Oregon 600 Akku Laden

Hallo,

habe in meinem 600 akkus eingesetzt.
dazu die einstellung NIMH gewählt.
jetzt versuche ich die akkus über das USB-kabel zu laden.

das gelingt mir leider nicht.
überall steht, anschliessen und 4 sec. den einschaltknopf drücken.

als netzteil habe ich das vom iphone, ein noname und eines von lenovo versucht. nie klappt es.

was mach ich falsch ?

grüesse
ernst
  • Hallo Ernst

    Akkus kannst du nicht laden, sondern nur die Akku-Packs von Garmin. Akku-Packs sind Akkus, die in der Mitte mit einem Steg verbunden sind.

    Im Batteriefach siehst du zwischen den Akkus einen kleinen Druckschalter. Der wird durch den Steg des Akkupacks betätigt und dann wird geladen.
    Es soll Bastler geben, habe ich gelesen, die mit Klebband oder weiss nicht mit was zwei Akkus zu einem Akku-Pack zusammen verbinden. So lassen sich die Akkus im Gerät laden. (Das ist keine Empfehlung, ohne Gewähr :-))

    Gruss
    Peter
  • Hallo Peter,

    vielen dank für den hinweis.

    den gummidruckknopf habe ich gefunden.
    ich hatte 'natürlich' nur zwei akkus rein und kein pack.
    ....jetzt lädt das ding.

    grüsse
    ernst
  • Former Member
    0 Former Member over 9 years ago
    Vielleicht auch für andere interessant:

    Sacki erklärt das hier sehr anschaulich:

    https://www.youtube.com/watch?v=IKM6uDhR-X4

    und hier kann man sehen, dass es sich beim Accupack um ganz normale AA-Akkus mit einer auseinandernehmnaren! Kunststoffbrücke handelt.
    Also gibt es offensichtlich keine geheimnisvolle Elektronik an dem Accupack selber.

    http://www.gps-info.nl/2013/garmin-oregon-600650-battery-pack/

    Es gibt aber irgendwo auch eine Bastelanleitung als youtubevideo zum Überbrücken dieses Knopfes.
    Anderswo wird einfach ein kleines Plastikplättchen unter die normalen AA-Akkus gelegt, welches den Knopf niederdrückt
    Ja sogar ein passendes Kunststoffteil als Brücke habe ich schon irgendwo in einem Onlineshop gesehen.

    Oder hier zum Ausdrucken auf einem 3D-Drucker. Das bekommt man auch mit einer Feile noch hin...)
    http://www.thingiverse.com/thing:910576

    Ob man das Umgehen des Schutzes so machen sollte, muss jeder für sich entscheiden.

    Zuerst kam ich nicht auf den Sinn, den dieser Knopf machen sollte. Aber nun habe ich eine Idee: Garmin will damit wohl verhindern, dass im Gerät eingelegte normale AA-Batterien (also eben keine Akkus) ungewollt mit Ladestrom beaufschlagt werden, wenn das USB-Kabel angeschlossen wird.

    Wobei immer auch noch ungeklärt ist, mit welcher Qualität die Ladeelektronik des Oregon die Akkus lädt.
    Ich werde meine neuen guten LSD-Zellen jedenfalls nicht im Oregon laden um sie nicht eventuell suboptimal zu behandeln oder auf Dauer sogar zu schädigen.


    Jasper2011
  • Der Akku, das wird ein Dauerthema bleiben. Ich habe es für mich so gelöst, externe Akkus und USB-Minipowerpack, kann ich bei vermuteten Spannungabfall ohne Unterbrechungsrisiko anschliessen.
  • Wobei immer auch noch ungeklärt ist, mit welcher Qualität die Ladeelektronik des Oregon die Akkus lädt.
    Ich werde meine neuen guten LSD-Zellen jedenfalls nicht im Oregon laden um sie nicht eventuell suboptimal zu behandeln oder auf Dauer sogar zu schädigen.




    Das sehe ich genau umgekehrt. Ich kann´s auch begründen :

    Ich habe ein Ladegerät, welches 3 total unterschiedliche Geräte (Akkus) gleichzeitig lädt

    http://i.ebayimg.com/t/Ansmann-Gara-Powerjack-GP-Pro-RC-Caricabatterie-Per-Radio-trasmittente-/00/s/NTA0WDcyOA==/z/CjsAAOSwo0JWHNU7/$_35.JPG

    An einer Quelle ist die Funke, bestückt mit 8 Eneloops.

    An der zweiten Quelle ist der Glühkerzenstecker, bestückt mit einem 3000er NiMH Akku.

    http://www.rc-toy.de/cosmoshop/cgi-bin/lshop.cgi?params=k_3gpl

    An der dritten Quelle ist ein sog. Hump Pack. (5 Akkus zusammengepackt)
    https://www.conrad.de/medias/global/ce/2000_2999/2000/2060/2069/206975_LB_00_FB.EPS.jpg

    Jeder Ausgang hat sein eigenes Ladelämpchen.

    Einzig bei der mit Eneloops bestückten Funke erlischt die Ladekontrolle wenn sie voll ist.
    Weil die Eneloops den Zustand "melden".

    Die beiden anderen Geräte laden bis man sie entfernt oder zum St. Nimmerleinstag.

    Ergo: Wenn schon schlechte Elektronik, dann wenigstens gute Akkus.

    Wobei ich aus dieser Erfahrung die Spielchen mit dem Plastikteil nie und nimmer machen würde.
    Nicht wegen der Akkus, aber wegen dem Oregon. :cool:
  • Former Member
    0 Former Member over 9 years ago
    Ein grundsätzliches Problem bei den Akkus ist ja, dass sie schon nach der Herstellung - also als Neuware - unterschiedliche Kapazitäten aufweisen, und dass sich diese im Laufe der Jahre immer weiter verringern. Das was auf dem Akku aufgedruckt ist, muss nicht immer genau stimmen. Das ist nur eine Nennangabe. Der schwächste Akku in einem Gerät sorgt für die kurze Laufzeit.
    Deshalb sollten nur gleich gute Akkus (= gleich starke = Akkus mit TATSÄCHLICH gleicher Entlade-Kapazität) zusammen in einem Gerät eingesetzt werden.

    Bei Ladegeräten, die keine Einzelschachtüberwachung haben, wird das Laden beendet, sobald der erste Akku "Voll" meldet. Wie voll die anderen sind, interessiert das Ladegerät dann nicht mehr. Und derjenige Akku, der als erster "Hilfe - ich kann keinen Strom mehr speichern" ruft, wird nicht der stärkste sein. Also bleiben die anderen Akkus teilweise ungeladen. Was ja im Gerät später auch nicht zur langen Nutzdauer beiträgt.
    Dann gibt es Ladegeräte, die zwar eine Einzelschachtüberwachung haben, aber nur eine Temperaturüberwachung für jeweils 2 Zellen.
    Da weiß man auch nicht, welche Zelle ggfs. das Abschalten verursacht hat und ob die andere Zelle des Pärchens vielleicht noch mehr Strom vertragen hätte.
    Und dann ist da noch das Temperaturproblem. Heiße Ladung mit hohem Strom geht zwar meist, aber schädigt die Zellen dauerhaft.
    Also mit weniger Strom laden, was aber länger dauert.

    Also ich habe mich lange mit der Suche nach einem guten Ladegerät aufgehalten und mir letztlich das vom Herrn Mössinger gekauft.

    Und zwar das AV4m+ (ohne Datenausgang zum PC).

    Hier seine Webseite: http://www.accu-select.de/

    Nein - ich bekomme kein Geld von ihm und er ist auch nicht mein Onkel.;)

    Herr Mössinger hat auf seiner Webseite unzählige und sehr detaillierte Ausführungen zum Laden von Akkus gemacht.
    Man betrachte nur all die Unterlagen, die er unter dem Feld "Produkte" und dann in der 5ten Zeile "Link zu allen SERVICE-INFORMATIONEN" untergebracht hat.
    Und unter jedem blauen Linktext poppt wieder eine neue noch tiefgründigere Seite auf.

    Für mich ist das nachvollziehbar, was er schreibt.

    Ich habe mir auch gleich noch einen Packen gruppierter Akkus dazubestellt und meine schon vorhandenen Akkus ebenfalls mit dem Lade/Diagnosegerät selber gruppiert. Nun werden sie nur noch von der Kapazität und Zustand innerhalb Ihrer Gruppe zusammen in meine Geräte gesteckt.
    Ich habe dabei auch festgestellt, dass sich je nach Alter die Zellen doch schon von den aufgedruckten Kapazitäten unterschiedlich entfernt haben.

    Und ich habe auch schon die Recyklingmöglichkeiten (also das Mehrfache Laden und entladen der Akkus (Ein Durchgang dauerte bei mir ca. 24 Stunden) des Gerätes genutzt, und konnte tatsächlich eine Verbesserung der Aufnahmefähigkeit der einzelnen Akkus feststellen.
    Hr. Mössinger empfielt diesen Prozess sogar bis zu 3 mal im Jahr mit jeder Zelle durchzuführen und anschließend nach den gemessenen Werten die Akkus neu zu gruppieren.

    Das Gute am AV4m+ ist (wen es interessiert), dass das Ladegerät nach Ladeende verschiedenste Messwerte für jeden Akku einzeln und für den gerade abgeschlossenen Ladezyklus ausgibt. So kann man sich immer einen Überblick über den Zustand der Akkus machen.

    ------

    Was die Powerbänke betrifft:
    Grundsätzlich gut brauchbare Teile, wenn man sie denn mitschleppen will.
    Aber zu beachten ist auch hier, die Nennangabe über die mAh ist das, was man in die Akkus an Strommenge reinladen kann, nicht was man zur Nutzung herausquetschen kann.
    Siehe auch Test in Computerbild. Die erklären, dass die Nutzkapazität teilweise deutlich unter der Angabe liegt. (Effektive Akkuausbeute)
    http://www.computerbild.de/fotos/Akku-Packs-im-Test-8795310.html#1

    Jasper2011
  • Also ich habe mich lange mit der Suche nach einem guten Ladegerät aufgehalten und mir letztlich das vom Herrn Mössinger gekauft.

    Und zwar das AV4m+ (ohne Datenausgang zum PC).



    Habe ich auch. Sogar ZWEI Stück. Das "alte" blaue und das "brandneue" schwarze. :)

    Und gerade WEIL ich die habe (Recycle, Paarung usw.) erlaube ich sie mir auch mal im Gerät (Funke) zu laden.

    40 Stück Eneloops habe ich mittlerweile mindestens. AA und AAA. Defekt ist mir in den ganzen Jahren EINER gegangen. Den hat aber wohl die Taschenlampe zerstört (Tiefentladung).
    https://forum.garmin.de/showthread.php?63342-Vorsicht-Eneloop&p=257803#post257803

    Was die Powerbänke betrifft:
    Grundsätzlich gut brauchbare Teile, wenn man sie denn mitschleppen will.


    Kommt immer auf den Zweck an. Ich habe auch eine. Von LogiLink mit 12500 mah. Damit lade ich den internen Montana Akku ca. 8 mal.
    Oder 5 mal Handy und 3 mal Montana.
    So gesehen ist es im Falle eines Falles oft "handsamer" als 2 Ladegeräte und Suche nach Steckdose.