Welche NiMH-Akkus sind für's Dakota 20 am besten geeignet?

Former Member
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Hallo,

welche NiMH-Akkus sind denn für das Dakota 20 am besten geeignet, d.h. welche Kapazität und von welchem Hersteller (z.B. 2850 mAh Firma XX oder 2500 mAh Firma XY)? - Selbstverständlich unter vergleichbaren Einsatzbedingungen -

Nach meiner Erfahrung kann man nämlich die auf den NiMH-Akkus angegebenen Kapazitäten nur bedingt glauben, da es keine standardisierte Messmethode gibt und somit jeder Hersteller in gewissen Grenzen die Werte selbst festlegen kann. Somit kann man z.B. mit einem 2500mAh Akku eine längere Laufzeit erzielen als mit einem 2850mAh Akku einer anderen Firma).

Welche NiMH-Akkus verwendet Garmin? Welche Erfahrungen liegen bzgl. NiMH-Akkus bei Garmin vor?

Gruß
Bernie
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Danke an alle für die bisherigen Antworten - diese haben mir durchaus weitergeholfen.

    Bedauerlich finde ich nur, dass sich kein Garmin Moderator diesem Thema annimmt. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus.
  • Kundenfreundlichkeit sieht anders aus.
    Es dürfte wohl kaum Aufgabe des Geräteherstellers sein, einen ausführliche Akku-Test durchzuführen und diesen auch noch hier zu veröffentlichen. Gerade zu den Akkus findet man ja etliche (neutrale) Testberichte im Internet.
    Auch Zeitschriften beschäftigen sich damit: http://dlc.computer-insider.t-online.de/Akku-Test-Chip-04-2010/64550
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    @ DG4ACV: Es geht hier nicht um irgendwelche Test zu den Akkus. Ich möchte schlicht und einfach das Experten Know-how von Garmin zu dem Thema hören. Ich denke, dass die Garmin Experten, die täglich mit den Geräten arbeiten, Erfahrungen haben die mir weiterhelfen - gerne auch subjektive Einschätzungen. Diese hier in einem Zweizeiler mitzuteilen sollte wohl auch nicht der große Aufwand im Internetzeitalter sein.

    Und die Frage ob es Aufgabe des Geräteherstellers ist, solche Fragen zu beantworten oder nicht, sollten wir doch einfach Garmin überlassen. Garmin könnte auch einfach eine konkrete Empfehlung zur Kapazität NiMH-Akkus in der Betriebsanleitung geben...
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Siehst Du, Arne: Irgendwie hab ich saowas geahnt ;)

    Edit:
    Ich bin übrigens der Meinung wie DG4ACV: Wie soll Garmin eine Empfehlung abgeben? Jeden Monat schmeisst ein Hersteller einen neuen Akku auf den Markt. Abgesehen davon dass ein nicht erwähnter Hersteller wohl mault ist die Serienstreuung enorm.

    Ich habe z.B. auch Sanyo Eneloops. Dann Sanyo 2700 NIMH. Also derselbe Hersteller und trotzdem taugen die 2700er nix.

    Anfangs waren sie perfekt. Bereits nach kürzester Zeit verabschiedete sich einer nach dem anderen. Sie meldeten dem LAdegerät nicht mehr dass sie voll waren, hatten nach ein paar STunden Liegezeiten keine Entladespannung mehr und was halt sonst die Macken eines kaputten Akku´s sind.

    Von Varta´s "Photo Plus" war von vieren einer schon aus der Verpackung kaputt , wohl dem der ein inteligentes Ladegerät besitzt um ihn identifizieren zu können.

    In Akkus mit Angabe "bis zu 2960 mah" eines Bekannten brachten ich gerade mal 1600 mah rein, die Entladespannun lag bei unter 1000 mah.

    So geht es weiter.

    Wenn GArmin so testen wollte wie ein Enduser müsste sie 3 Mann laufend mit Akku´s unterwegs haben. :D

    Pro Gerät versteht sich, es könnte ja gerätespezifische Unterschiede geben. :rolleyes:
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Bedauerlich finde ich nur, dass sich kein Garmin Moderator diesem Thema annimmt. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus.


    Halt mal den Ball etwas flacher. Nur weil sich dazu (noch) kein Mod äußerst, hat das noch lange nichts mit mangelnder Kundenfreundlichkeit zu tun.

    Gruss Joe
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Hallo,

    na gut, zu meinen Erfahrungen:) Ich hatte lange Zeit für alles Mögliche Markenakkus mit möglichst viel Leistung verwendet (am Ende bis hin zu 1700mAh). Bei der Selbstendladung und bei zusammen um die 30 Akkus war immer unklar welche nun voll sind und welche leer, vor jeder Tour musste man wieder laden und zusätzlich haben die Akkus trotzdem schnell unterschiedliche Kapazitäten, dh. 1800mAh Akkus, da hat der eine dann 1200 und der andere 1600... Regelmäßig ist dann auch mal wieder ein Akku defekt...

    Naja, vor ca. einem Jahr hab ich dann angefangen anstatt Akkus wieder Batterien zu verwenden, Sorry...
    Und wenn ich das Gerät sehr häufig verewnde, und ein Ladegerät dabei haben kann dann nehme ich eine Hand voll Akkus und gut:)

    Soviel zu meiner Akkuverwendungsmeinung...
    Grüße
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Naja, vor ca. einem Jahr hab ich dann angefangen anstatt Akkus wieder Batterien zu verwenden, Sorry...
    Und wenn ich das Gerät sehr häufig verewnde, und ein Ladegerät dabei haben kann dann nehme ich eine Hand voll Akkus und gut:)

    Soviel zu meiner Akkuverwendungsmeinung...
    Grüße


    Genau dies ist auch meine Erfahrung und daraus resultierende Handlungsweise mit einem eTrex Vista® HCx.

    Viele Grüße
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Naja, vor ca. einem Jahr hab ich dann angefangen anstatt Akkus wieder Batterien zu verwenden,
    ....

    So unterschiedlich sind die Erfahrungen ;) .

    Batterien, "Varta blau" halten in meinem 60 CSX bei permanenter Trackaufzeichnung, Kompass an, Beleuchtung alle Stunde mal für 10 Sekunden zum Nachschauen, ca. 16 Stunden.

    Da ich das Gerät täglich dabei habe war mir das schnell zu teuer.

    Mit Eneloops habe ich bei gleichem Einsatz und normalen Temperaturen nach ca. 16 Stunden die Warnung, nach 18 Stunden schaltet das Gerät ab.


    PS: Die Eneloops übertreffen so die Angaben im Handbuch. Allerdings kaufe ich sie vorselektiert und gepaart beim Fachhandel.
    Im Winter ca. 2 Stunden weniger.


    Also habe ich ca. 20 Eneloops (auch für die Taschenlampe Fenix) und ein gutes Ladegerät mit Akkupflegeprogramm.

    Es sind also immer Akku´s in Reserve. Die ältesten der Eneloops sind jetzt 2 Jahre alt und ticken immer noch wie am ersten Tag während NimH´s langsam ausgesondert sind.

    PS: Die Eneloops übertreffen bei meiner Anwendungsweise die Angaben im Handbuch. Alklerdings kaufe ich sie vorselektiert und gepaart im Fachhandel.
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Bei der Selbstendladung und bei zusammen um die 30 Akkus war immer unklar welche nun voll sind und welche leer, vor jeder Tour musste man wieder laden und zusätzlich haben die Akkus trotzdem schnell unterschiedliche Kapazitäten, dh. 1800mAh Akkus, da hat der eine dann 1200 und der andere 1600... Regelmäßig ist dann auch mal wieder ein Akku defekt...

    Naja, so handhabt man das auch nicht:

    Gerät mit Einzelschachtladung und der Möglichkeit einen Refresh zu machen.
    Kennzeichnung der Akkus mit ihrer Ladung und Paarung möglichst gleicher Akkus.

    Dann gibt es auch keine Probleme mit unterschiedlichen Kapazitäten und manch defekter Akku kann wiederbelebt werden.

    Wenn man viel unterwegs ist, sind Batterien ja wohl keine Alternative, noch dazu, wenn bei den Oregons unter Verwendung von Batterien nach 50% Laufzeit, die Beleuchtung auf 50% reduziert wird.
  • Former Member
    0 Former Member over 15 years ago
    Im Oregon 550-Lieferumfang befinden sich ja auch zwei Akkus. Dem Anschein nach sind es umgelabelte Sanyo-Eneloop-Akkus (vergleiche insbesondere den aufgedruckten Text sowie die Ausführung des Pluspols).
    Da hat sich Garmin sicherlich auch etwas bei gedacht, hoffe ich zumindestens...

    Wolfgang