GPSMAP64s zeigt nicht alle POI-Datenbanken an

Hallo!

Auf meinem GPSMAP64s habe ich mit GSAK und GarminExport.gsk meine gefunden und gelegten Caches als POIs exportiert. Dabei landen insgesamt 17 gpi-Datenbanken auf dem 64s. Zusätzlich habe ich mir von http://www.garmin.com/de/extras/poi/ insgesamt 24 gpi-Datenbanken heruntergeladen.
Das 64s zeigt mir nun jedoch unter POIs/Extra nicht alle gpi-Datenbanken an, sondern je nach Ordnerstruktur auf dem GPS-Gerät mal die einen Dateien und mal die anderen. Es sieht für mich so aus, als ob das 64s nur die ersten 20 (?) Datenbanken einliest und anzeigt und die anderen stillschweigend ignoriert.
Kann das jemand von Garmin so bestätigen?
Gibt es für dieses Verhalten einen Grund? Kann das bitte geändert werden, so dass alle gpi-Dateien geladen werden!? Oder kann jemand einen Workaround empfehlen? Z.B. ein Tool, mit dem man mehrere gpi-Datenbanken zu einer zusammenfassen kann!?

Gruß,
Werner...

0 CHRISTIANTOETZ over 8 years ago

Würde das hier vielleicht die Probleme erklären:

POIs auf Outdoor-Geräten
Wussten Sie schon, dass Sie Garmin POIs auch auf Ihren Outdoorgeräten der Dakota, Oregon und Colorado Serien nutzen können?

Grüsse

0 WERNER.HENZE over 8 years ago

Interessanter Punkt, das hatte ich gar nicht gesehen. Aber: das GPSMAP 62s und das GPSMAP 64s zeigen die zum Download angebotenen POI-Datenbanken problemlos an, wenn man nur ein paar Dateien auf das GPS-Gerät packt. Erst wenn man mehr als 20 hat, wird nur eine Auswahl angezeigt. An den einzelnen POI-Datenbanken kann das nicht liegen, das muss an der Anzahl liegen.

0 WERNER.HENZE over 8 years ago

Tja, laut Support leider wie vermutet und typisch Garmin:

Aktuell können, wie Sie bereits festgestellt haben, max. 20 POI-Datensätze auf die Geräte geladen werden. Diese Obergrenze ist auf Performance- und Anzeigemöglichkeiten zurückzuführen. Eine Erhöhung der maximalen Anzahl ist momentan nicht geplant.

Inzwischen habe ich mir das gpi-Format genauer angeschaut und kann mit eigenen Programmen mehrere POI-Datenbanken zu einer zusammenfassen. So lässt sich das Problem wenigstens teilweise umgehen.