Die Ladeelektronik regelt den Ladevorgang und schützt das Gerät vor zu hohen Ladeströmen. Ein USB Netzteil mit 1A output lädt den Edge langsamer als ein Netzteil mit 2A, aber es lädt wiederum deutlich schneller als ein USB Anschluss am Rechner, der nur rund 500mA liefert. Nur weil die Ladeelektronik auch höhere Ladeströme zulässt, garantiert das noch lange nicht einen akkuschonenden Ladevorgang. Nützt man beim Laden permanent den max. Ladestrom aus, den die Ladeelektronik zulässt, könnte sich das negativ auf die Akkuleistung oder dessen Lebensdauer auswirken.
Im Hinblick auf die geringen Kapazitäten der Edge-Akkus und der ohnehin schon kurzen Ladezeit, die man bereits mit einem 1A Netzteil erzielt, sollte man sich vielleicht die Frage stellen, ob ein noch höherer Ladestrom tatsächlich notwendig/sinnvoll ist. Daher meine Empfehlung aus #3 die techn. Daten des Original Garmin Netzteils zu berücksichtigen, das bei einigen Edge-Modellen noch zum Lieferumfang gehörte.
Hi, ich habe mal diverse USB Lader und diverse Micro USB Kabel ausprobiert.
(USB ist spannungstechnisch genormt auf 5 Volt, also sollte die Spannung für die Tests nicht weiter eine Rolle spielen)
Auf meinen Radeltouren hab ich u.A. auch diverse Powerbanken dabei (Akku Zusatzspeicher), die auch bis max 2A ausgeben können.
Egal welchen Lader oder welches Kabel ich kombiniert habe: Es wurde immer mit ca. 500 mA (0,5A) geladen. Auch wenn ich einen 12W Lader (z.B. Ipad Air) genommen habe hat sich der Garmin immer nur 500 mA genommen. Somit geht quasi jedes USB Ladegerät das genügend Saft (Ampere) bringt. Ein ÚSB Lader von einem Bluetooth Headset mit max 200mA (also zuwenig) macht dann natürlich nicht wirklich Freude. (Ladevorgang dauert 3x so lang)
Getestet mit Netzteilen / USB Ladern von einem Samsung Galaxy xyz, Nokia Lumia 9xx, Ipad Air, Iphone 5, Blackberry Z30