Route schlägt was vor ,was ich gar nicht haben will

Former Member
Former Member
Hallo
kann mir vielleicht einer helfen? Ich benutze das Garmin Oregon 450 in Verbindung mit Basecamp . Wenn ich Touren planen möchte öffne ich Basecamp und erstelle eine Route um sie später ins Garmin zu laden.
Wenn ich eine Route im Basecamp erstelle gibt es immer wieder Ausbrecher ,das heist Basecamp führt ein Eigenleben ,die Routen werden als Kreis gezeichnet oder über ganz andere Wege gelegt ,als ich sie haben will .
Ich möchte aber das die Route dort verläuft wo ich sie haben will ,weiss einer was ich falsch mache ?
mit freundlichem Gruss Peter
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Stell mal "kürzerer Weg" und keinerlei Vermeidungen ein.

    Dann läuft die Route relativ geradlinig von Zwischenziel zu Zwischenziel.

    Du must eine Aktivität wählen, die keine Vermeidungen enthält. Also nicht Mountainbike oder Wandern, da hier Hauptsraßen vermieden werden. Und nicht vergessen, in der OpenMTB sind Trails "Hauptstraßen" und nicht das, was man im Allgemeinen dafür hält ;)
    Ich bin mir nicht sicher, ob in der OpenMTB Trails sind, die intern als Autobahn gewertet werden. Diese Wege würden von "zu Fuß" und "Rad" gemieden.

    Vermeidungen können zu riesen Umwegen führen!
    Die Begründungen stehen in meinem Post oben.


    Noch was Allgemeines:
    Manche Stellen sind nicht so ohne weiteres mit einer Route zu überbrücken. Ursache kann ein Kartenfehler sein. Oder eine wilde Kreuzungskonstruktion evtl. mit Einbahnstraßen, wo der der Router keinen Weg findet. Gelegentlich gibts komische Effekte, wenn die Route eine Spitzkehre machen soll, Ursache ist mir nicht bekannt.

    Solche Stellen lassen sich mit Luftlinien überbrücken. Dazu vor und hinter der Problemstelle ein Zwischenziel setzen und das erste Zwischenziel in den Routeneigenschaften über bearbeiten auf Luftlinie stellen.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    wer googeln kann und nicht ganz so einfälltig ist findet alles im netz und muss nicht immer garmin für alles verantwortlich machen.....

    sorry will dir oder auch sonst keinem zu nahe treten aber wenn man sieht was manche leute hier im forum für probleme haben, die meist keine sind stehen mir die nacken haare zu berge

    da wird gelöscht kopiert und aufgespielt mit fremdprogrammen gearbeitet und 1000te von geocaches aufgepielt wenns gut geht noch mit bildern und man wundert sich dann................. wenn´s nicht mehr so läuft wie es soll.

    also hier ist mal eine anleitung für openmtb map´s ich nutze diese karten schon seit jahren mit diversen garmin geräten und immer noch mit mapsource 6.13.7 da ich basecamp nich brauche und mir zu langsam ist.

    http://openmtbmap.org/de/about-2/autorouting/

    dort sind alle anleitungen für routing etc. beschrieben.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    manche leute hier im forum


    Naja, ganz so einfach kann man das nicht über einen Kamm scheren. Wenn man die von Garmin angepriesenen Geräteeigenschaften einfach nur nutzen möchte, bekommt man zwangsläufig nach kurzer Zeit Probleme. Manche ja schon beim 1. Start nach "Gerätereparatur". Beispielsweise finde ich die sogenannten "Abenteuer" über Basecamp eine prima Sache. Lade ich mir 2-3 davon auf das Gerät hängt es und spinnt. (Oregon 600) Schmeiße ich die wieder runter läuft das Gerät nach resetten. Jetzt kann ich natürlich bei Allem anfangen und akribisch versuchen herausfinden an welcher Einzeldatei (Track, Foto...) dies nun gelegen hat. Wer endlos Zeit hat, viel Spaß. Meine Lebensphilosophie ist das nicht. Also bleibe ich dabei keine Abenteuer zu nutzen und mich darüber zu ärgern auch dieses Marketing-gimmick mitgekauft zu haben das man jedoch nicht anwenden kann.
    Nächstes Problem-Beispiel: Benutzerdefinierte icons. Was soll ich da lange probieren, ich lösche alles an icons und kann nur so den Abstürzen entgehen. Man benutzt das Gerät indem man 1 Jahr lang lernt, was man darf und was nicht. Am Ende bleibt eine Teilmenge der ursprünglichen Funktionsliste übrig. Das sind zwar die existenziellen (Tracking, Routing, Pois) aber ich lade schon nicht mal mehr georeferenzierte Bilder auf das Gerät. Oft schon stand man im Gelände und hat sich geärgert, dass trotz viel Erfahrung mit all diesen Eigenheiten doch wieder das Gerät spinnt. Wer sicher sein will, nutzt besser nur absolute basics.
    Garmin sollte alle kritischen Funktionen einfach ehrlich sperren und offiziell verkünden, dass man dieses und jenes nicht nutzen sollte. Die Liste wäre vermutlich lang und sehr speziell. Garmin wirbt zudem mit einer ungeheuren Anzahl an speicherbaren Elementen. Auch das ist offensichtlich nur Theorie. Die Software ist einfach nicht belastbar, jeder Kunde hätte im Grunde das Recht, sein Gerät wegen Mängeln zurückzugeben. Er tut es nur nicht, weil der typische Nutzer (Mann vermutlich) gerne mit seinen Werkzeugen experimentiert, bis er es in Griff hat. Solch teure Geräte sollten einfach das leisten, was sie versprechen. Mein PKW-navigon-Gerät kann restlos alles was es vorgibt. So gut, dass Firma G die Firma navigon aufkaufte und die Produktion einstellte.

    Vor kurzem fiel mir nochmal ein Werbeblatt zum Oregon600 in die Hände. Auch die Formulierung "bluetooth" zusätzlich zur ATN+ Funktion hatte Hoffnung suggeriert, dass man z.B. gpx-Daten mal vom/zum handy transferieren kann. Leider auch so ein Irrtum. Garmin wird eher seine android-Geräte weiterentwickeln und dafür sorgen, dass man sich dann diese Geräte kaufen soll - wetten dass?
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Der "Fall" ist doch hinreichend besprochen. Was kann Basecamp dafür, wenn der Kartenersteller MTB-Trails zu Hauptstraßen macht. Weil das von den MTB`lern so gewünscht ist.

    Dann darf ich aber auch keine Planungssoftware für´s Straßen- und/oder Activerouting nehmen.

    Wenn er auf "direkt" umstellt macht Basecamp auch nichts anderes draus. Weil die "Besonderheiten" der Karte übergangen werden.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Das OpenMTB Routing ist speziell für Mountainbiker gemacht. Wie habe ich ja beschrieben. Das Routing funktioniert sehr gut.
    Bei meiner Speichenkarte mache ich es ähnlich, nur liegt bei mir der Fokus auf dem Rennrad. Die interessanten Straßen findet der Router am ehesten, wenn man das Profil auf Auto oder Motorrad stellt.

    Fürs MTB mache ich es wie Garmin mit ActiveRouting: MTB sperrt einfach die Hauptstraßen. Das kann zu netten MTB Routen führen, aber nur wenn Alternativwege da sind, sonst gibts riesen Umwege...

    Eine einzige Karte kann nicht alle Fortbewegungsarten bedienen. Daher spezielle Karten. Garmin behauptet, mit Active Routing würde das klappen. Funktioniert aber nicht. Die Topo kann weder für Autos, Motorräder noch Rennräder routen.

    Soviel dazu, weshalb man im Hintergrund das Routing so "merkwürdig" einstellt und damit das Gerät manchmal etwas "merkwürdig" einstellen muss. Aber dazu gibts ja Anleitungen, die ja oben netterweise verlinkt wurde.
  • Im / für diesen Fall, ist mein Vorschlag, aufs Routen zu verzichten und nur Tracks zu nutzen. Damit sind menschliche, Software und Geräte bezogene "Fehlerquellen" ausgeschlossen und Klagen nur noch über den sch .... heruntergeladenen Track möglich.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Im / für diesen Fall, ist mein Vorschlag, aufs Routen zu verzichten und nur Tracks zu nutzen. Damit sind menschliche, Software und Geräte bezogene "Fehlerquellen" ausgeschlossen und Klagen nur noch über den sch .... heruntergeladenen Track möglich.


    routing braucht man auch nicht


    ich erstelle meine routen immer auf mapsource wandele diese dann um in einen track,
    je nach dem wo und wie weit ich fahre lege ich noch diverse wegpunkte/zwischenstationen an.

    dem track gebe ich dann einen namen und kopiere das ganze als z.b ostsee.gpx auf mein oregon

    hier rufe ich den track unter tracks auf und lasse in mir in cyanblau anzeigen und fahre danach, spart batterien und ressourcen.

    will ich mal wissen wie weit es noch ist route ich zu einem vorher angelegten wegpunkt oder rufe den track als neues ziel auf dann sehe ich die entfernung zum endpunkt. (cyanblau kommt am besten durch die routing farbe)

    es hat mit dem track noch mehr vorteile

    ohne routing man kann sehen wo es langgeht (selbst erstellt)
    gegebenen falls einen besseren/anderen weg einschlagen weil es sich vor ort so ergibt
    und man weiss trotzdem immer wo man auf der strecke nun ist

    ein paar bilder von möglichen touren alles aus 2014 (bisher aber eher kleine)

    http://www.pop-nidda.de/loeb/Touren%202014/tour14.htm
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Wenn du wissen willst wie weit ein Wegpunkt weg ist, starte den Track und gucke in "Aktive Route"

    Da Garmin die Trackfarbe des aktiven Tracks nicht änderbar macht, hilft eine Karte, wo das schweinchenrosa gut zu sehen ist. (siehe Signatur :))
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Wenn du wissen willst wie weit ein Wegpunkt weg ist, starte den Track und gucke in "Aktive Route"

    Da Garmin die Trackfarbe des aktiven Tracks nicht änderbar macht, hilft eine Karte, wo das schweinchenrosa gut zu sehen ist. (siehe Signatur :))


    danke ich komme bestens klar ;)

    meine methode gefällt mir aber besser. weil ich in meine wegpunkte noch infos einfüge kann wie öffnungszeiten, abfahrtszeiten, telefonnummern, webadressen oder preise etc.

    diese kann ich dann später in meiner wegpunkte.gpx für die ewigkeit aufbewahren wenn sie wichtig waren. (man kann auch eine poi datei draus machen mag ich aber nicht so):)
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    routing braucht man auch nicht


    ich erstelle meine routen immer auf mapsource wandele diese dann um in einen track,
    je nach dem wo und wie weit ich fahre lege ich noch diverse wegpunkte/zwischenstationen an.


    Also benutzt du das Routing doch, halt zum malen der Strecke, weils einfacher ist.
    Dabei kann es vorkommen, dass der Router sich weigert, die Strecke auf die gewünschten Wege zu legen. Ursache ist meist irgendeine störende Vermeidung.
    Selbst geplante Strecken sind immer besser als das, was die Technik macht. Je besser die Technik, desto weniger Zwischenziele sind nötig. Daher macht gutes Routing schon Sinn, da die Garmins bei 50 Punkten limitiert sind.

    dem track gebe ich dann einen namen und kopiere das ganze als z.b ostsee.gpx auf mein oregon

    hier rufe ich den track unter tracks auf und lasse in mir in cyanblau anzeigen und fahre danach, spart batterien und ressourcen.


    Aktive Routen sind schweinchenrosa.

    will ich mal wissen wie weit es noch ist route ich zu einem vorher angelegten wegpunkt oder rufe den track als neues ziel auf dann sehe ich die entfernung zum endpunkt. (cyanblau kommt am besten durch die routing farbe)


    Diese Infos hat man bei einem gestarteten Track automatisch unter "aktive Route" Man muss nichts weiter tun. Zudem routet die Route meist nicht am Track entlang, demnach ist die Entfernung zum nächsten Wegpunkt eh falsch.

    es hat mit dem track noch mehr vorteile

    ohne routing man kann sehen wo es langgeht (selbst erstellt)
    gegebenen falls einen besseren/anderen weg einschlagen weil es sich vor ort so ergibt
    und man weiss trotzdem immer wo man auf der strecke nun ist


    Das geht auch mit der Route, wenn man sie mit "Off Route recalculation" festsetzt.
    Wenn man Neuberechnen aktiv hat, kann man zusätlzich den Track einblenden lassen. So hat man den Vergleich, was war geplant/was schlägt das Gerät vor