Hallo,
ich besitze seit einigen Jahren ein GPSmap 60CSx. Dieses Gerät zähle ich zu den 5 besten Anschaffungen in meinem Leben. Bedingt durch die Outdoor-Erlebnisse, die ich ohne sicher nicht gehabt hätte. Da es inzwischen ja mehrere Nachfolger gibt dachte ich mir, es ist an der Zeit einen neuen Spaßbringer anzuschaffen. Die Beschreibung und die YouTube-Videos vom Oregon 650 haben mich neugierig gemacht, da es angeblich auch mit Handschuhen bedienbar ist. Vor dem Kauf dachte ich mir aber, auch mal hier im Forum zu lesen. Und das ist ziemlich ernüchternd. Hier wird von Standort-Abweichungen von bis zu 500 Metern und täglichen Abstürzen berichtet. Damit ist das Gerät doch eigentlich völlig unbrauchbar. Wenn man in Afrika unterwegs ist kann das den Unterschied ausmachen, ob man vom Löwen gefressen wird oder nicht.
Mein 60CSx verwende ich nahezu wöchentlich. Bugs sind mir nicht bekannt. Wenn es die gibt, halte ich sie vermutlich für ein Feature. An einen Absturz kann ich mich spontan nur ein einziges mal erinnern. Da ich auch viel in den Bergen unterwegs bin halte ich ein GPS-Gerät für einen Sicherheitsrelevaten Artikel. Und so wie ich das hier lese, verwendet Garmin den Kunden als Betatester für völlig unausgereifte Geräte die über meine Gesundheit entscheiden können.
Das GPSmap 62 soll laut diesem Forum ja auch voller Bugs sein und auch vom neuen Monterra liest man nichts Gutes. Dann kann man damit rechnen, dass das GPSmap 64 auch nicht besser ist.
Sehe ich das alles zu eng und man kann mit dem Oregon 650 durchaus navigieren oder ratet Ihr mir lieber die Finger davon zu lassen?