Vorgefertigte Touren fahren

Former Member
Former Member
Hallo, ich habe mir das Oregon 600 gekauft um vorgefertigte Mountainbiketouren z.B. in den Alpen, nachfahren zu können. Jetzt habe ich folgendes Problem: Wenn ich mir eine gpx-Datei runterlade und dann in Basecamp zu einer Route umwandle, wird die Strecke teilweise verändert und entspricht nicht mehr dem Original (gpx-Datei). Wie kann ich das vermeiden, da ich dieselbe Strecke nachfahren will?
Über Hilfe würde ich mich freuen, vielen Dank!
LG
reluap
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    Was zum Lesen:

    https://forum.garmin.de/showthread.php?23986-Oregon-Routen-Anleitung&p=219121#post219121

    https://forum.garmin.de/showthread.php?71153-Wie-genau-sind-die-limitierten-Wegpunkte-(Umrechnung-Track-auf-Route)&p=298890#post298890

    Wobei es im zweiten Link nicht nur um die Zahl der Punkte geht, es geht auch darum, warum die Umrechnung Track/Route nicht funzt
    Jetzt habe ich folgendes Problem: Wenn ich mir eine gpx-Datei runterlade und dann in Basecamp zu einer Route umwandle, wird die Strecke teilweise verändert und entspricht nicht mehr dem Original (gpx-Datei).
    bzw. wie Du das in den Griff bekommst.
  • Die besten Tipps zu Basecamp findest Du im Link meiner Signatur. Viel Erfolg bei der Tourenbearbeitung.
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    sind die vorgefertigten touren tracks oder routen...........

    wenn es tracks sind ist es doch optimal einfach auf der sd karte und garmin/gpx speichern und im gerät als track aufrufen und anzeigen lassen. besser nachfahren kann man nicht..........

    willst du aber eine route habe empfehle ich dir dieses tool "WinGDB3" damit kannst du alles machen track nach route oder umgekehrt umwandeln etc......
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    willst du aber eine route habe empfehle ich dir dieses tool "WinGDB3" damit kannst du alles machen track nach route oder umgekehrt umwandeln etc......


    Warum nicht ganz einfach Basecamp für diese Aufgaben nehmen? Sondern ein Programm, dass seit März 2012 nicht mehr gepflegt wird?
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    Vielen Dank für alle Rückmeldungen! Ich schaue mir das jetzt in Ruhe an und würde mich ggf. nochmal melden...
  • willst du aber eine route habe empfehle ich dir dieses tool "WinGDB3" damit kannst du alles machen track nach route oder umgekehrt umwandeln etc......


    Das ergibt zwar eine Route, ob das Gerät/die Karte das Ergebnis umsetzen kann, muss die Praxis zeigen.
    Ich glaube eher nicht, dass das klappen wird.
  • HI,
    bin selbst MTB Fahrer und verstehe immer nicht wieso die Leute alle *.gpx Datein unbedingt in eine Route umwandeln wollen.
    Schon mal daran gedacht das es auch im Wald Wege gibt die nur der Lokal kennt und in keiner Karte vorhanden sind, wie bitte soll dann ein Routing funktionieren.
    Wenn man schon einen schönen Track im Netz gefunden hat dann sollte man auch Tracking verwenden.
    Also erst mal schlau machen was der Unterschied zwischen Routing und Tracking ist dann klapps auch mit dem MTB im Wald.
    Ich selbst lege die *.gpx aufs Garmin Gerät gehe dann in die Trackeinstellungen vergebe dem Track die entsprechende Farbe und lasse ihn mir auf der Karte anzeigen, wenn man dann losfährt wird die Trackaufzeichnung ja darüber gelegt und so erkennt man sofort ob geplanter Track und aktueller Track identisch sind. Nur so findet man auch Trails die nicht mal bei OSM eingezeichnet sind, von Garmin Karten ganz zu schweigen.
    Gruß
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    HI,
    bin selbst MTB Fahrer und verstehe immer nicht wieso die Leute alle *.gpx Datein unbedingt in eine Route umwandeln wollen.
    Schon mal daran gedacht das es auch im Wald Wege gibt die nur der Lokal kennt und in keiner Karte vorhanden sind, wie bitte soll dann ein Routing funktionieren.
    Wenn man schon einen schönen Track im Netz gefunden hat dann sollte man auch Tracking verwenden.
    Also erst mal schlau machen was der Unterschied zwischen Routing und Tracking ist dann klapps auch mit dem MTB im Wald.
    Ich selbst lege die *.gpx aufs Garmin Gerät gehe dann in die Trackeinstellungen vergebe dem Track die entsprechende Farbe und lasse ihn mir auf der Karte anzeigen, wenn man dann losfährt wird die Trackaufzeichnung ja darüber gelegt und so erkennt man sofort ob geplanter Track und aktueller Track identisch sind. Nur so findet man auch Trails die nicht mal bei OSM eingezeichnet sind, von Garmin Karten ganz zu schweigen.
    Gruß


    In der Regel sind die meisten Wege in den Karten vorhanden. Wenn nicht, ist das auch kein Problem, dann baut man eine Luftlinienbrücke in die Route. Das Oregon kann sowas anzeigen.

    Bei selbst geplanten Strecken ist das Zeichnen einer Route schneller und präziser. Zudem kann man nur auf den Kartenwegen planen, da man nicht wissen kann, dass in der Pampa Wege sind. Es sei denn, man kennt die Gegend, aber dann braucht man auch kein Navi.

    Auf dem Oregon ist das Navigieren mit Route einfacher, als nur einem Strich nachzufahren. Auf folgendem Bildchen sieht man das. Bei einem Track hätte man keinerlei dieser Anzeigen. Schön ist zudem, dass man bei einer Route eine sichtbare Richtung hat. Tracks scheinen unter der mangenta Routenlinie durch, was sie bei der gleichfarbigen Tracklinie nicht machen. Wenn man den Track nicht mit LOS startet, kann man ihn zwar auch abreiten, verzichtet aber auf die Entfernungsangaben.

    Aber hast recht, den meisten Leuten ist das zuviel Klickarbeit aus einem Track eine Route zu machen und fahren einfach auf dem Strich. Damit findet man selbstverständlich auch den Weg. Meine Erfahrung ist jedoch, dass die Fehlerqoute bei den Trackfahrern höher ist.

    In der originalen Garmin Topo Karte ist eine Automatik eingebaut, mit der mit einem Klick eine Route aus einem Track erstellt wird, weitestgehend deckungsgleich, sogar fehlende Wege werden gebrückt. Leider klappt das nicht 100%, hier und da kommt es doch zu Abweichungen.

    " />">
  • @SPEICHENNIPPEL
    Danke für die ausführlichen Infos, aber ich bleib trotz allem beim Tracking.
    Wenn ich mir mal ein Oregon700 zugelegt habe werde ich das probieren.

    Habe mich aber in den letzten 8Jahren mit meinem Dakoto20 noch nie verfahren obwohl ich nur Tracking nutze und das auch nicht mit "LOS".
    Gerade bei fremden Tracks im Urlaub wo man dann noch wo anders einsteigt finde ich den Aufwand das alles umzumodeln recht hoch. Gut unter QMapShack (hab kein BaseCamp) geht das jetzt recht zügig aber einen Track erstellen geht noch schneller.
    Geplanter Track hat bei mir die Farbe Zyan und wenn dann das Magenta schön drüber liegt ist alles bestens.

    Und wie Du selbst sagst die meisten Wege sind bei OSM drin aber nicht alle, ich als Lokal zeichne selbst bei OSM nicht alle verborgenen Trails ein, die findet man halt nur mit dem Track und wenn ich da nur ne Luftlinie einbaue dann kanns schon vorkommen das man am Trail Einstieg vorbeiradelt.

    Aber wie gesagt jeder hat so seine Vorlieben und Erfahrungen, bei mir halt MTB Tracking und Auto Routing da freu ich mich dann auch über die netten Pfeile auf der Karte.
    Gruß
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    Moin,
    als Neuling arbeite ich mich gerade mein Oregon 750 T ein. Ich plane auf dem Jakobsweg zu pilgern und habe im Netz eine ganze Menge guter GPX Tracks gefunden und über Basecamp in meine Planung eingebunden. Alle Erfahrungen mit dem Jakobsweg empfehlen Tagesabschnitte, die nicht länger als 20-25 km sein sollten. Gibt es eine einfache Möglichkeit, diese oftmals weit mehr als 100 km langen Tracks ohne große Fummelei in Basecamp in solche Abschnitte zu unterteilen? Bisher habe ich nur herausgefunden, dass es über die Funktion „Track öffnen“ zu funktionieren scheint. Allerdings erscheint mir das zusammenzählen der Distanzen bis zu meinem Tagesetmal von rund 20 km etwas mühsam. Ich bin sicher, dass einer der alten Hasen mir einen besseren Ansatz empfehlen könnte.
    Besten Dank für Eure Hilfe
    Bernd