Virb X oder XE

Hi gobi86,

das kann ich nicht bestätigen. Nutze meine Virb XE auf dem Motorrad und es ist irre wie viele Vibrationen die schluckt!
Sollte es mal störend sein, kann man es ja deaktivieren. Kommt also auf Deinen Anwendungsfall an! Wackler durch herumlaufen kann die XE natürlich nicht glätten, die sind zu heftig, da hilft ohnehin nur ein Gimbal.
Die anderen Unterschiede in den Aufzeichnungsarten sind vermutlich zu vernachlässigen. 4:3 (1920 x 1440) nutze ich gar nicht nicht. Dafür zeichne ich immer in FullHD 60fps auf. Oft weiß man ja vor dem Filmen nicht ob irgendwas interessantes passiert, woraus man anschließend eine Zeitlupe machen möchte. Das geht mit der X natürlich nicht.

Also: Wo verwendest Du die Virb? Auf z.B. Fahrzeugen die Vibrationen erzeugen?
Möchtest Du mal eine Zeitlupe in FullHD oder Super-Zeitlupen in HD aufzeichnen?

Bei mindestens einem Ja, würde ich zur XE greifen, ansonsten zur X :)

vielen dank für deine antwort!

verunsichert hat mich folgender testbericht: http://www.digitaleyes.de/Tests/Testbericht_Garmin_Virb_XE_Actioncam/9683


ich möchte in meine videos auch zeitlupen aufnahmen einbauen, ja.

bearbeitest du die videos mit virb edit? micht stört dass man dort die tonspur nicht extra bearbeiten kann.

Der Bericht liest sich ja wirklich ziemlich negativ.
Werde das durchaus mal testen, ob die Aufnahmen mit 30 Frames und ohne Stabilisation besser werden. Mein ungeschultes Auge konnte da noch nicht viel Unterschied erkennen, bisher.
Aber die Tester sind ja auch Profis und achten auf jedes Detail...
Würde Dir ja vorschlagen Dir selbst ein Bild davon zu machen aber YouTube regelt die Qualität, trotz HD nochmals massiv runter, so dass ein Vergleich ziemlich hinkt.
Trotzdem kannst Du ja mal reinschauen (Die letzten 4 Videos sind mit der XE aufgenommen).

Meist verwende ich schon Virb Edit. Einfach weil ich sie mir ja wegen der Einblendungen gekauft habe. Möchte ich mit Ton, Überblendungen oder Bild in Bild arbeiten, verwende ich zusätzlich noch das GoPro Studio, den Movie Maker und das dritte habe ich vergessen. Mehr als Bild im Bild konnte das aber auch nicht.
Geht aber leider immer auf die Qualität das Video mehrfach rendern zu lassen.

jetzt wieder einen genau anderen testbericht gelesen.

bin halt am überlegen zwischen der virb xe und HDR-AS200VB. wobei die sony vom der qualität der virb überlegen ist.
aber andererseits die spielerein der virb sind schon super und da ich auch eine fenix 3 besitze würd das ganz gut passen.

nur i frag mich auh aug ich die g-force und neigungswinkel wirklich brauche, da ich weder motorrad fahre noch downhill. alle anderen daten kann ich auch mit der sony einblenden bzw über die aufgezeichneten daten der fenix 3.

G-Force und Neigungswinkel brauchst Du nicht.
Gerade letzteres funktioniert beim Motorradfahren überhaupt nicht, da man sich ja in die Kurve legt und die Kräfte dann vertikal auf die Kamera wirken.
Geht wahrscheinlich nur im Auto, Flugzeug oder Boot.

Das funktioniert natürlich! Allerdings musst Du dann jedes Mal die Dateien manuell aus Connect exportieren und in Virb Edit importieren. Anschließend den Startpunkt des Videos mit der fit-File synchronisieren. Kein Hexenwerk, aber gerade bei mehreren Clips eine ziemlich nervige Angelegenheit.
(Habe das letztes Jahr versucht: Kompletten Paragliding-Flug mit einem Forerunner aufgezeichnet und stellenweise mit einer GoPro gefilmt. Ergebnis: Unmöglich die entsprechende Stelle zu finden wo das Video startet!)

Je nach dem was Du mit der Kamera vor hast, sollte das aber auch mit der Sony funktionieren. Fand bei der auch die HDR Aufnahmen ziemlich gut! Brauche aber ein externes BT Mikrofon, die OBD II Schnittstelle und freue mich über die ANT Sensoren-Unterstützung. Die Fernsteuerung per Uhr ist auch sehr angenehm!
Immer eine Sache der Kompromisse, die Eierlegende-Wollmilchsau gibt es noch nicht.
(Obwohl Olympus das durchaus versucht hat. Aber kein ANT und kein OBD II)

mit den gps daten wär ja kein problem, weil die sony gps aufzeichnung hat. bei der sony ist zwar der handgelenksmonitor ganz nett, aber neben der uhr dann noch den monitortragen wär gar etwas viel. dann ist man mit technik voll gepackt. wie du schon sagtes, alles eine frage von kompromissen.

kann man die herzfrequenzdaten denn gleichzeitig mit der fenix 3 und virb aufzeichnen?

danke für den link von der Olympus. ich habe einen neuen favoriten ;-)

Ja, das kannst Du. Alle ANT+ Sensoren senden nur sobald sie aktiv sind.
Deshalb kann eine unbegrenzte Zahl an Geräten diese zeitgleich verwenden. Bin auch schon für einen Vergleich mit 2 Uhren und einem HRM gleichzeitig laufen gewesen.
Und hatte die Virb & Vivoactive mit dem Gurt verbunden.

Fand die Olympus auch super! Natürlich relativ groß, aber absolut robust und mit allen Features gespickt. Auflösung usw. markiert mal eben die absolute Oberklasse. Bis eben auf ANT und OBD. Mindestens letzteres brauche ich auf der Rennstrecke.

gut einzig die Herzfrequenzmässung fehlt bei der olympus aber das kann man verkraften.

OBD anbindung brauch ich mal gar nicht ;-)

aber vielen dank für deine informationen :-)

so wird doch die garmin werden.

1. möcht ich marken treu bleiben

2. hat olympus kein bearbeitungsprogramm für die videos

3. können laut support die aufgezeichneten daten nicht ausgelesen werden und in ein video, wie bei garmin virb edit, eingefügt werden


die aufzeichnungen sind zwar ganz nett bei der olympus, bringen mir aber nichts, wenn ich sie mir nur am handy ansehen kann und nicht ins video einbinden kann.

3. können laut support die aufgezeichneten daten nicht ausgelesen werden und in ein video, wie bei garmin virb edit, eingefügt werden

Was für ein Show-Stopper! Wozu haben die dann die ganzen Sensoren integriert?
Kann zwar verstehen, dass die keine Kapazitäten haben einen eigenen Editor zu entwickeln (wir sehen ja bei Garmin wie viel Aufwand das ist) aber dann sollten die doch wenigstens ein Standardformat (gpx, fit, o.ä.) unterstützen...

Dann willkommen im Club der Virb´s ;)