Bisher kommen diese Spinnennetze/Punktwolken vornehmlich dann zustande, wenn ich über die Musiksteuerung auf mein Handy (Iphone 5S) zugreife, aber auch nicht immer. Manchmal auch, wenn ich während der Aktivität in der Karte rein und Rauszoome. Letztes Wochenende bin ich ohne Handy gelaufen, die Spinnennetze/Punktwolken entstehen weiterhin.
Ich meine so etwas schon mal hier gelesen zu haben: Durch die Bedienung der Uhr könnte man unbeabsichtigt den GPS-Empfang abschatten und somit Störungen verursachen. Wobei dies aber nicht rechtfertigt, dass solche extremen Abweichungen passieren.
Ich denke es ist definitiv die Metal Lünette die das Problem generiert. Mir ist es letztendlich egal ob der Track genau auf den Weg liegt oder daneben. Ein gps ist kein präzisionsgerät.
Aber die Tracks sollten schon immer ungefähr die gleiche Länge haben, plus minus 50 oder auch mal 100 m sind kein Problem. 200 m und mehr schon!
Vor allem wenn sich eine Uhr outdoorwatch nennen will, dürfen ein paar Wolken und Wald bei der Streckenlängen Messung nichts ausmachen, vor allem wenn Garmin ja schon gezeigt hat das es besser geht. Wie schon öfter geschrieben, hatte ich vorher 2 Geräte im Kunststoff Mantel, die haben sehr gut funktioniert und jetzt mit der 935 haben die mir bekanntenn strecken auch wieder die gleiche Länge.
Mein Oregon muss ich beim Auto fahren auch immer unter die Windschutzscheibe legen da das Autodach zuviel abschirmt.
Bei 10 km Gesamtstrecke wären 200 Meter Abweichung noch tolerierbar.Der Fehler sollte nicht mit der Gesamtstrecke steigen. Bei gerader Strecke geht es nur um die Messfehler von Anfangs- und Endpunkt, das sind ein paar Meter, die um so weniger als Fehler ins Gewicht fallen, je länger die Strecke ist. Bei vielen Ecken und Messpunkten im Track müssten sich (statistische) Messfehler in den Einzelpunkten für die Gesamtstrecke ausmitteln.
Ich werde wirklich den Verdacht nicht los, dass die derzeit von Garmin so verwendeten GPS-Chips (die machen die nicht selber) vorwiegend billig sind.