GPSmap 66st?

Das GPSmap 66st von Garmin ist ein robuster Outdoor-Profi, signifikantes Upgrade und erfolgreiche Erweiterung der GPSmap 64er-Serie! Eine verbesserte Hardware und neue Features ermöglichen eine sehr lange Batterielaufzeit im StandbyTrac-Modus (bis zu einer Woche) und eine noch genauere, schnellere Satellitenortung (auch in schwierigem Gelände) dank GPS; GLONASS und GALILEO, der Quad Helix-Antenne und der automatischen ABC Sensor Kalibrierung. Neu sind auch das extra große, robuste 3‘‘ Farbdisplay (240 x 400) und zusätzliche Wetter-Features. Mit vorinstallierter Karte TopoActive Europa, der große 12,5 GB interne Speicher kann über den microSD-Kartenslot zusätzlich erweitert werden. Dank Garmin Explore (Datensynchronisierung über Portal und App) können Sie mit dem GPSmap 66st von Garmin auch offline Touren und Tracks planen.

Satellitensystem: Hochempfindlicher GPS-, GLONASS- und GALILEO-Empfänger für schnellen Satellitenempfang, auch im schwierigen Gelände.
Quad-Helix-Antenne für genaue Ortung.
3‘‘ großes Display (65k Farb Transflektiv TFT), Auflösung 240 x 400, auch bei Sonnenlicht gut leserlich.
Outdoor-optimiertes, duales Batteriesystem für längere Batterielaufzeit (bis zu einer Woche im StandbyTrac-Modus.
Extrem robustes, Mil-STD-810G getestetes Handheld.
12,5 GB internen Speicher mit viel Platz für Tracks und Caches.
Geschützter microSD-Kartenslot für zusätzliches Kartenmaterial, TracBack, Wegpunkte und Routennavigation.
Vorinstallierte Karte TopoActive Europa.
Automatische Kalibrierung des Barometrischen Höhenmessers und des Elektronischen 3-Achsen Kompasses.
3-Achsen Beschleunigungssensor.
Wettervorhersage und Radar.
LED-Taschenlampe.
SOS-Leuchtsignal.
Hintergrundbeleuchtung.
Nachtsichtgerät-Modus.
BirdsEye Satelliten Download via Wi-Fi (Echtzeit).
LiveTrack.
GrupTrack.
Kabellose SW Updates, Apps, Widgets und Datenfelder über Connect IQ.
Geocaching Live.
Garmin Explore Portal und App zur Datensynchronisierung und Planung eigener Routen und Strecken.
Drahtloser Datentransfer per ANT+ zu GPS Geräten oder Sensoren (Brustgurt, Trittfrequenz...).
20 Routen.
Track Log: 10.000 Punkte.
500 Wegpunkte.
TracBack.
Unterstützt Rasterkarten.
Custom Map Support.
Topo Maps, BlueChart g2, BirdsEye.
Connected Features (Benachrichtigungen, LiveTrack, GroupTrack, Aktivitäten-Upload.
Batterielaufzeit bis zu 1 Woche (im StandbyTrack-Modus).
Betrieb mit 2 Mignon-Batterien (nicht inkl.).
Stoß- und staubfest sowie wasserresistent (nach IPX 73).

Maße: 16 x 6 x 3,5 cm.


https://www.sued-west.com/Garmin-GPSmap-66st.html
https://www.sued-west.com/Ausruestung/Outdoor-Technik/Navigation/Garmin-GPSmap-66s.html
  • ...

    Ich habe nur die Bedenken ob neben GPS/GLONASS/GALILEO die Antenne noch was bringt, wenn der Positionszeiger 10 Meter lang ist.

    ...



    Haben die Pfeilchen keinen Punkt mehr in der Mitte? Ich fahre immer noch mit meinen 60er durchs Land, da hat der Pfeil in der Mitte ein weißes Pünktchen, und das soll der tatsächliche Peilungsort sein. Steht jedenfalls im Handbuch für den ältesten 60er.
    Grüße... Ali
  • Diese Zeiten sind schon lange vorbei. ;)
    Genau so wie die Peilungsmarkierung eines 60ers.

    Heute gibt es Motorräder, Quads, und halt auch Pfeile ohne Markierung. Die Peilung geht durch Schielen. :)
    Genauigkeitskreis gibt es auch nicht mehr.

    N.B: Ich sitze gerade im Wohnzimmer (In besagtem 14 Meter langem Haus) . So viel zu Empfang mit "GPS only". Was sollen hier GLONASS und GALILEO noch bringen? Mit GPS/GLONASS ist es übrigensschlechter.

    Das Problem ist m.E. (nach wie vor), dass sich Vectorkarten zwar zoomen lassen, aber weder der Zeiger noch die "Kartenpunkte" (hier Haus) gehen mit.
  • Man darf auch nicht vergessen, was der Maßstab 1:25000 einer topografischen Karte bedeutet. Auf einer Papierkarte ist dann 1 km = 4cm.
    1mm bedeutet in diesem Maßstab 25 m. Genauigkeiten von 2,5 m kann man mit bloßem Auge (0,1 mm) kaum noch erkennen. Bei dem "Sichtbarmachen" wird schon über den Maßstab der Karte übervergrößert. Selbst mit dem Montana bin ich zu 95 % bei einem Zoomfaktor von 200 m beim Radwandern immer genau auf dem Weg ( ohne auf Strasse zeigen ein).
    Die Geräte sind heute ohne erschwerte Bedingungen schon ausreichend genau. Bei mehrfachem Erfassen eines Weges wünscht sich der OSM Mapper natürlich zur Validierung Deckungsgleichheit.
    Unter schlechten Bedingungen ist es natürlich nützlich wenn aus 48/2 = 24 Satelliten pro theoretischer Sichtbarkeit je Erdhalbkugel 72/2 = 36 Satelliten pro Erdhalbkugel werden. Die Wahrscheinlichkeit das weniger als 4 Satelliten und damit Ortungsausfall stattfindet setzt dann schon tiefe und enge Gebirgsschluchten mit Nordblick oder Tunnel voraus.
    Ob man es braucht ist fraglich. Natürlich bleiben die Erfahrungen, wenn man sich unter schlechten Bedingungen wegen "Empfangsschwäche" in schwierigem Gelände verlaufen hat.
    Ich bin gespannt auf die ersten Testberichte des gpsmap66s.

    Gruß wbotto

    _______________

    Oregon 700, Montana 600, Oregon 550t, Etrex 10
  • ... Unter schlechten Bedingungen ist es natürlich nützlich wenn aus 48/2 = 24 Satelliten pro theoretischer Sichtbarkeit je Erdhalbkugel 72/2 = 36 Satelliten pro Erdhalbkugel werden.


    Die im folgenden Bild enthaltenen Einzelbilder hatte ich hier im Forum schon mal in einem anderen Thread gezeigt.



    Natürlich kann ich nicht beweisen, daß es nur deshalb und trotz ganz oben auf dem Rucksack montierter externer Antenne zum Ausreißer im linken Bild aus dem Jahr 2011 gekommen ist, weil das 76Cx "nur" GPS-Signale empfangen und auswerten konnte; geschadet haben die GLONASS-Signale im letzten Jahr aber eher nicht ;-) ...

    Ciao

    reinhardz
  • Made in Germany war mal ein Schimpfwort im England des 19. Jahrhunderts um die billigen, nachgebauten Produkte vom englischen Markt

    fernzuhalten . Erfolg hatte das britische Empire bezogen auf die wirtschaftliche und technologische Entwicklung des deutschen Reiches nicht.

    Im Moment machen die Amerikaner den gleichen Fehler bei den Chinesen und verschlafen technologische Entwicklungen.

    Mein Chinesen Phablet Xiaomi Mi8 ortet blitzschnell selbst unter hohen Bäumen im Hardter Wald in der Nähe des Borussenparks und verbraucht

    mit dem verbautem Broadcom Dual Frequenz GPS Empfänger trotz voller Beleuchtung nur 10% Akku pro Stunde. Wenn andere Smartphone

    Hersteller auch den Broadcom Chip einbauen und Garmin weiter schläft sind das nicht die Chinesen in Schuld , wenn ein weiteres Technologie US

    Unternehmen vom Markt verschwindet.

    Ich bin gespannt auf die Testergebnisse und werde mir sogar noch ein letztes GPSmap 66st in meine Museumssammlung

    legen. Im Hardter Wald hatte ich schon in der Testphase von Galileo 26 von 26 Satelliten. Mein Montana hatte Schwierigkeiten beim Wandern unter

    hohen Bäumen die Mindestzahl von 4 Satelliten durchweg zu empfangen.

    Gruß wbotto

    ___________________

    Xiaomi Mi 8, Oregon 700, Montana 600, Oregon 550t, Etrex 10
  • „Im Hardter Wald hatte ich schon in der Testphase von Galileo 26 von 26 Satelliten“

    Bist Du sicher, dass da bei Deinem Handy nichts kaputt ist, wenn er an der genannten Position alle 26 im weltweiten Orbit vorhandenen Galileo Satelliten anzeigt???

    Googelt man, findet man diese Info:

    „Von den nun 26 Satelliten im All sind nach Betreiber-Angaben derzeit 14 funktionsfähig. Vier weitere sollen demnächst in Betrieb genommen werden, wenn sie eine Testphase hinter sich gebracht haben. Die vier neu im All ausgesetzten Satelliten wiederum könnten im Februar 2019 nutzbare Daten liefern. Dann wären 22 Galileo-Satelliten funktionsfähig. Für weltweite Abdeckung braucht es mindestens 24.“

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Europas-Navigationssystem-Vier-Galileo-Satelliten-erfolgreich-ausgesetzt-4121776.html
  • „Im Hardter Wald hatte ich schon in der Testphase von Galileo 26 von 26 Satelliten“

    Bist Du sicher, dass da bei Deinem Handy nichts kaputt ist, wenn er an der genannten Position alle 26 im weltweiten Orbit vorhandenen Galileo Satelliten anzeigt???


    Der Broadcom Dual Frequenz Empfänger kann mit L1 ( GPS, Glonoss + Galileo)gleichzeitig empfangen. Das L5 Korrektursignal kommt nur von neueren GPS + Galileo Satelliten . Weltweit stehen jetzt schon ca. 70 Satelliten zur Verfügung . Wenn er von den 35 je Erdhalbkugel 26 empfängt ist das zu den 4 notwendigen Satelliten eine ordentliche Reserve.
    Die Chinesen haben gerade ein GPS Update geliefert. Es ist schade das es unter Android noch keine Software gibt die zeigt wieviel L5 Satelliten empfangen werden mit entsprechender Anzeige der Positionsgenauigkeit mit L 5 Korrektursignal .
    Bis jetzt sieht es so aus, das das GPSmap nur GPS oder ein 2. Satellitensystem empfangen kann.
    Das Chinesen Phablet empfängt alle 3 gleichzeitig und in Asien Beidou . Ich weiß gar nicht ob Beidou bei uns auch sichtbare Satelliten hat. Wenn dem so ist hat das Phablet sogar 4 Systeme zur Auswahl.
    Mit 26 meine ich 26 von 26 sichtbaren Satelliten. Mein Pixel 2 ( empfängt auch zusätzlich Galileo) zeigt teilweise auch 26 an schaltet aber auf 18 zurück.

    Um zu verdeutlichen was ich meine versuche ich noch ein Foto "unter schlechtem Empfang" ca. 1m bei heruntergezogenem Rolladen und Isolierglasdachfenster

    hinzu. Das Montana 600 empfängt mit nur GPS in der Dachgaube 7 Satelliten. Das Oregon 700 mit GPS+ Glonoss zwischen 9 und 11 Satelliten ebenso wie das

    Sony tablet mit GPS und Glonoss. Das Xiaomi Mi 8 jedoch mindestens 17 bis 20 von unter diesen Bedingungen 23 "sichtbaren" Satelliten .


    So etwas mit wechselbarem Akku wäre echt der Hit.


    Gruß wbotto

    _____________

    Oregon 700, Montana 600, Oregon 550t, Etrex 10, Xiaomi Mi 8 Global Edition Phablet
  • Alles klar, hatte ich Missverstanden und nur auf Galileo bezogen;)
  • „Im Hardter Wald hatte ich schon in der Testphase von Galileo 26 von 26 Satelliten“

    Bist Du sicher, dass da bei Deinem Handy nichts kaputt ist, wenn er an der genannten Position alle 26 im weltweiten Orbit vorhandenen Galileo Satelliten anzeigt???

    Googelt man, findet man diese Info:

    „Von den nun 26 Satelliten im All sind nach Betreiber-Angaben derzeit 14 funktionsfähig. Vier weitere sollen demnächst in Betrieb genommen werden, wenn sie eine Testphase hinter sich gebracht haben. Die vier neu im All ausgesetzten Satelliten wiederum könnten im Februar 2019 nutzbare Daten liefern. Dann wären 22 Galileo-Satelliten funktionsfähig. Für weltweite Abdeckung braucht es mindestens 24.“

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Europas-Navigationssystem-Vier-Galileo-Satelliten-erfolgreich-ausgesetzt-4121776.html


    Die Amerikaner haben Wert darauf gelegt, das Galileo zu GPS kompatibel ist . Dementsprechend stehen mit GPS+ Galileo schon jetzt 26+ 14 Satelliten zur

    Verfügung. Mit dem zusätzlichen Glonoss sind das weit über 60 Satelliten ohne Beidou.

    Bei Vollausbau reicht wahrscheinlich GPS + Galileo und man kann die Russen als Ergänzung wegschalten, da sie kein L5 liefern.

    Von den "unfertigen Systemen" kommen 17 sendende Beidou Satelliten dazu. Die globale Abdeckung von Beidou soll 2020 erreicht sein.


    Wie lädt man eigentlich ein Bild hoch, um die Empfangssituation fern ab der Vermutungen zu relativieren.

    Wenn die Vision GPS überwachter Autos kommen soll braucht man mehr wie 3 oder 2 m Umkreis . Technisch ist DGPS ab 2020 mit dem Broadcom GPS Chip

    möglich .

    Gruß wbotto
  • Hi all,

    solange das neue Ding kein L2C unterstützt (und es gibt schon mehrere Sats oben, die das unterstützen) ist es für mich uninteressant. Chipsets gibt es z. B. von U-Blox schon. Ergo bringt es keine brauchbaren Verbesserungen, was das Chipset angeht. Und wenn man das Disaster vom 276Cx ansieht ... nein danke.

    Nebenbei, die L5 liefert keine Korrektursignale. Es ist für Integritätsdaten im Flugverkehr vorgesehen. Korrektursignale kommen von SBAS oder landgestützten Systemen.

    lg, Paul