Was mich nervt

Hallo zusammen,

ich besitze den Navigator 5 seit ungefähr 4 Jahren und finde manche Dinge immer noch sehr merkwürdig und verstehe nicht warum Garmin oder BMW (wer auch immer dafür Verantwortlich ist) manche Kleinigkeiten nicht verbessern will.

War am Wochenende im Schwarzwald unterwegs und habe meine Touren über Kurviger.de erstellt, da ich BaseCamp zu umständlich finde und aufs Navi kopiert.

Am Navi sind alle Vermeidungen angeklickt (vielleicht ist auch das das Problem).
Habe dann irgendwann alle Vermeidungen weggeklickt nur noch die Autobahn war drin. Wurde aber auch nicht besser.

Mich regt es immer auf, dass man teilweise in einem Dorf von der Hauptstr. auf eine Nebenstr. umgeleitet werden soll um 500m weiter wieder auf die gleiche Hauptstr. zu gelangen.

Dann wollte mich das Navi sehr oft auf Feldwege leiten, die nicht geteert und auch für Motorräder gesperrt waren.

Man macht sich echt Gedanken und plant am PC eine Tour und am Ende fährt man Schotterpisten und schmale Straßen
die man nicht geplant hat und solche Straßen die man unter den Vermeidungen angewählt hat, dass man diese nicht fahren will.

Dann war diesmal auch noch das merkwürdige, jedesmal wenn ich heraus und hineingezoomt habe wurde wurde mir um das Motorradsymbol ein blauer Kreis angezeigt und anschließend eine Fahne gesetzt.
Ich hatte am Ende der Tour ca 100 Favoriten gespeichert die ich dann wieder löschen musste.
Ein paar Kilometer weiter war dann alles wieder in Ordnung.
Kann mir jemand sagen was das für eine Funktion sein soll und wie ich das abschalten kann?

Am Abend wollte ich nachschauen unter "Wo war ich?" wie ich gefahren bin und konnte nur 1 Tag zurückblättern da hat es mir alles angezeigt,
die Tage zuvor wurde nichts abgespeichert und am heutigen Tag wurde mir nur 1/4 der Tour angezeigt.

Weil ich immer alles wissen will woran das liegt habe ich öfters mal meine geplanten Touren abgebrochen und wieder neu gestartet um manche Einstellungen zu ändern, in der Hoffnung das sich was zum Guten ändert.
Dabei hat es mich auch ständig genervt, dass mir das Navi nicht sagen kann zwischen welchen Wegpunkten ich gerade stehe. Bzw. es wäre schön wenn auf den Fähnchen eine Nummer stehen würde damit man das richtige auswählen kann.

Das Navi kann wahrscheinlich nichts dafür (das neueste Kartenmaterial ist installiert), das teilweise die Geschwindigkeitsanzeige und Blitzer nicht richtig funktioniert.

Bin gerade am überlegen ob ich zu TomTom wechsel, da mein Kollege der mit dabei war nicht so viele Probleme hat.

Dann hat das Navi teilweise in den Bergen GPS Probleme gehabt und hat sich für mehrer Minuten nicht mehr gerührt.

Habt ihr auch die gleichen Probleme bzw. was nervt euch?

Wäre euch dankbar wenn ihr zu meinen Problemen etwas sagen könnt oder ob ich etwas falsch eingestellt habe.
  • Hallo,
    das ist ein interessantes Thema, was man an den vielen Wortmeldungen merkt. Über die Stärken und Schwächen von BaseCamp und den aktuellen Garmin-Navis ist ja schon viel geschrieben worden. Das einen oder anderen Kritikpunkt hat Garmin manchmal unbemerkt korrigiert, aber im Großen und Ganzen wird nicht viel auf die Wünsche der Nutzer eingegangen. Beispiel:
    Ortsnamen tauchen kleiner auf als kleineste Nebenstrassen
    Für die Tourenplanung mit Basecamp ist das mehr als störend. Ich helfe mir damit, dass ich das Typfile entsprechend geändert habe.
    Bei dem abfahren der Tour ärgern mich immer wieder unvorhergesehene Baustellen, die teilweise noch nicht einmal eine vernünftige Umleitungsbeschilderung haben. Natürlich kann man dann auf Sicht umfahren und die Route dann wieder treffen. Erfordert aber für die Umfahrung wesentlich mehr Blickkontakt zum Navi als mir lieb ist.

    Jetzt habe ich zufällig die App TomTom Go für mein Android-Handy gefunden, die zeigt recht aktuell kleinste Straßensperrungen und Baustellen an. So etwas würde ich mir für die Basecamp-Planung wünschen.

    Aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt:)
  • Hi

    Ich plane meine Touren auch über kurviger.de , einfach dann in Basecamp laden und dann anschließend alle Wegpunkte mit Alarm auf ohne setzten außer Start und Ziel.
    Dann in Basecamp unter Einstellungen den Haken zur Neuberechnung wegmachen, am Navi ebenso.
    Dann über Basecamp aufs Navi ziehen und sich anschließend über genau die Tour freuen die kurviger.de erstellt hat.
    Gerade so über 1200 km im bayrischen Wald so gemacht.

    Gruß
  • Android-Handy gefunden, die zeigt recht aktuell kleinste Straßensperrungen und Baustellen an. So etwas würde ich mir für die Basecamp-Planung wünschen

    Jedem das Seine. Aber hier erschließt sich mir der Sinn überhaupt nicht. Zwischen der Planung und das Fahren kann doch immerhin eine ziemliche Spanne liegen. Ich plane einfach meine Zwischenziele und benutze die Neuberechnung. Manchmal, wenn ich mir unsicher bin, drücke ich auf Umleitung. Das Ziel habe ich immer erreicht.
  • Hallo Modedianer

    Ich wollte auf deine PN antworten, aber das geht nicht da deine Einstellungen das verhindern.

    Gruß
    Ralf
  • Ich nehme nur den Track als gpx Datei und importiere den dann nach Basecamp. Anschließend lass ich den mit meinem Motorrad Profil als Route berechnen. Dann nehme ich alle Wegpunkte mit Alarm und setzte diese auf ohne Alarm. Nur Start und Ziel lasse ich so.
    Das ist in 10 Minuten erledigt. Dann sende ich über Basecamp das an mein Zumo.
    Habe in meinem Motorrad Profil unter Basecamp aber die Neuberechnung ausgeschaltet und auf meinem Zumo auch.
    Dann klappt das, auch wenn du die Route verlässt gibt es kein Chaos. Sobald du dann wieder auf der Route bist geht das navigieren wieder ohne Probleme weiter.
    Ich habe auch vier Jahre gebraucht um das zu kapieren, war auch schon total verzweifelt und bin zum Schluss nur nach eingeblendetem Track gefahren was der Sache eines Navis aber nich dienlich ist.
    Irgendwann hat mich eine gute Bekannte dann mal darauf hingewiesen wie das funktioniert. Und siehe da , so klappt das.
    Sind vor ein paar Wochen vier Touren im bayrischen Wald so gefahren und es hat einwandfrei funktioniert, auch wenn mal eine Straße gesperrt war die auf unsere Route lag und wir eine Umleitung fahren mussten.
    Sobald wir wieder auf der eigentlichen Route sind funktioniert die Navigation wieder einwandfrei.
  • wenn mal eine Straße gesperrt war die auf unsere Route lag und wir eine Umleitung fahren mussten. Sobald wir wieder auf der eigentlichen Route sind funktioniert die Navigation wieder einwandfrei.


    In wie weit passt das zu der folgenden Aussage?

    Bei dem abfahren der Tour ärgern mich immer wieder unvorhergesehene Baustellen, die teilweise noch nicht einmal eine vernünftige Umleitungsbeschilderung haben. Natürlich kann man dann auf Sicht umfahren und die Route dann wieder treffen. Erfordert aber für die Umfahrung wesentlich mehr Blickkontakt zum Navi als mir lieb ist.
  • Feuerfisch 1502 schrieb „Sobald wir wieder auf der eigentlichen Route sind funktioniert die Navigation wieder einwandfrei“.
    Ich habe geschrieben: „..kann man dann auf Sicht umfahren und die Route dann wieder treffen. Wenn man wieder auf der Route ist, funktioniert die Navigation ja wieder, das wollte ich mit „treffen“ ausdrücken, also kein Widerspruch zu Feuerfisch’s Aussage.
  • Mir ging es eigentlich um den Teil "auf Sicht umfahren" bzw. "mehr Blickkontakt zum Navi". Das Problem ist m.E. nur mit "Umleitungsfunktion", Neuberechnung oder eben auf Sicht zu lösen. Aber, so habe ich es verstanden, sind die ersten Beiden keine Option gewesen. Da für mich das Ziel gegenüber dem Weg eine höhere Priorität genießt, ist mir das eh egal. Aber wie sollte die SW das Problem lösen? Verbindung über BT mit Human-Brain?
  • für die Umleitungsfunktion muß ich anhalten, gewünschten Umleitungsradius, (welchen?) einstellen und starten. Als Tourguide mit Gruppe hintendran nicht so prikelnd, deswegen nutze ich sie nicht. Bei Neuberechnung habe ich immer die Sorge, dass er mir die ganze restliche Tour verändert, weil ich nicht so viele Zwischenpunkte setze. Aber wie schon weiter oben erwähnt, jeder nach seinem Gusto und wie er es gewohnt ist.
  • Das mit den Ortsdurchfahrten ist leider sehr lästig und kann auch gefährlich werden.

    Wir sind letztes Jahr durch Sardinien gefahren und dort sind so gut wie keine Straßen gesperrt, auch
    wenn sie nur 2m breit, mit Granitplatten als Belag (in der Mitte V-förmig als Rinne) und 40 %
    Steigung haben. Da will man nicht lang!
    Auf den Karten, egal ob Garmin oder OSM, sehen die wie normale zweispurige Strassen aus.

    Einzige Lösung die ich gefunden habe, ist sich die Ortsdurchfahrten bei der Planung in BaseCamp
    anzusehen und mit Hilfe von Schapingpoints auf der Hauptstraße zu bleiben.