Maximale Anzahl von Wegpunkten. Ich verstehe es nicht.

Ich vermute mal, dass mein Problem mit der maximalen Anzahl von Wegpunkten zu tun hat aber weiß es nicht wirklich.

Ich benutze das Montana 700 (Kein 700i oder 750i) und da sollen angeblich 10.000 Wegpunkte reingehen. So viele Wegpunkte habe ich gar nicht drin und werd sie wohl auch nicht vollkriegen. Ich habe jetzt keine genaue Zahl zur Hand aber mehr als max. 2.000 Wegpunkte habe ich nicht in meinem 700 Drin. Aber immer wieder fehlen mir eingetragene Wegpunkte. Ich kann sie über die Suche im 700 nicht finden. Sie werden mir auch nicht auf der Karte angezeigt, wenn ich den Bildschirm bis in den Bereich verschiebe. Ich muss dann in der Firma anrufen und einen Kollegen bitten mir die Koordinaten des Wegpunktes anzusagen, damit ich sie eben mal händisch ins 700 eingeben kann. Und dann ist der Wegpunkt auch findbar und anwählbar. Komme ich jetzt aber in dem Bereich an, dann wird mir nicht nur der eben händisch eingegeben Wegpunkt angezeigt, sondern auch der schon zuvor vorhandene. Und es ist auch merkwürdig, dass der eben erst eingegebene Wegpunkt nun plötzlich nicht mehr xyz heist sondern nun xyz1. Und der vorher schon vorhandene, gleichnamige Wegpunkt weiterhin xyz heist. Auf der Suche nach einer Erklärung dazu bin ich drauf gestoßen, dass eine Wegpunktdatei wohl nicht zu groß sein darf. So habe ich das jedenfalls verstanden. So weit ich das verstanden habe, darf eine Wegpunktdatei max. 250 Wegpunkte enthalten und es dürfen nicht mehr als max. 250 Wegpunktdateien (.gpx) vorhanden sein. Ich habe daher mit Base Camp immer 250 Wegpunkte markiert und anschließend in eine Wegpunktdatei (.gpx) exportiert. Ich habe so mehrere Wegpunktdateien mit max. 250 Wegpunkten erzeugt. Genau sind es derzeit 9 GPX-Dateien die jeweils 250 Wegpunkte beinhalten und 11 GPX-Dateien die weit weniger Wegpunkte beinhalten. Seither kommt es deutlich seltener vor, dass Wegpunkte nicht in der Suche zu finden sind und oder im Display nicht angezeigt werden. Aber es kommt immer noch vor. Das Problem häuft sich dann wieder, wenn ich vorhandene Wegpunkte mit dem Montana 700 editiere. Also den Wegpunkt z. B. umbenenne und oder das Wegpunktsymbol ändere und oder einen Infotext im entsprechenden Feld des Wegpunktes eingebe oder editiere oder lösche. Je mehr dieser Änderungen ich am Tag an den Wegpunkten mache desto häufiger fehlen wieder Wegpunkte, wie schon beschrieben. Auch das Hinzufügen weiterer Wegpunkte führt zu dem Effekt. Aber es kommt noch besser. Ab einer gewissen Anzahl von Änderungen und Hinzufügungen, schaltet sich das 700 unvermittel ab. Geht einfach aus. Ich muss es dann wieder händisch einschalten und es macht wieder seinen Dienst. Allerdings werden alle Wegpunkte, beim hochfahren des 700, wieder neu eingelesen. Erkennbar an dem weißen Ladebalken am unteren Bilschirmrand, der sich langsam grün färbt. Und der entsprechenden Ausschrift oberhalb des Ladebalkens.

Es ist zu sagen, dass ich Wegpunkte nur mit dem 700 einmesse und auch die genannten Änderungen an den Wegpunkteinträgen mit dem 700, im laufenden Arbeitsbetrieb mache. Base Camp wird von mir nur dazu benutzt die GPX-Dateien neu zu Gruppieren. Also die mit dem 700 erzeugten, neuen Wegpunkte in die jeweils zugehörigen GPX-Dateien einzupflegen. Das deshalb, weil die Wegpunkte jeweils einem bestimmten Kunden zugeordnet sind. Folglich sortier ich neu verortete Wegpunkte aus den neu erzeugten GPX-Dateien, die ja jeweils vom 700 erzeugt werden. Also z. B. "Wegpunkte_2023-11-06.gpx". Diese Datei importiere ich in Base Camp und sortiere dann per Markieren die neuen Wegpunkte je Kunde extra. Die markierten Wegpunkte werden dann in eine jeweilige temporäre GPX-Datei exportiert. Das wiederhole ich, bis alle Wegpunkte in der jeweiligen, temporären GPX-Datei eines Kunden exportiert sind. Anschließend lösche ich alle vorhandenen Wegpunkte aus Base Camp und impotiere alle vorhandenen GPX-Dateien eines Kunden plus der Temporären GPX-Datei in Base Camp. Hier markiere ich dann wieder jeweils 250 Wegpunkte und exportiere sie dann in eine bleibende GPX-Datei. Das wiederhole ich so lange, bis alle Wegpunkte des Kunden auf die bleibenden GPX-Dateien verteilt sind. Dabei allerdings nehme ich sonst keine Änderungen vor. Es werden also keine Koordinaten verändert, Symbole geändert oder Infotexte geändert und und und. Mit Base Camp sortiere ich also nur die Wegpunkte. Zu Begin all dieser Sortiererei verschiebe ich die im 700 vorhandenen GPX-Datein auf ein externes USB-Laufwerk. Die dateien sind damit aus dem Speicher des 700 gelöscht. Anschließend trenne ich das 700 ordnungsgemäß vom USB-Anschlus und mache es stromlos. Also Akku raus und so. Drücke dann kurz die Einschalttaste, um eventuelle Restspannung totlaufen zu lassen. Danach schließe ich das 700 an ein USB-Netzteil an und starte es. Nun räumt das 700 seinen internen Speicher gründlich auf. Wenn all das erledigt ist, mache ich das 700 wieder stromlos und betätige auch wieder die Einschalttaste, wegend er Restspannung. Ist das erledigt, verbinde ich das 700 wieder mit dem PC und kopiere die bearbeiteten GPX-Dateien wieder auf den internen Speicher des 700. Trenne das 700 wieder vom USB und mache es wieder stromlos inklusive der Restspannung. Dann starte ich das 700 neu und es werden die neuen GPX-Dateien vom 700 eingelesen. Alles ist dann fein und funktioniert. Keine Wegpunkte die unauffindbar sind und oder auf dem Bildschirm nicht angezeigt werden.Aber nur so lange, bis ich wieder über das 700 Änderungen an den Wegpunkten vornehme. Dann geht das wieder los, wie eingangs beschrieben.

Also was ist das mit den Wegpunkten? Habe ich alle rund 3.000 Wegpunkte, aller Kunden Bundesweit, in einer GPX-Datei, dann habe ich schwer mit "Geisterwegpunkten" zu kämpfen. Reduziere ich die Wegpunkzahl auf die für mein Einsatzgebiet relevanten Wegpunkte in eine GPX-Datei, dann habe ich weniger "Geisterwegpunkte" aber noch immer sehr viele. Reduziere ich die Wegpunkte je GPX-Datei auf maximal 250 Wegpunkte und erzeuge so mehrere, kleine GPX-Dateien, so wird es einigermaßen erträglich mit den "Geisterwegpunkten". Aber es tauchen noch immer einige auf. Und je mehr, je mehr ich Änderungen über das Montana 700 an den vorhandenen Wegpunkten vornehme und oder neue Wegpunkte mit dem Montana 700 einmesse und hinzufüge. Ich liege also überdeutlich unterhalb von 10.000 Wegpunkten und habe kleine GPX-Dateien mit nur "wenigen" Wegpunkten als Inhalt.

Warum kommt es immer wieder zu diesen "Geisterwegpunkten"? Wie krieg ich das Problem gelöst? Kann mir hier dazu jemand Hilfe geben?

  • Es tut mit leid, dass ich bei dem langen Text und der ganzen GPX verschieberei und so leicht verwirrt bin und nicht recht verstehe was Du dort eigentlich machst. 
    Das ganze kommt mir jedenfalls sehr kompliziert vor. Warum arbeitest Du nicht mit der Garmin Explore App ? Oder warum legst Du Dir die Wegpunkte nicht jeweils geordnet in .gpi -Dateien (POIs) ab ?

    Ich persönlich würde das ganze mit der Explore App managen. Zusätzlich steht Dir ja auch das Explore-Web-Portal zur Verfügung.

  • Ich habe schon so oft im Web nach, für mich verständlichen und daher brauchbaren Infos über die Garmin Explore App gesucht aber nichts gefunden was mir erklärt zu was die gut sein soll. Soll die ein Ersatz für Base Camp sein? Kann ich die am PC nutzen oder nur am Handy? Am Handy habe ich nen 6,2 Zoll Display und am PC einen 23 Zoll Monitor. Wenn ich die APP nur am Handy nutzen kann ist das mit dem kleinen Display vom Handy etwas was bei mir "Augenkrebs" erzeugt. Und wenn ich mit der APP nur am Handy arbeiten kann, erzeug ich damit Datenvolumen übers Handy und muss mir mehr Datenvolumen bei meinem Provider besorgen? Am PC habe ich nen Internettarif ohne Volumenbegrenzung. Was also die Explore APP macht oder machen soll erschließt sich mir nicht und so lange ist sie für mich auch nichts was ich brauchen könnte. Schon gar nicht auf meinem Handy.

    Meine GPX-Dateien in GPI-Dateien umzuwandeln ist kein Weg für mich. Weil meine Wegpunkte dann POIs sind und nicht mehr über den Wegpunktmanager vom Montana 700 zu bearbeiten sind. Es ist für meine Zwecke aber erforderlich, dass ich die Wegpunkte mit dem Wegpunktmanager vom Montana 700 jederzeit bearbeiten kann.

    Mein Problem ist, dass jede Änderung an den vorhandenen Wegpunkten, mit dem Wegpunktmanager des Montana 700 das auftauchen von "Geisterwegpunkten erzeugt. Gleiches passiert, wenn ich neue Wegpunkte mit dem Montana 700 einmesse und abspeichere. Ich kriege dann Wegpunkte die nicht mehr in der Wegpunktsuche und dem Wegpunktmanager auftauchen. Auch auf der Karte nicht mehr zu finden sind, wenn ich die Karte auf das Gebiet scrolle in dem der Wegpunkt aber sein sollte. Aber fahre ich in das Gebiet und bin in einer gewissen Entfernung zu dem Wegpunkt, dann wird er plötzlich auf der Karte angezeigt und ist auch wieder im Wegpunktmanager zu finden und auch in der Wegpunktsuche. Und wenn ich einen "Geisterwegpunkt" habe aber genau den eben gerade anfahren müsste, dann kann ich nur in der Firma anrufen und mir die Koordinaten dieses Wegpunktes durchgeben lassen und als neuen Wegpunkt im Montana 700 abspeichern. Und natürlich geb ich diesem Wegpunkt dann den Namen den er haben sollte. Aber taucht der "Geisterwegpunkt wieder auf, dann habe ich nicht nur diesen auf der Karte sondern auch den eben erzeugten Wegpunkt mit natürlich dem gleichen Namen aber natürlich hat das Montana 700 nun einen dieser beiden Wegpunkte einen Namenszusatz verpasst. Nämlich statt nur z. B. "xyz" heist einer der Wegpunkte nun "xyz1".

    Und wenns ganz dicke kommt, dann schaltet sich das Montana 700 ohne Vorwarnung einfach ab. Starte ich es dann neu, dann werden alle Wegpunkte wieder neu vom 700 in den Speicher eingelesen. Was allerdings nicht das Problem mit den "Geisterwegpunkten" behebt. Die tauchen trotzdem noch auf. Und zwa so lange, bis ich alle Wegpunkte neu sortiere und in neue Wegpunktdateien abspeichere. Es geht aber sofort wieder mit den "Geisterwegpunkten" los, wenn ich einen neuen Wegpunkt anlege oder einen schon vorhandenen mit dem Wegpunktmanager vom Montana 700 bearbeite und abspeichere.

    Für mich klingt das nach sowas wie einem Speicherüberlauf. Oder die Wegpunktverwaltung kriegt da was nicht auf die Reihe. Jetzt könnte man denken, mein Montana 700 könnte wohl defekt sein. Allerdings benutzen wir auch noch andere Garmin Navis. Die Modelbezeichnungen habe ich leider gerade nicht zur hand. Aber es ist einmal ein reines Straßennavi und einmal ein reines Feldnavi. Und auch die haben das gleiche Problem. Und das ebenfalls vom ersten Tag der Nutzung an. Gemau wie bei meinem Montana 700. Also müssten dann wohl alle drei Navis vom ersten Tag an einen Defekt haben. Haben sie aber ziemlich sicher nicht. Und auf allen drei Navis sind die GPX-Dateien auch im Gerätespeicher des jeweiligen Navis abgespeichert und nicht auf der jeweiligen SD-Karte. Und in allen Navis sind noch mehrere GB Speicherplatz im Gerätespeicher frei. Bei meinem Montana 700 sind es noch 8,8GB auf dem Gerätespeicher und etwas über 20GB auf der SD-Karte. Also an zu knappen Speicherplatz dürfte das Problem auch nicht liegen.

    Wir haben auch ausprobiert, dass wir nur die Wegpunkte ins Navi speichern, die für den jeweiliegen Arbeitstag nötig sind. Funktionierte auch nicht ganz Fehlerfrei. Sobald etwas mit dem jeweiligen Wegpunktmanager des Navis an einem Wegpunkt geändert wurde, gings wieder los. Egal ob nur 20, 60 oder 100 Wegpunkte auf dem Navi gespeichert waren. Es wurden lediglich weniger "Geisterwegpunkte" Und so ist es auch bei meinem Montana 700.

    Alle Navis sollen weit mehr Wegpunkte verwalten können als wir Bundesweit überhaupt an Wegpunkten haben. Für mein Montana 700 sollten daher also meine aktuell max. 3.000 Wegpunkte kein Verwaltungsproblem sein. Also was ist das Problem? Sind alle Wegpunkte in einer GPX-Datei zu viel? Sind es zuviele Wegpunktdateien? Sind es zuviele Wegpunkte pro Wegpunktdatei, aktuelle habe ich 22 GPX-Dateien. Davon sind in 10 GPX-Dateien aktuell max. 200 Wegpunkte abgelegt. in 12 weiteren GPX-Dateien sind weniger oder weit weniger Wegpunkte abgelegt.

  • Ja, das Explore Portal ist quasi ein Ersatz für Basecamp. Hier findest Du eine kurze Einleitung in das Web-Portal : 

    https://www8.garmin.com/manuals/webhelp/explorewebsiteInd/DE-DE/Garmin_Explore_Web_Help_DE-DE.pdf

    Es erfordert etwas Einarbeitung, aber wenn man verstanden hat, das man seine Daten in „Sammlungen“ sortieren kann, hat dieses sehr viel Möglichkeiten.

    Ein großer Vorteil liegt auch darin, dass die Explore App auf dem Handy vollständig autag arbeiten kann. Also Sammlungen die sich auf dem Handy befinden kann man ohne jegliche Internetverbindung zwischen GPS und Handy hin ind her synchronisieren. Dazu ist lediglich die Bluetooth-Verbindung zwischen Handy und GPS nötig. 
    Somit musst Du nicht x GPS Dateien „auf Vorrat“ im GPS ständig gespeichert haben. Du wählst die gerade benötigte Sammlung aus und synchronisierst. 
    Ich weiss nicht wie Du Deine Daten sortieren willst. Lau Deiner Beschreibung könnte ich mit vorstellen, dass Du jeweils eine Sammlung pro Kunde mit den dafür nötigen Daten erstellst, und dann jeweils nur die für diesen Kunden benötigten Daten an das GPS sendest.

    Wer zB viel reist, könnte sich Sammlungen nach Städten anlegen. Warum sollte ich alle Wegpunkte für München im GPS haben, wenn ich dort gerade garnicht bin. Fahre ich nach München, aktiviere ich die Sammlung München mit einem Häkchen, und deaktiviere die anderen Städte. Dann synchronisiere ich. Nun hab ich ausschließlich München auf dem GPS.

  • Das mit dem Explore schau ich mir die Tage noch mal genauer an. Danke für den Link. Und so langsam kommen wir der Sache näher. Also zumindest was die Samlungen betrifft.

    Sicherlich mag es gut sein, möglichst wenige Samlungen auf dem GPS zu haben. Ist aber leider unzweckmäßig. Es kommt nicht selten vor, dass ich meine aktuelle Tour abbrechen muss, weil ich zum Service zu einem Wegpunkt eines anderen Kunden fahren muss. Es wäre recht umständlich, wenn ich dann erst die Samlung dieses Kunden auf mein GPS laden müsste. Und um die Samlung des anderen Kunden auf mein GPS zu laden müsste ich ja auch mit dem Handy hantieren. Handy benutzen beim Fahren? Nein danke. Also müsste ich mir auch noch erst einen Platz suchen, um ungestraft mit meinem Handy hantieren zu können. Da ist es doch einfacher eben mal an der Ampel den neuen Wegpunkt im GPS aufzurufen und als neues Ziel zu markieren.

    Aber letztlich beseitigen weniger Samlungen auf dem GPS nicht wirklich die "Geisterwegpunkte". Die ja auch dann auftauchen, wenn ich nur wenige Samlungen auf dem GPS gespeichert habe. Sobald ich auch nur irgenteine Änderung an einem Wegpunkt mit dem Wegpunktmanager vornehme und abspeichere, verschwindet irgentein schon vorhandener Wegpunkt aus der Samlung. Zumindest erstmal. Er muss aber noch da sein, denn wenn ich geografisch mit dem Fahrzeug in einer gewissen Entfernung zu dem verschwundenen Wegpunkt bin, taucht er wieder auf. Und auch wieder in der Wegpunktsuche. Habe ich nur wenige Samlungen im GPS sind es lediglich nur weniger Wegpunkte die plötzlich nicht mehr zu finden sind. Habe ich mehr Samlungen auf dem GPS werden es lediglich deutlich mehr Wegpunkte die plötzlich nicht mehr zu finden sind.

    Heute habe ich z. B. drei neues Wegpunkte eingemessen, für einen neuen Kunden. Da war weder ich bisher gewesen noch einer meiner Kollegen. Und als ich meine Arbeiten bei den Wegpunkten abgeschlossen hatte, wollte ich zu einem schon vorhandenen Wegpunkt eines anderen Kunden fahren. Ja nur ausgerechnet dieser Wegpunkt des Bestandskunden war nun nicht mehr in der Wegpunktsuche zu finden. Auch über den Wegpunktmanager konnte er nicht gefunden werden. Da ich aber wusste, dass ein anderer Wegpunkt dieses Kunden in der Nähe ist, habe ich diesen daher ausgewählt. Von da hätte ich den verschwundenen Wegpunkt dann auch ohne Navi gefunden. Tja aber kaum war ich bei dem "Ersatzwegpunkt" angekommen, war der eigentlich gewollte Wegpunkt wieder da. War auf der Karte im Display zu sehen und wieder in der Wegpunktsuche zu finden und auch im Wegpunktmanager zu finden.

    Nur wie geht das? Wie ist es möglich, dass immer wieder Wegpunkte verschwinden und dann doch plötzlich wieder auftauchen? Und nur immer dann, wenn ich vorher neue Wegpunkte aufgenommen habe und oder mit dem Wegpunktmanager etwas an einem schon vorhandenen Wegpunkt verändert habe. Da ändert die Menge an Samlungen auf dem GPS auch nicht wirklich was dran. Es ändert sich da nur die Menge an verschwundenen Wegpunkten. Die aber eben, wie Geister, plötzlich doch wieder auftauchen. Wenn man physisch in die Nähe des eben noch verschwundenen Wegpunktes kommt.

  • Sobald ich auch nur irgenteine Änderung an einem Wegpunkt mit dem Wegpunktmanager vornehme und abspeichere, verschwindet irgentein schon vorhandener Wegpunkt aus der Samlung.

    Ich kann nicht nachvollziehen, was Du damit meinst. Ich bearbeite Wegpunkte in Explore und synchronisiere. Ich habe keine Geistewegpunkte.

  • Da ändert die Menge an Samlungen auf dem GPS auch nicht wirklich was dran. Es ändert sich da nur die Menge an verschwundenen Wegpunkten. Die aber eben, wie Geister, plötzlich doch wieder auftauchen. Wenn man physisch in die Nähe des eben noch verschwundenen Wegpunktes kommt.

    Du kannst auch mit Explore soviele Sammlungen gleichzeitig auf dem GPS haben wie Du willst, bzw wie es Dein GPS verwalten kann. Dein Problem mit den Geisterwegpunkten kann ich nicht nachvollziehen. 

  • Sorry aber mich hats nen paar Tage umgehauen und ans Bett gefesselt.

    Also ich bearbeite die Wegpunkte ganz aktuell mit dem Wegpubktmanager vom Montana 700. Sonst müsste ich mir das jedesmal aufschreiben und später, Daheim dann mit BC bearbeiten. Dieses Explore habe ich nicht und da das auch nicht auf einem PC funktioniert, habe ich das auch nicht auf meinem PC. Ich könnte mir das auf mein Android-Smartphone laden und damit dann mit dem Explore bearbeiten. Aber warum bitte soll ich diesen umständlichen Weg über Explore und mein Smartphone nehmen, wenn ich das doch auch mit dem Wegpunktmanager im Montana 700 machen kann?

    Beispiel:

    Ich bin im Grundwassermanagement tätig und habe daher die Überwachungspunkte zu kontrollieren und die Daten dieser zu ermitteln. Diese Überwachungspunkte werden jeweils als ein Wegpunkt markiert. Ebenso Geländezufahrten und diverse andere Stellen, die zu markieren es wert sind. Auch passierbare Einfahrten in Wald- und Flurstücke werden als Wegpunkt markiert.

    Aber bleiben wir mal bei den Messpunkten. Nun kommt es immer mal wieder vor, dass sich z. B. die Ausbauart des Messpunktes ändert. Oder auch andere Dinge daran.

    Mal als Beispiel: Ein bisher überirdisch ausgebauter Messpunkt wird umgebaut und ist nun als Unterflurmesspunkt ausgebaut. Der überirdisch ausgebaute Messpunkt brauchte nicht bemaßt zu werden, da er wegen der Ausbauart klar als solcher zu erkennen und auffindbar war. Ich brauchte nicht zu notieren, dass der Messpunkt z. B. 2m vom Bortstein und 1,5m vom Straßenbaum entfernt ist. Nach dem Umbau muss ich aber den Messpunkt bemaßen. So lange der Messpunkt nicht verdeckt wird, wäre es nicht nötig. Aber z. B. im Winter liegt eine Schneedecke drauf oder wurde ein Schneehaufen aufgehäufelt. So wäre dieser Messpunkt dann für einen anderen als mich nicht zu finden. Oder nur nach eventuell sehr langen suchen. Da auch mal ein Ortsunkundiger Kollege oder ein Aushilfsfahrer meine Messpunkte anfährt, stünde der also ziemlich blöde im Gelände rum bzw. auf der Straße. Also bemaße ich diesen Messpunkt nun und trage die Maße in den Infotextbereich des Wegpunktes ein. Und hierfür nutze ich den Wegpunktmanager des Montana 700. Denn ich denke genau für sowas ist dieser Wegpunkmanager auch von Garmin erdacht worden.

    Warum also soll ich mir jetzt diese Explore-APP auf mein Handy laden, und diese Eintragung im Infotextbereich des Wegpunktes erstellen, dann das 700 mit meinem Handy verbinden und den Wegpunkt synchronisieren? Wenn ich das doch auch ganz direkt im 700 mit der darin enthaltenen und sicher auch dafür gedachten Software machen kann? Der Weg über die Explore-APP und meinem Handy und der Synchronisierung ist doch total umständlich und kostet unnötig Zeit.

    Und da ich nicht nur solche Umbauinfos und Bemaßungen als Infotext zu den Wegpunkten ablege, müsste ich das also für jede Eintragung zu jedem jeweiligen Wegpunkt machen der eine solchen Infotext gerade erhalten muss / soll. Und an manchen Tagen habe ich so einige solcher Änderungen zu machen. Und jedesmal dann der Zeitaufwand. Ne also das ist für mich nicht praktikabel. Außerdem gebe ich regelmäßig meine Wegpunkte an meinen Arbeitgeber weiter. Damit er diese notfalls auf das Navi eines Kollegen oder eines Aushilfsfahrers kopieren kann damit diese dann auch den Weg zu dem Messpunkt finden, da diese den nicht unbedingt schon kennen. Gleiches machen auch meine Kollegen, damit ich notfalls mal zu einem der Messpunkte eines Kollegen fahren kann. Und ann auch die nötigen "Nebeninfos" zu dem Messpunkt habe. Sonst stünde ich vielleicht dumm auf der Straße rum und such mich blöde nach einem Unterflurmesspunkt.

  • Dieses Explore habe ich nicht und da das auch nicht auf einem PC funktioniert, habe ich das auch nicht auf meinem PC.

    Ich schlage vor das Du mal googelst was Explore überhaupt ist. Natürlich funktioniert das auf dem PC. Und Du musst es nicht auf dem PC installieren.

  • Ich könnte mir das auf mein Android-Smartphone laden und damit dann mit dem Explore bearbeiten. Aber warum bitte soll ich diesen umständlichen Weg über Explore und mein Smartphone nehmen, wenn ich das doch auch mit dem Wegpunktmanager im Montana 700 machen kann?

    Ganz einfach. Weil das kein umständlicher Weg ist. Weil alle Deine Wegpunkte die Du auf dem Gerät speicherst sofort mit öffnen der Explore App sowohl auf Deinem Handy sind und ebenfalls auf Deinem PC wenn Du dort in das Explore Portal gehst.

    Es war nur Ein Vorschlag Deinen umständlichen Workflow zu vereinfachen. 

  • Schade, dass du es nicht nachvollziehen kannst. Ich kann nur feststellen, dass schon alleine bei 3.000 Wegpunkten in einer GPX-Datei schon diese Geisterwegpunkte auftauchen und dabei noch nicht mal irgenteine Änderung an einem Wegpunkt gemacht wurde oder ein Wegpunkt hinzugefügt wurde. Und wie gesagt, das Problem trat schon bei den anderen Garmin Navis auf und nicht erst beim Montana 700. Es kann also ziemlich sicher kein alleiniges Problem vom Montana 700 sein.