Oregon Genauigkeit

Hallo zusammen
Ich hab n Montana mit dem ich langsam unzufrieden. Hab das Gefühl, es wird langsamer und ungenauer. Manchmal schiesse ich per Rad um 20m und mehr am Ziel vorbei, nur langsam pendelt sich das Montana ein.
Seid ihr mit der Genauigkeit und Geschwindigkeit eines OREGON (z.B. 750/t) zufrieden? Ich denke drüber nach mir eines zuzulegen.
Ich würde es zum Cachen und Tracks abradeln nutzen wollen.
  • Hallo,

    ich habe ein Oregon 700.
    Die GPS Genauigkeit finde ich sehr gut, es arbeitet auch recht zügig.
    Navigation ist gut, hängt aber sehr von der Karte ab.
    Es macht öfters unsinnige Umwege, weil z.b. nicht einstellbar ist, dass man in entgegengesetzter Richtung durch einen Einbahnstraße fahren möchte.
    Fahrradfahrer dürfen das bekanntlich recht oft und sogar legal.
    Die Umwege fallen natürlich nur in bekanntem Gebiet auf, und man wird ja ans Ziel geführt.

    Das genaue Abfahren von Tracks steht da auf einem anderen Blatt.
    Es ist meiner Meinung nach schlicht nicht möglich einen genauen Track abzufahren.
    Ein Beispiel : Bei uns gibts einige Geocaches, die verlangen, dass man sehr genau eine vorgegebene Route abfährt.
    Da sind gpx Dateien mit einigen hundert Wegpunten.
    Diese werden beim Übertragen gekürzt und das Gerät sucht sich eigene Wege, was dazu führt, dass man manche gestellte Aufgabe verpasst.
    Da es scheinbar kein Garmin Gerät gibt, das diese einfache Aufgabe hinkriegt, sollte das Dir bereits bekannt sein.

    Viele Grüße,
    Alxander
  • Diese werden beim Übertragen gekürzt und das Gerät sucht sich eigene Wege, was dazu führt, dass man manche gestellte Aufgabe verpasst.


    Track und "Gerät sucht sich eigene Wege" passt so gar nicht zusammen. Da solltest du das so einstellen, das es zur Aufgabe laufen-nach-Track passt.
  • Da hast Du recht, es passt nicht, passiert bei Garmin aber trotzdem.
    Mir ist es passiert, dass ich ihm eine GPX Datei mit ca.600 Punkten gegeben habe und der Weg nicht genau abgefahren wurde.
    Ich habe da nicht super genaue Daten. Er scheint die Datei auf weniger als 100 Punkte gekürzt zu haben.
    Ich gebe mal ein Beispiel : zwei Kreuzungen, mit zwei annähernd parallelen Straßen. Drei Wegpunkte, einer auf jeder Kreuzung und einer auf die Mitte des einen Weges. Damit wird ja festgelegt, wo ich langfahren will.
    Der Garmin "vergisst" den einen Punkt auf der Mitte des Weges, weil er denkt er ist überflüssig und er könnte Speicherplatz sparen.
    Dann kann es sein, dass er den anderen Weg wählt, d.h. er Routet selbstständig zwischen den beiden Punkten.
    Ob es so passiert ist, weiß ich leider nicht weil mir die Zeit für einen Test fehlt.
    Ich weiß nur, dass andere Geräte das besser können.
    Lese mal hier im Forum. Da steht einiges.
  • Nö, der Rainer hat schon recht.
    Dann kann es sein, dass er den anderen Weg wählt, d.h. er Routet selbstständig zwischen den beiden Punkten.


    Bei einem Track "routet" das Gerät überhaupt nicht.

    Wenn es "routet", hast Du eine Route. Das isz ganz was anderes als "Tracknavigation". ;)

    Oder andersrum:
    Track und "Gerät sucht sich eigene Wege" passt so gar nicht zusammen

    Stimmt!