die 64er kommen

  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Heute im Taminatal bei Valens unterwegs. Wir waren Geocachen in den Schluchten des Zanaibaches.

    Dabei waren: Oregon 450, Gpsmap64ST und ein Explorist710.

    Die beiden letzteren Geräte gehören zu meinem Inventar. Vom Oregon waren 3 Geräte am Start.

    Deutlicher Verlieren, das Gpsmap64ST. Kompass zeigt sonst wo hin, installierte Geocaches werden je nach Laune angezeigt. Genauigkeit bei Regen und in der Schlucht ...... muss man nicht erwähnen.

    Abweichungen von 20m werden hier mit dem sofortigen Tod bestraft.

    Gemäss Gpsmap sind wir die Schlucht im Bach nach oben geschwommen. Die anderen Geräte waren so gnädig und haben und auf dem Weg laufen lassen, Abweichung hier 5m.

    Ist schon genial wenn du im Berg bist und da jeder Höhenmeter entscheidet. Da kannst du bei 20m Abweichung entweder unten oder 600m weiter oben suchen.
  • Ja, war schon ernst gemeint.
    Der Kompass hat nicht immer gezuckelt (dann sieht man ja, daß irgendwas nicht stimmt), sondern lag einfach 25° daneben. Das ist auch schon mal nach 30 min Wandern passiert, ohne Batteriewechsel, Stromleitung, Ruhezeit.

    Die Frage war einfach, wieviel Abweichung ist bei so einem Kompass normal, und darf er schon nach einer Stunde abweichen?
    Wie gesagt, der Endura liegt auch daneben, aber gleichbleibend stabil, sogar nach 4 Wochen lagern und dann Batteriewechsel.






    LG Rainer


    Hab das nun nochmal sehr ausführlich überprüft und konnte nichts nachteiliges feststellen.

    Vorab muss ich aber die vielleicht ein bisschen idiotische Frage stellen (nur so zur Sicherheit): Ihr wisst jetzt aber schon, dass der (magnetische!) Kompass per Definition nicht ständig aktiv ist?? Sobald ihr euch bewegt ab einer v_min wird auf GPS Kompass umgeschaltet, und der zeigt dann die Richtung an, in die sich das GPS bewegt und NICHT in welche es gerade ausgerichtet ist...

    Angenommen jemand weiß das nicht und schaut während dem Laufen auf sein Gerät, dreht das dabei herum und achtet auf den Kompass, könnte ihm das tatsächlich so vorkommen, als sei der Kompass eingefroren, was allerdings im Stillstand dann wieder anders ausschauen sollte.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Hallo zusammen,
    gibt es zufriedene Nutzer? Das 64s wäre mein Favorit.


    Ich besitze seit meinem Geburtstag nun endlich ein GPSMAP 64s und weil hier so viel Negatives zu lesen ist (klar.. wer unzufrieden ist will sich austauschen, wer zufrieden ist eben weniger :) ), hier mal meine guten Erfahrungen soweit.

    Ab Tag 1 funktioniert es bei mir TADELLOS(!).
    Viele der hier hier zu lesenden Fehler sind in den Firmwareupdates (gleich nach dem Auspacken gemacht) bereits ausgebügelt worden.
    - Manchmal guck ich aufs Datum einiger aktuellen Beiträge und frage mich ob manche überhaupt mal auf die Idee gekommen sind die Firmware zu aktualisieren.... nichts für ungut ;) -
    Ich benutze ausschließlich freie OSM Karten von http://freizeitkarte-osm.de/, da sie wesentlich brauchbarer sind zum Geocachen als andere Karten für viel Geld.

    Das Glonass war in unserem Urlaub in Neapel und Umgebung Gold wert!
    Hier war es für den regulären Sat-Empfang teilweise durchaus schwierig die Position genau zu bestimmen (10m-25m), da hier viele hohe Gebäude stehen und am Vesuv eine beachtliche Abschattung ist.
    Mit dazugeschaltetem Glonass war alles kein Problem mehr. Genauigkeit 3m-5m. Mein Smartphone hatte vergleichsweise 64m.
    Ich lasse Glonass inzwischen immer an, da ich von der Akkulaufzeit her keine erheblichen Einbußen bemerkt habe. - werde ich bei Gelegenheit aber nochmal genauer messen.

    Der Höhenmesser arbeitet für meine Zwecke akzeptabel genau. Wenn ich vor Beginn einer Tour die Höhe an einem Referenzpunkt vorgebe, die Autokalibrierung an mache und keine größeren Luftdruckschwankungen vorlagen, kommt die Höhe auf ein paar Metern ziemlich gut hin. Zwar wird hier (http://www.navigation-professionell.de/funktionen-garmin-outdoor-gps-geraete/) empfohlen die Autokalibrierung aus zu machen, aber ich habe keine Lust immer wieder selber die Höhe einzugeben. Dafür ist es mir genau genug wenn es an ist.

    Der Kompass arbeitet ebenfalls sehr genau, vorausgesetzt man kalibriert ihn (eine Sache von einigen Sekunden).
    Wenn er natürlich einige Zeit am Gürtel/Rucksack hing und die Fahrtrichtung umspringt auf GPS, muss man ihn nach einer Weile erneut kalibrieren. Nicht weiter tragisch.

    Die Software ist kinderleicht zu bedienen aber bietet genug Spielraum zum "fummeln" wenn man will.
    Bis jetzt hatte ich noch keinen einzigen Absturz, trotz sehr intensiver Nutzung (insb. Geocachingfunktionen).
    Einzig der Workflow mit den Caches ist nicht ganz optimal gelungen. So muss man z.B. erst zu einem Cache aktiv navigieren um weitere Optionen zu diesem Cache zu erhalten.

    letztes Wochenende hatte ich auch die Gelegenheit mein GPSMAP 64s mit einem neuen Dakota 20 meines Kumpels zu vergleichen auf einer 13km Wanderstrecke.
    Beide Geräte sind wirklich toll und sind meines Erachtens nach einfach nur eine Frage der Vorlieben. Touchscreen oder Knöpfe? Mit oder ohne Glonass? etc.
    Was die Genauigkeit angeht hatte mein Gerät dank Glonass und dicker Antenne natürlich die Nase vorn.

    Alles in Allem bin ich wirklich unglaublich zufrieden mit meinem GPSMAP 64s und ich werde damit bestimmt noch viele Abenteuer erleben :cool:
    Ich kann das Gerät wirklich nur empfehlen!