GPSMAP 64

Neu vorgestellt : GPSMAP 64, 64s und 64st :

Neu :
- per Bluetooth 4.0 mit Smartphone oder Tablet verbinden
- eigene Position kann damit live an Freunde gesendet werden
- Duales Batteriesystem : Akkus können im Gerät aufgeladen werden
- Interner Speicher 4 - 8 GB
- 1 Jahr Birdeyebilder enthalten im Preis beim s und st

Gehäuse, Display und Tasten sind so geblieben wie bisher.

Quelle : http://www.pocketnavigation.de/2014/01/neue-garmin-gpsmap-serie/
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Navigation-Garmin-GPSMAP-64-Neue-Navis-mit-Smartphone-Kontakt-9132063.html
http://www.gocacher.de/?p=5029
  • Komisch, dass eigentlich jeder Test da draußen besagt, dass das 60er genauer ist, wie das 62.

    Diese Tests sind alle von den Anfangszeiten eines 62er, entsprechend alt die FW. Das ist das Problem, denn selten werden diese Tests mit aktuellen FW erneut getestet und Schwachstellen nochmal überprüft.
    Wie so oft ist, unverständlicherweise, die Genauigkeit ein großes Problem bei neuen Geräten. Aber auch das 62er hat entsprechende Updates bekommen und Klagen liest man nicht mehr.
  • Du hast Recht, dazu gibt es keinen Grund.


    Das ist jetzt mal ein schönes Beispiel, wie sehr es doch auf die individuellen Vorlieben ankommt. :)

    Es wurde Geocachen in´s Spiel gebracht: Die Zettelwirtschaft
    Ich kann nicht einfach einen Geocache abbrechen, ich brauche es 3 Wochen täglich mehrfach zuverlässig.
    einer 3 Wöchigen Cachetour mit dem 60er möchte ich mir gar nicht vorstellen (habe auch eins :) ).

    Es wurde eine Bachüberquerung in Norwegen ins Spiel gebracht:
    Letztendlich würde ich einen vorgegebenen Track so oder so vor Ort überprüfen. Man weiß nie wie genau der Trackersteller gearbeitet hat, wie sich die örtlichen Verhältnisse geändert haben, letztendlich ist es nämlich egal ob ich in Norwegen oder in der Oberpfalz ertrinke. :cool:

    Gerade in größeren Gebieten möchte ich auch nicht (mehr) mit den Cursortasten durch die Karte scrollen.

    Um Mißverständnissen vorzubeugen: Das 60er ist ein gutes Gerät mit perfekten Befestigungsmöglichkeiten am Mann.

    Wer damit zurecht kommt ist doch super bedient. Ich dagegen halte es mit der Nr. 2 in seinem Link.
    https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/66008-Garmin-60CSX-oder-62s?p=1071842&viewfull=1#post1071842
  • Hat denn schon jemand das GPSMap 64xxx in den Händen gehabt und einem Praxistest unterzogen? Oder bewegen wir uns hier bei den postings nur in der Theorie?

    Abgesehen von den neuen gimmicks (bluetooth, smartphone-Koppelung, Akkuladung im Gerät, GLONASS etc) wäre doch zunächst ein Vergleich von Grundfunktionen mit dem Vorgänger GPSMap 62xxx interessant:
    - Ist das Display besser, muss man sich nicht bei ungünstiger Sonneneinstrahlung zum Ablesen drehen, bzw. Abdunkeln (trotz "transreflektiv" wie beim 62er)?
    - Sind die im GPSMap 62xxx vorhandenen Funktionen besser im GPSMap 64xxx gelöst? Vergleich? Software?
    - Ist die Europa-Freizeitkarte (vom 62s) im 64s aktualisiert, fehlerbereinigt worden und evtl. sogar updatefähig?
    - Ist der frei verfügbare interne Speicherplatz wesentlich vergrößert worden, so dass z.B. mehr/größere (custom-)Maps, POIs etc untergebracht werden können?
    - Gehäusequalität? da hat wurde beim 62er öfters gemeckert (Knarzen). Ist die geblieben oder besser geworden? (oft wird am Gehäuse sogar aber auch per "ABC-Analyse" gespart-> Verschlechterung)
    etc, etc

    Gruß aus Kleinmachnow
    Dieter Steinmetz (Fahrrad + Kanu)
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Hat denn schon jemand das GPSMap 64xxx in den Händen gehabt und einem Praxistest unterzogen? Oder bewegen wir uns hier bei den postings nur in der Theorie?


    Pure Theorie, genährt durch jahrelange Erfahrung mit dem Laden.

    - Ist der frei verfügbare interne Speicherplatz wesentlich vergrößert worden, so dass z.B. mehr/größere (custom-)Maps, POIs etc untergebracht werden können?


    Steht wahrscheinlich alles in der Produktspec. Musst Du mal selber nachsehen.

    - Gehäusequalität? da hat wurde beim 62er öfters gemeckert (Knarzen). Ist die geblieben oder besser geworden? (oft wird am Gehäuse sogar aber auch per "ABC-Analyse" gespart-> Verschlechterung)


    Das wurde beim 62er sehr schnell behoben und die Geräte wurden ausgetauscht. Mit was uns Garmin beim 64er beglückt werden wir sehen. Irgendwas ist immer faul. Aktuell mehren sich z.B. die Meldungen beim Oregon 6xx wegen schepps sitzender Batteriedeckel. Einen von den Fällen kann man hier im Detail verfolgen:

    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=56334

    Eigentlich kann man bei jedem neuen Gerät von Garmin immer nur den selben Rat geben: Abwarten und beobachten. Wenn einem das Gerät nach einem Jahr auf dem Markt zusagt, kann man es kaufen. Dann weiß man was man hat, oder eben auch nicht hat. Enttäuschte Erwartungen dürften sich so auf ein Minimum reduzieren lassen.
  • Wenn einem das Gerät nach einem Jahr auf dem Markt zusagt, kann man es kaufen. Dann weiß man was man hat, oder eben auch nicht hat. Enttäuschte Erwartungen dürften sich so auf ein Minimum reduzieren lassen.


    Stimme Dir voll zu, würde aber mindestens 2 Jahre warten, bevor ein Garmin Gerät eventuell zufriedenstellend funktioniert...
  • Ich weiß nicht, ob ich mich auf ein GPSMap 64 einlassen würde, insbesondere da die Neuerungen nicht so gewaltig sind. Glonass hat mir beim eTrex 30 schon keine Vorteile gebracht und das Laden von Akkus im Gerät ist zwar schön, aber ich komme sehr gut mit Wechselbatterien oder -akkus zurecht. Die Wegpunktzahl und der interne Speicher meines GPSMap 62s langen mir locker, da ich ja doch recht große MicroSD-Karten verwenden kann.

    Die oben angesprochene Kritik am GPSMap 62 möchte ich so nicht gelten lassen. Es mag sein, dass ältere Firmware-Versionen (in guter Garmin-Tradition) Probleme bereitet haben. Aber jetzt ist ein Geräteabsturz derart selten, dass er eigentlich keiner Erwähnung wert ist und die Genauigkeit ist für alle meine Anwendungen (Radfahren, Geocaching, Wandern) ausreichend hoch. Sicherlich gäbe es bei dem Gerät - wie bei praktisch allen Garmin-Geräten - noch Verbesserungsmöglichkeiten (z. B. meine schon hundert Mal angesprochene Kritik an der "Nächste Station"-Funktion des Geocachings). Ich würde aber ohne schlechtes Gewissen einem Freund oder Bekannten das GPSMap 62s empfehlen, während ich weiterhin vom eTrex 30 abraten müsste. Selbst wenn das alte 60er die Position noch ein wenig genauer bestimmen konnte, überwiegen für mich die Vorteile des neuen Gerätes und ich würde hier keinen "Rückschritt" durchführen wollen.
  • Former Member
    0 Former Member over 10 years ago
    Ich muss gestehen, dass ich auch schon mit einem 64er geliebäugelt habe, da ich mit dem Oregon 600 wahrscheinlich nicht alt werden möchte.

    GPSMAP 60CSx/SIRF würde ich von der Genauigkeit sofort wieder nehmen (meines ist nach Dauereinsatz auf dem Bike seit 2006 letzten Herbst den Elektroniktod gestorben). Allerdings wird es hier hardwaremäßig eng, wenn etwas komplexere Karten geladen werden. Selbst mit OSM kommt das GPSMAP 60 CSx gehörig ins Schwitzen, was sich mit extrem langsamen Kartenaufbau bemerkbar macht.

    Oregon 600 hat wahrscheinlich derzeit das beste Display und mit dem Touchscreen habe ich mich persönlich auch sehr gut angefreundet. Von der Genauigkeit, oder besser: von der nicht vorhandenen fehlerfreien Programmierung bin ich nach wie vor enttäuscht. Heute z.B. brauchte mein Oregon sage und schreibe 5 Minuten zum booten und lag dann konsequent um ca. 5m dauerdaneben. Ob das lange Booten für diese Positionsverschiebung verantwortlich war, wäre möglich. Aber hier geht es mir auch so, dass mir das irgendwie alles zu unzuverlässig ist: einmal muss ich fünf Minuten warten, bis das Gerät gestartet ist, dann weicht es dauernd ab, an einem Tag passt es auf wundersame Weise dann doch, am nächsten Tag auf der gleichen Strecke wieder absolut unbrauchbar.

    64er wäre daher wegen der Helix-Antenne interessant, die ich gegenüber der Oregon-Antenne im Vorteil sehe und mich persönlich auch im Zusammenspiel mit GLONASS interessieren würde. Ich stimme aber meinen Mitschreibern hier uneingeschränkt zu. Die Wahrscheinlichkeit, dass das 64er bereits mit Auslieferung ausgereift ist, dürfte verschwindend gering sein. Wenn ich das richtig sehe, musste man neben den Oregons auch beim 62/78er und den Montanas mindestens ein Jahr warten, bis die Geräte zumindest einigermaßen flüssig liefen. Das wäre also Frühjahr 2015!!! Monterra scheint auch in diese Richtung zu gehen :rolleyes: Und dafür jetzt den hohen Einführungspreis zahlen, dafür dass man ein Jahr Betatester spielen muss/soll/darf?!?! DICKER Minuspunkt für mich ist zudem sowohl beim Oregon als auch beim 64er, dass Garmin offenbar dazu übergeht, bei sämtlichen Gerätereihen die Anschlüsse für externe Antennen einzusparen. Ich denke da hätte man mit der entsprechenden Antenne auch aus dem Oregon in Sachen Trackgenauigkeit und Positionsstabilität noch einiges herausholen können.

    Unter diesem Gesichtspunkt ist das 62er momentan für mich am interessantesten, weil offensichtlich die letzte Gerätgeneration, die mit den aktuellen Montanas noch einen Anschluss für externe Antennen hat. Hardwaremäßig (Speicher, Display) wäre es zwar gegenüber dem Oregon ein Rückschritt, aber solange es OSM flüssig darstellt.

    Ich überlege daher, ob ich mir ein 62er zulege oder mein Eigenbau-Logger weiter für Präzisionsaufzeichnungen verbessere (hat ohnehin Anschluss für externe Antenne und zeichnet jetzt schon sehr :-) genaue Tracks auf, soll aber jetzt noch einen Präzisionschipsatz einer schweizerischen Firma spendiert bekommen :)) und dafür das 64er "nur" als Alltagsgerät und zur Navigation auf dem Bike verwende, bei dem es dann nicht sooo auf genaue Trackaufzeichnung ankommt.
  • Wir haben in unserer Staffel 4 Stück 60csx und 3 Stück 62 im Einsatz, alle mit aktuellster Firmware.

    Bedienung und Genauigkeit ist bei allen Geräten sehr gut. Abstürze der Geräte kennen wir keine.

    Die 62-er waren nur am Anfang etwas wackelig und in den Höhenangaben ungenau, mit der aktuellen Firmware ist alles in Ordnung.
    Ein Gehäuse und Tasten eines neuen Gerätes waren defekt, das wurde aber vom anerkannt guten Service von Garmin innerhalb von 2 Werkstagen getauscht.

    Jetzt steht die Neuanschaffung von 2 Geräten an. Ich denke wenn es mit I-Phone genutzt werden kann wird es ein 64-er, wenn dies nicht gebraucht wird ein 62-er, das spart eine Menge Geld.

    Die Funktion des Live-Tracking ist bei uns in Einsätzen schon sehr interessant ;-)

    Grüße Bernd
  • Ich habe ein 64st seit 2 Tage gekauft. Schon mehrere erstaunliche Gerätcrashen durch FIND - Tracks - saved Track Menu ...
  • Ich habe ein 64st seit 2 Tage gekauft. Schon mehrere erstaunliche Gerätcrashen durch FIND - Tracks - saved Track Menu ...


    Hast Du etwa ernsthaft erwartet, dass das Gerät schon direkt nach Erstveröffentlichung funktioniert? Wenn Du hier im Forum nachliest, gibt es kein Garmin-Gerät, bei dem die Firmware nicht erst nach längeren Betatests durch die Kunden brauchbar war - wenn dieses Ziel überhaupt erreicht wurde.