Hallo,
ich hab mir das GPSMap 62st zum geocachen angelegt und habe eines der ersten Geräte bekommen. Es gab sehr viele Anfangsschwierigkeiten und ich war oft am überlegen, ob ichs nicht einfach wieder verkaufe. Einige Firmwares später bin ich aber froh, es behalten zu haben.
Aber Lob und Kritik wollt ich eigentlich zu was anderem schreiben:
Ich begeb mich nur noch sehr selten auf Geogache-Jagd, dafür bin ich jetzt sehr oft Rennradfahren und mein GPSMap begleitet mich ständig. Das Display ist während dem fahren super ablesbar, auch ohne Hintergrundbeleuchtung.
Jetzt ist mir aber folgendes passiert:
Mein Fahrrad kam frisch vom Service und der Servicetechniker hat mein Fahrrad komplett mit irgendeiner öligen Flüssigkeit eingeschmiert, unter anderem auch die Fahrradhalterung fürs GPSMap. Ich war etwas schneller unterwegs (ca. 45km/h bergab) und fuhr über ein paar Mini-Bodenwellen, ich glaub, es war nur ein Kanaldeckel den ich nicht rechtzeitig gesehen habe und drüber gefahren bin. Jedenfalls löste sich mein GPSMap von der Halterung während der Fahrt bei diesen 45km/h. Hinter mir war ein Auto und ich habe schon schlimmes befürchtet - so ein GPSMap wiegt ja doch etwas und so eine Windschutzscheibe ist schnell zerbrochen. Dass mein GPSMap das nicht überleben wird, damit hab ich mich schon abgefunden. Bei der Geschwindigkeit und auf hartem Asphalt gab ich dem GPS wenig Überlebenschancen. Aber: Als ich zurück fuhr und es aufhob, gabs nur minimale Schäden! Nur das Gummi an der Antenne hat ein klein wenig was abbekommen, aber wenn man das nicht weiß, fällt das gar nicht auf. Das GPSMap hat sich beim Sturz zwar ausgeschalten, es ließ sich aber problemlos wieder einschalten.
Deswegen ein ganz großes Lob an die Verarbeitung :)
Kritik hab ich eben an der Halterung. Auch wenn diese etwas fettig war, sollte sowas nicht passieren. Man sollte das fest verschrauben können. Hält das eigentlich bei Mountain-Bikes? Da gehts ja sehr viel wilder zu.
lg Christoph