Wie viele Geocaches kann das 64s stabil verarbeiten?

Hallo!

Ich bin derzeit mit einem 62s unterwegs und nutze es hauptsächlich zum Geocachen. Der Workflow ist, dass ich regelmäßig (mindestens wöchentlich) viele Caches in GSAK lade und dann die Caches aus dem Umland auf das Gerät lade. Dabei kommen etwas mehr als 4000 Caches und einige MB zusammen. Obwohl das grundsätzlich klappt, habe ich ab und an das Problem, dass das 62s nach einem Update der Geocaches selbige nicht erkennt. Teilweise hilft nur ein Hard-Reset des Geräts (letztes Wochenende wollte es gar nicht mehr hochfahren, hat sich von selbst ausgeschaltet). Das nervt. Aktuell beschränke ich mich beim Export schon, damit ich garantiert deutlich unter den angeblich erlaubten 5000 Caches bleibe. Das nervt manchmal jedoch: 3000 Caches in Berlin, Umland noch mal 1000, Karfreitag Cachen im Süden, dort 1000 Caches geladen, kommen schon 5000 zusammen und schon muss ich irgendwo filtern. Ostersamstag Cachen im Norden, wieder 1000 Caches dazu, und schon muss ich noch aufwändiger Filtern, damit ich möglichst viele Caches auf dem Weg und am Ziel auf dem Gerät habe.

Dabei könnte alles so einfach sein: Caches in GSAK laden und von dort einfach alles ins Gerät exportieren. Hoffnung macht dabei das 64s. Dieses kommt mit vorinstallierten 250.000 Caches, das ist um einiges mehr, als das 62s verwalten kann. Da könnte man glatt vermuten, dass das 64s auch viel mehr von mir auf das Gerät geladene Caches verwalten kann. Allerdings liegen die vorinstallierten Caches wohl unter /Garmin/GGZ/preload.ggz (+ 2 weitere), das könnte also auch ein ganz anderes Dateiformat sein.

Was sind Eure Erfahrungen? Wie viele Caches ladet Ihr auf das Gerät, wie viele Caches verkraftet es? Kennt Ihr mit dem 64s auch das Problem, dass nach einem Update der Geocaches selbige nicht angezeigt werden, das Gerät beim Anzeigen eines Caches hängt und ein Hard-Reset nötig ist? Hat jemand den direkten Vergleich 62s/64s (vorher/nachher)?

Ich habe zwar wenig Lust, wegen Garmins Unfähigkeit/Bugs auf ein neues Gerät umzusteigen, aber wenn ich sicher wäre, dass die ganzen Filter- und Absturz-Probleme damit verschwinden , würde ich zumindest darüber nachdenken.

Gruß,
Werner...
  • steht ja alles genau in dem Handbuch,wieviel Geocaches im 64s schon mitgeliefert werden.
    Die erst einmal ( nach Sicherung) löschen und nur die paar die man benötigt laden.
    Dann läuft alles auch viel geschmeidiger als mit dem ganzen unnützen Müll, wäre mein unmaßgeblicher Rat.
  • steht ja alles genau in dem Handbuch,wieviel Geocaches im 64s schon mitgeliefert werden.


    Ich frage bewusst nicht das Handbuch vom Hersteller sondern andere Geocacher nach ihrer Erfahrung. Im Handbuch des 62s steht schließlich auch, dass es 5000 Caches kann. Trotzdem hat es bei mir teils schon bei 4000 Caches Probleme.
    Und da das 64s die vorinstallierten Caches als ggz speichert, ich aber bisher nur gpx kenne, weiß ich das nicht sicher einzuschätzen.

    Laut Profil hast Du ein 64s. Eine konkrete Antwort von Dir wie "Ja, ich lade viele Caches aufs Gerät, gibt kein Problem." hätte mir mehr geholfen als Verweise auf das Handbuch und allgemeine Weniger-ist-Mehr-Ratschläge.

    Schönen Gruß,
    Werner...
  • die Zahl kann ich nicht nennen, ist aber doch auch unwesentlich.
    Es ist aber doch auch Hanebüchen alle Caches im Gerät zu sammeln.
    Sinnvoll ist meines Erachtens doch :nur die notwendigsten.
  • Ich habe leider auch nicht den gewünschten Vergleich, komme von einem etrex30 (mit GPX) und habe nun ein 64s (GGZ). Beide werden problemlos mit GSAK befüllt, das 64s ist um Welten schneller als das etrex, allerdings ist es das ja in quasi jeder Hinsicht. Mehr als 1000 Caches hatte ich aber auch noch nicht drauf.
  • Hallo!

    Es ist aber doch auch Hanebüchen alle Caches im Gerät zu sammeln.
    Sinnvoll ist meines Erachtens doch :nur die notwendigsten.


    Ich bin offen für Vorschläge. Kannst Du mir einen guten Workflow vorschlagen, der mich wenig Zeit kostet? Das sind die Rahmenbedingungen:
    • Ich möchte möglichst alle Caches von zu Hause bis zum Ausflugsziel auf dem Gerät haben.
    • Die genaue Fahrstrecke steht nicht immer von vornherein fest, der Korridor zwischen Start und Ziel darf also nicht zu schmal ausfallen.
    • Ich möchte möglichst wenig Zeit mit Filtern verbringen. Das kostet nämlich Zeit und ist fehleranfällig.
    • Export mit GSAK, weil ich nur dort alle Notizen und Corrected Coordinates habe.
    • Das Gerät muss stabil mit der Anzahl Caches zurechtkommen. Beim 62s heißt das momentan: maximal gut 4000 Caches.
    • Innerhalb Berlins gibt es bereits 3000 Caches.


    Am Wochenende habe ich das so gelöst, dass ich 1000 Caches im Norden geladen habe und 1000 Caches im Süden. Dann habe ich eine Location im Norden und eine im Süden angelegt. Dann habe ich gefiltert nach Umkreis, so dass Start und Ziel beide gerade noch im Radius drin sind. Und bei einem Update der Caches hatte ich genau das Problem, dass das 62s den Index zerschossen hat und irgendwann gar nicht mehr hochfahren wollte. Alles zusammen hat mich eine Stunde Zeit und Nerven gekostet.

    Wenn Du mir einen guten Workflow vorschlagen kannst, gern her damit. Wenn das 64s sagen wir mal 10000 Caches problemlos verarbeiten kann, dann wäre ich mit maximal 5000-6000 Caches gut darunter und hätte eine super einfache Lösung: alles exportieren. Einfacher und weniger fehleranfällig geht es nicht. In meinen Augen ist das optimal. Und nein, ich würde jetzt nicht, nur weil es vielleicht geht, 100000 Caches aus verschiedenen Bundesländern laden, da stimme ich Dir zu, dass das kein Mehrgewinn sein kann.

    Gruß,
    Werner...
  • Das tägliche API-Limit liegt bei 6000 Caches, aber wenn ich dazu komme werde ich die Tage mal testen, was das 64s dazu sagt.