Oh da wird aber heftig über Garmin hergezogen
https://forums.garmin.com/showthread.php?375216-Lost-Turn-by-Turn-Incorrect-Distance-to-go-Navigating-a-course&p=993350#post993350
Klar kann ich alles im nachhinein auch auswerten und ansehen. Aber bei logischer Umsetzung dieses Gedankens bräuchte dein Wunschradcomputer dann ja überhaupt kein Display, oder ?
Viele argumentieren damit, daß die Kilometerzuordnung je Bike ja dann fehlen würde.
@Mike
Sorry, aber genau solche Kommentare sind doch eigentlich unnötig und sorgen in Foren nur für schlechte Stimmung, oder?
Ich habe doch nicht geschrieben, daß ich keine Display benötige, warum also ein derartiger Kommentar?
Was deine Datenseiten angeht: Ich habe ja den großen Elemnt und da können 11 Werte gut lesbar auf einer Seite dargestellt werden. Auch wenn dich die Höhenmeter beim Rennrad dann nicht interessieren, fällt es so schwer, das
Datenfeld dafür dann zu "ignorieren"?
Ist es so schlimm, eine zweite Datenseite anzulegen und bei Bedarf die Seite mal zu wechseln?
Während ich beim Edge 1000 ständig während der Fahrt Seiten gewechselt habe, entfällt das beim Elemnt nahezu gänzlich. Wie ich schon erwähnte, kann ich mich mit dem Ding wieder auf das Fahren konzentrieren und nicht auf den
Radcomputer. Das sollte ja auch der eigentliche Sinn sein, wenn ich das richtig verstanden habe. ;-)
Wenn es nicht zuviel Arbeit ist, kann man aber auch Datenseiten anlegen und bei Bedarf mittels kurzer BT-Kopplung über die Smartphoneapp aktivieren oder deaktivieren. Wenn du also RR fahren willst, kurz die Seite dafür aktiveren, für MTB eben
die RR Seite aus und die MTB Seite an, wobei die Hauptseite wie beim Edge auch nicht deaktiviert werden kann.
Sollte aber bei geschickter Anlage der Datenfelder evtl. gänzlich unnötig sein. Daher erwähnte ich die Zoomfunktion des Elemnt. Mit den Seitentasten kann man die max. 11 Felder schrittweise von unten weg ausblenden und vergrössert die verbliebenen Anzeigen somit. Wenn du also die Wattdarstellung auf die unteren Felder legst (nur als Beispiel) und darüber die Höhendaten, dann zoomst du beim MTB eine Stufe und hast die Wattfelder unten ausgeblendet.
Beim RR ignorierst du die Höhendaten darüber einfach, wenn sie dir dabei unwichtig sind.
Wie gesagt: Alles nur Tipps wie man es machen könnte und meine eigene Erfahrung nach meinen persönlichen Bedürfnissen. Ich will niemanden zum Elemnt überreden oder meine Vorlieben als allgemeingültig darstellen.
Ich habe für mich persönlich nach 3 Jahren Garminplage festgestellt, wie einfach alles hätte sein können, wenn es den Elemnt schon früher gegeben hätte. Mir persönlich hätte es eine Menge Frust und Ärger erspart.
Es ging mir um die Engstirnigkeit seine eigene kleine Welt als Basis für ablsolute Produktkassifizierungen heranzunehmen.Engstirnig ist vor allem, wenn DU diese Ausnahmesituationen, die nur auf einen verschwindend geringen Anteil aller Radkilometer zutreffen, quasi zum "Standard" erhebst und danach ein Gerät, das du noch nicht mal kennst, auf dessen Praxistauglichkeit bewertest.
Deswegen behaupte ich auch nicht, man könnte für MTB keinen Element benutzen kann. Aber es gibt halt Anwendungen, wo er nicht reicht oder man einfach mehr haben möchte.
Die meisten Nutzer verwenden ausschließlich passende Tracks aus dem Netz oder planen auch mal selbst, daher treten diese Grenzsituationen wenn überhaupt nur extrem selten auf. Nach meiner Erfahrung haben Radler in den seltesten Fällen Lust ständig anzuhalten und beim Verschieben der Karte verlässt man sich auch noch auf Klassifizierungen, die keinesfalls richtig sein müssen. Wenn ich frei Schnauze unterwegs bin, dann fahre ich einfach einen Trail und wenn er nicht fahrbar sein sollte, dann bin ich um eine Erfahrung reicher. Bei Bedarf würde ich vor Ort garantiert mein Smartphone nützen, auf dem sich zusätzlich aktuelle Offline-Karten befinden, völlig egal welches Gerät sich am Rad befindet.
Ansicht auf dem Edge 1000: Katastrophe. Bodenbeschaffenheit aus der Karte lesen? Gut ausgebaute, teils asphaltierte ehemmalige Bahntrassen haben in der Karte die gleichen dünnen braunen und gestrichelten Linien wie Trails und das auf grünem Hintergrund. Bei hellen Bedingungen so gut wie kaum erkennbar. Dafür hatten dann an anderen Stellen völlig zugewucherte Trails die Kennzeichnung von guten Waldautobahnen. Völlig für den Allerwertesten und das sowohl mit OSM, als auch mit Garminkarten. Mag auch auf die Gegend ankommen, daher wie gesagt nur mein Eindruck.