Ich habe zuerst das eTrex 30, dann das Edge 530 und schließlich das Edge 840 benutzt und wollte deshalb wieder zum eTrex Touch zurückkehren. Nach dem Kauf habe ich es getestet; es hat großes Potenzial, aber… …es hat einige Kinderkrankheiten. Es schaltete sich oft während der Benutzung ab, es gab Probleme beim Übertragen von GPX-Daten über Connect and Explore, und die Umwandlung des GPX-Tracks in eine Route mit Abbiegehinweisen dauerte ewig. Solange die Umwandlung nicht abgeschlossen war, konnte ich keine Aktivität aufzeichnen. Beim Edge hingegen berechnet der Computer die Route automatisch neu, sobald man einen GPX-Track lädt, und man kann sofort mit einer Aktivität beginnen, ohne auf die Neuberechnung warten zu müssen. Die Funktion für geplante Anstiege habe ich übersehen, obwohl sie auf der Garmin-Website erwähnt wird. Man muss sich erst daran gewöhnen, da sie an vielen Stellen nicht intuitiv ist. Aber man kann sich daran gewöhnen. Ein großer Nachteil im Vergleich zum eTrex 30 ist jedoch das Fehlen physischer Tasten. Die Symbole auf dem Bildschirm sind klein und lassen sich beim Radfahren, geschweige denn mit Handschuhen, nur schwer bedienen. Hätte es physische Tasten, hätte ich es ausprobiert und versucht, mich daran zu gewöhnen. Leider habe ich es ohne diese zurückgeschickt. Es hat aber einen unbestreitbaren Vorteil: eine sehr lange Akkulaufzeit – der Akku hielt fast 110 Stunden bei der Routenaufzeichnung durch.
