Kalorienverbrauch

Ich finde die Werte in Ordnung, die stimmen mit den anderen bisher verwendeten Uhren, oder Fitnesgeräten überein. Apps, oder Smartphone benutze ich nicht beim Sport.

Guten morgen und danke für die Antwort.
Ich nutze seit Anfang an halt Smartphones und Apps für meine Aktivitäten und versuche langsam mich davon zu trennen :)

Guten morgen und danke für die Antwort.
Ich nutze seit Anfang an halt Smartphones und Apps für meine Aktivitäten und versuche langsam mich davon zu trennen :)

Ersetzte das langsam mal in schnell. Die Apps sind ungenau. Garmin und Polar haben die besten Messverfahren und sind zu 98% genau. Bei Apps oder Mio habe ich meistens 25- 35% mehr Umsatz.

....und ich dachte immer das der Kalorienverbrauch nur eine nette Nebenerscheinung des Sport ist. Move it, und das Kalorienzählen wird Zweitrangig :-)

Ich habe die FR 305, 310 und 910 genutzt um zusätzliche kcal zu tracken. Das klappte im Zusammenarbeit mit FDDB ganz gut. Seitdem ich den Vivofit habe, habe ich dann mit MFP die kcal gezählt. Zusätzlich Aktivitäten tracke ich mit der Fenix 3 (ursprünglich mit der Fenix 2), selten mit der GarminFit App. Als Korrektiv zählt ausschließlich die Waage (Omron BF511). Ab und an gibt es Tage an denen ich meine Nahrungsaufnahme nicht tracke. Im Großen und Ganzen ist es aber so, dass die Gewichtssschwankungen mit dem Kalorienverbrauch korrelieren.

Bei mir stimmen die Kalorienangaben irgendwie überhaupt nicht (m34, 67kg).

Nach einem Halbmarathon (1.000 kal) und einem ganzen Tag in Rom spazieren komme ich auf ca. 3000 kal inklusive Grundumsatz. In Strava wird alleine für den Halbmarathon fast 50% mehr angezeigt, obwohl sowohl Garmin als auch Strava mein Gewicht und Geschlecht kennen.

Bei Polar hatte ich früher öfters mal 4000-kal-Tage.

Hab das Gefühl, dass Bewegungskalorien viel zu wenig sind? Welche Erfahrungen habt Ihr?

...Hab das Gefühl, dass Bewegungskalorien viel zu wenig sind? Welche Erfahrungen habt Ihr?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich zunehme, wenn ich über einen längeren Zeitraum die Kalorien aufnehme, die ich laut Apps wie Strava täglich verbraucht habe. Daraus folgere ich, dass da der Kalorienverbrauch zu optimistisch eingeschätzt wird.
Ich halte da Garmin für realistischer. Wenn die nicht gerade einen Bug einbauen wie in der 6.52Beta und dem Intensitätsminuten-Widget. Wenn das aktiviert ist, schießt da nämlich auch der Kalorienverbrauch durch die Decke...

Also Strava macht das Ganze zumindest beim Radeln streng nach Wissenschaft. Grundlage ist natürlich die genau Kenntnis der Leistung in W. Wenn man ein PM hat, ist das also sehr genau...
Ein Beispiel- Ich fahre 2h mit einer Leistung (AVG) von 200W, dann habe ich eine Energie von 1440KJ aufgebracht (200W*7200sec)... Jetzt fragt man sich natürlich 1440KJ- das sind ja nur 344Kcal- da muss man berücksichtigen, dass der menschliche Körper nur 20-25% der Energie aufs Pedal bringt. Der Rest geht z.B. in thermischer Energie "verloren"...Also muss man diesen Wert wieder mit 4 bis 5 multiplizieren...Da man nicht weiß, wie sein Wirkungsgrad nun genau ist, kann man auch einfach den Umrechnungsfaktor von KJ in Kcal (4,1868) nehmen und somit den von Strava angegebenen KJ Wert in Kcal nehmen...also 2h 200W radeln macht 1440Kcal.
Das steht und fällt natürlich mit der Genauigkeit des Leistungswertes- wenn man einen PM hat ist es genau, wenn nicht...naja ermittelt Strava die Leistung ja aus Fahrergewicht, Geschwindigkeit, Höhenmeter...ob das dann besser ist, also die Näherung der anderen Geräte über Aktivität, Puls, Sportart?

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

danke für Deine verständlichen Erklärungen, die ich direkt 1:1 nachvollziehen konnte.

Radfahren mit PM scheint wirklich "einfach" zu sein. Bin heute 1h bei 160W (NP) gefahren und kam sowohl in Strava als auch in Garmin Connect auf 569 Kalorien bzw. 549 Kalorien... also fast der gleiche Wert.

Wenn ich dagegen mit Pulsmesser einen Halbmarathon (GA1) laufe, erscheinen in Garmin 1060 Kalorien und in Strava 1750 Kalorien.

Tja irgendwann wird es auch einen Leistungsmesser fürs Laufen geben...vielleicht ein Druck/Beschleunigungssensor in der Laufschuhsohle. Bis dahin hat jede App eine Näherungstheorie.

Gruß Thomas