn man den Track verlässt. (oder die feststehende Route)
    -> Eine einstellbare Track/Routenlinie: Farbe, Breite, Transparenz und Richtung
  • Ich benutze die schwarzen eneloop 2450mAh und ein BC-4000pro Ladegerät.
    Nutzung Oregon: Display immer an, Trackaufzeichnung an, Route gestartet, Beleuchtung aus oder zweitkleinste Stufe, nur GPS, Kompass an, Speedsensor gekoppelt, automatischer Zoom, wenig Bedienaktionen unterwegs.
    Mit frisch geladenen Akkus schafft das 600er etwas über 12h.


    Das kann ich bestätigen - und noch eins draufgeben: Mit den gleichen Einstellungen/dem gleichen Equipment habe ich mein Oregon 600t mal auf satte 18 Stunden gebracht (kein Dauerbetrieb).

    Also, das geht schon ...

    Good luck!
  • Das kann ich bestätigen - und noch eins draufgeben: Mit den gleichen Einstellungen/dem gleichen Equipment habe ich mein Oregon 600t mal auf satte 18 Stunden gebracht (kein Dauerbetrieb).

    Also, das geht schon ...

    Good luck!


    Kann ich auch bestätigen. Die 2450 maH halten je nach Aktivität 8 - 15 h . Alles auch eine Einstellungssache am Gerät natürlich.
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    Ich würde das nicht tun. Ich bin damals von 450 zum 650 gewechselt. Das war wirklich ein Fortschritt.
    Außer die ganzen Multimediafunktionen und die Anbindung an GC ist bei der 7xx-Serie nicht viel neues dabei.

    Schon lustig, eine Schlussfolgerung von jemand, der gar kein 700er hat und weiß was alles anders ist
  • Kann ich auch bestätigen. Die 2450 maH halten je nach Aktivität 8 - 15 h . Alles auch eine Einstellungssache am Gerät natürlich.


    Wird ja schon gigantisch: 15 h . Vergleichen wir mal die Einstellungen, vorausgesetzt Dauerbetrieb:

    Displaybeleuchtung ganz unten,
    keine Russen,
    kein Egnos,
    Display-Beleuchtung 15 s,
    Screenshot und Energiesparmodus: Aus,
    Kartenaufbau: Normal
    Zoomsteuerung: Ein
    Barometermodus: Höhenmesser

    Das dürften so die wichtigsten Einstellungen sein. Auf mehr als 8 h komme ich nicht.
    Beim Radfahren ist mir die Zoomsteuerung wichtig wenn es mal durch Ortschaften geht.

    Gruß Runabout
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    plus

    -Ausrichtung fest (Hoch oder Querformat)
    -Kompass kalibrieren

    Ohne das Bildschirm Gezappel erreiche ich mit meinen Garmin Outdoorgeräten auch 15 bis 16 Stunden.

    Dabei darf dann durchaus Trackaufzeichnung permanent EIN, Barometeraufzeichnung permanent EIN usw. sein.

    Was frisst ist der Bildschirm und da ist der Aufbau (drehen, zappeln) nach meiner Erfahrung noch hungriger als die Beleuchtung alleine.

    ** Und, weil wir das kürzlich erst hatten, natürlich auch die richtige Angabe des Batterietyps.
    Bei Verwendung von Akkus und Einstellung "Alkali" schalten die Geräte VIEL zu früh ab.