Reines Fahrradrouten mit dem 62st

Nach vielem Lesen und Fragenstellen hatte ich es doch noch geschafft via Baecamp einen runtergeladenen Track(GPX-Datei)in eine Route zu wandeln.
Ich hatte mit dem "www.radroutenplaner.nrw.de/" eine Strecke von ca.22 km berechnen lassen und den Track in Basecamp in eine Route gewandelt(Anzahl der Wegepunkt:Automatisch eingestellt).
Alles schien ok und das Wetter spielte auch mit,also rauf auf Rad in der Hoffnung,nun geroutet zu werden mit Abbiegepfeilen und vor allen Dingen akustischen Hinweistönen,so wie ich es gewüncht hatte.
Der Frust war groß ,als ich nichtmal starten konnte ohne Fehlermeldung:Mehr als 50 Wegepunkte sind nicht erlaubt(so sinngemäß die Fehlermeldung)
Wie soll ich das denn bitte ändern,ohne eine ungenaue Routenführung zu erhalten?
So langsam glaube ich,ich habe das falsche Navi gekauft :confused:

Es kann doch nicht sein,dass man erst IT-Fachmann sein muss um sich einfach nur - wie beim PKW mit meinem Garmin 2598 - routen zu lassen mit Abbiegehinweisen,um nicht immer das Display im Blickfeld zu haben.
  • Tipp: Sieh mal den Link in meiner Signatur an!

    22 km als Route sollte kein Problem sein.
    Stelle mal beim Konvertieren bei den Zwischenzielen maximal 30 ein. Dann hast Du noch weitere 20 zum Korrigieren der konvertierten Route.
    Weitere Möglichkeiten, die Route zu erstellen findest Du im Buch.
    Viel Erfolg.
  • Ja mei. Das ist das alte Lied (Leid), wenn man nicht zwischen Wegpunkten und Routenpunkten unterscheiden kann.

    Kein Mensch braucht auf 22 KM Strecke 50 Wegpunkte oder gar mehr.

    Wahrscheinlich braucht man gerade mal ZWEI. :)

    So langsam glaube ich,ich habe das falsche Navi gekauft


    So lange Du Strecken aus dem Internet mit Basecamp umwandelst und die o.g. Begriffe nicht kennst, hilft Dir kein anderes Navi der Welt.
    Wobei die Frage, ob es ein echter Wegpunkt (Zwischenziel) ist oder nicht (nur ein Routenpunkt!?) schon unter Garmin Programmen immer wieder Schwierigkeiten bereitet.

    Auf eine Diskussion, was hierbei raus kommt, mag ich mich echt nicht (mehr) einlassen. Manche sehen die Karte vor lauter (WP-) Fähnchen nicht mehr. :)
  • Ist denn tatsächlich eine touristische Rundtour,die man als GPX-Datei z.B. von einem Touristikamt im Netz runterlädt mit weniger als 50 Wegpunkten via Basecamp zur einer Route mit Abbiegehinweisen "umzubauen"?
  • Solche "Rundtouren" sollten entweder als Track abgefahren oder in zwei Routen für Hin- und Rückfahrt geteilt werden. Alles im genannten Buch nachzulesen.

    Du solltest, wie Smithy schon sagte, klare Begriffe verwenden. Wegpunkt, Zwischenziel, Trackpunkt, das sind elementare Dinge und nicht miteinander zu verwechseln. Bitte nachlesen.
  • Former Member
    0 Former Member over 9 years ago
    Sag lieber Zwischenziel. Ein Wegpunkt ist etwas anderes, wobei ein Wegpunkt natürlich als Zwischenziel verwendet werden kann.

    Bei einer Route wird die Strecke zwischen 2 Zwischenzielen berechnet. Der Verlauf der Strecke ist von den Einstellungen des Routings abhängig. Und sehr stark beeinflusst von der verwendeten Karte.
    Die Entfernung zwischen den Zwischenzielen kann durchaus mehrere Kilometer haben.

    Die Schwierigkeit bei der Umwandlung Track zu Route liegt darin, dass die Automatik die Strecke auf die Wege der Karte berechnet und nicht auf den Track. Man muss nun die Zwischenziele so platzieren, dass der Automatik nichts anderes übrig bleibt, als dem Track zu folgen.

    Wenn man mehr als 50 Zwischenziele braucht, kann man sie in BaseCamp auf "kein Alarm" stellen. Mit der Option "Routenpunkte entfernen" lassen sie sich löschen, ohne dass das den Verlauf der Strecke beeinflusst.
    Solche Routen lassen sich nicht weiter bearbeiten oder umkehren. Nach Kartenupdates sind sie unbrauchbar. Auf dem Gerät funktioniert eine Alternativberechnung bei Verlassen der Strecke nicht.

    Auf Garmin Karten kann man Routen automatisch auf einen Track berechnen lassen. Die Route ist deckungsgleich mit dem Track zumindest weitestgehend, ohne ein einziges Zwischenziel. (Außer Anfang und Ende natürlich) Es gelten dieselben Einschränkungen wie bei Routen mit entfernten Zwischenzielen.
  • Former Member
    0 Former Member over 9 years ago
    Solche "Rundtouren" sollten entweder als Track abgefahren ...


    Einspruch. Strecken die sich selbst kreuzen oder Hin und Rückweg deckungsgleich sind, sollte man als Route benutzen. Ein Track hat keine Richtungspfeile.
    Meistens erkennt die Route ziemlich gut, ob man auf dem Hin oder Rückweg ist. Auf dem Rückweg sieht man auch die gefahrene Strecke unter der Route. Bei einem Track ist fas nicht der Fall.

    Gegen das Teilen der Route spricht nichts, im Gegenteil. Damit ist man auf der ganz sicheren Seite.
  • Danke für den Buchtipp.Ich werde es studieren.
    Das Problem der Begrifflichkeit ist ja nicht so einfach,denn lese mal hier und in anderen Foren,wie das,besonders bei Garmin durcheinander geht.
    Mir scheint das Problem zu sein,dass es für diejenigen,die langjährige Garministen sind nicht nachvollziehbar ist,welche Probleme die anderen haben.
    Nicht umsonst hat auf der einen Seite SMITHY1 keine Lust mehr :"Auf eine Diskussion, was hierbei raus kommt, mag ich mich echt nicht (mehr) einlassen" andererseits sind die Foren voll von Unwissenden wie mir,die an der Garminstruktur schier verzweifeln!
  • Ist denn tatsächlich eine touristische Rundtour,die man als GPX-Datei z.B. von einem Touristikamt im Netz runterlädt mit weniger als 50 Wegpunkten via Basecamp zur einer Route mit Abbiegehinweisen "umzubauen"?

    Ja. Wir haben 356 km Trampelpfad (Jakobsweg) mit genau 7 echten Wegpunkten hinbekommen.
    Da brauch ich noch nicht mal die Unterkünfte und Futterstellen als Wegpunkte, da die extra angesteuert werden können.

    Auf Garmin Karten kann man Routen automatisch auf einen Track berechnen lassen. Die Route ist deckungsgleich mit dem Track zumindest weitestgehend, ohne ein einziges Zwischenziel.


    Genau.

    Was immer man mit den Tourenportalen
    Ich hatte mit dem "www.radroutenplaner.nrw.de/" eine Strecke
    treibt, das sind meistens unmögliche Vorgaben.

    https://forum.garmin.de/attachment.php?attachmentid=6580&d=1375117374

    Selbstverständlich führt Basecamp den Mist dann fort. Es kann ja nicht wissen, dass man es anders meint.
  • Ach so:
    hier und in anderen Foren


    Das scheint das Problem zu sein. Man erklärts ja gerne. :)

    Da sprech ich jetzt nicht nur von mir. Auch Speichennippel, HADIZET u. a. schreiben sich darüber die Finger wund.

    Nur dann kommt man wieder mit "meine Oma kennt jemanden der jemanden kennt und der hat gesagt....."

    Dann soll derjenige sich damit auch beschäftigen. Ist nicht bös gemeint, aber die Erfahrung zeigt, dass es fast nicht anders geht.

    Eingemischt habe ich mich nur, weil es mit dem Gerät tatsächlich null zu tun hat. ;)
  • Former Member
    0 Former Member over 9 years ago
    Ist schon etwas wirr, was Garmin rund um die Routen anbietet. Beispielsweise ist es kaum nachvollziehbar, weshalb man für eine Umwandlung eines Wandertracks zur Route das Motorradprofil nehmen kann bzw. muss (oder das Fahrenprofil, ist egal)

    In den meisten Radgruppen habe ich beobachtet, dass kaum jemand Routen benutzt. Fast alle nutzen Tracks.

    Und in Foren ist das noch wirrer. Anfangs habe ich auch herumgefragt und dann war da die Rede von grauen Wegpunkten und solchen Sachen. Habe ich bis heute nicht begriffen.