Weglängenberechnung

: Wenn man sich daran gewöhnt und immer einen sauberen Reset von Track und Tripcomputer macht, dann sind die Werte im Tripcomputer ausreichend und die Tour ist so lang wie die Auswertesoftware am PC es berechnet (wie auch immer das wieder gemacht wird).

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Na wenigstens.... :)



aus:
https://forum.garmin.de/showthread.php?68457-Montana-610-Reisecomputer&p=284394#post284394

(Ich schwööör, dass ich das mit den einzelnen Trackpunkten löschen nicht kannte, nicht benutze, und das Eigenschaftsfenster die selben Werte anzeigt wie das Grafikfenster. :) )
Beim 60er waren es noch 2 verswchiedene Häckchen, beim Montana hat Garmin es wenigstens zusammengefasst. Da es ja nur so Sinn macht.
Anzeige am Gerät leider nicht mehr nachvollziehbar.

Wegen der Sch... Luftlinie mache ich das beim Montana und Oregon schon lang. Bei meinem neuem Spielzeug etrex 10 ist das genauso. Insgesamt ist das sehr lästig. Bei einem kleinem Waldsparziergang ( 5 km) unter gleichen Bedingungen waren zwischen etrex 10 und Montana bei der aufgezeichneten Tracklänge bei sonst identischem Track 100 m Unterschied. Mal sehen wie der Unterschied bei längeren Fahradstrecken ist.
Wischwei hat noch gar nicht erzählt ob er auf Strasse zeigen an oder aus gewählt hat. Bei auf Strasse zeigen an wird der Track ja schon im Gerät schöngerechnet ( die Zickzacklinie wird geglättet und auf den Weg gebracht) . Bei auf Strasse zeigen an sehen die Tracks gut aus dafür hängen sie der tatsächlichen Position immer nach.

Gruß wbotto

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Montana 600,Oregon 550t, etrex 10, ( legend hcx) , S5 neo mit Osmand+

Ich würde dem Wert, der aus den aufgezeichneten Trackpunkten berechnet wird immer mehr Glauben schenken, als irgendwelchen dubiosen Werten von einem Trackcomputer, dessen Zustand ich nicht kenne und dessen Werte einfach nur gespeichert wurden. Da ich jetzt erst mal wieder Bascamp hervorkramen müsste, kann ich Dir jetzt nicht sagen welcher Wert wo angezeigt wird. Aber das kannst Du ja auch selber ausprobieren.

Meiner Erfahrung nach zeigt der Tripcomputer immer ein wenig mehr an. Das ist aber auch immer sehr stark von der Menge der aufgezeichneten Punkte abhängig. Ich selber verwende den automatischen Modus mit höchster Punktedichte. Diese Aufzeichnungen bearbeite ich dann nach. Entferne Punktewolken bei Pausen, dünne den Track weiter aus. Bei einer 15km Wanderung laut Tripcomputer können es dann schon mal nur 12-13km in der endgültigen Auswertung werden.

Hier ist dann auch interessant, was andere Geräte aufgezeichnet haben. Die Erfahrung zeigt, dass bei einem Trackvergleich die Entfernung oft ziemlich gut übereinstimmt, obwohl die Tripcomputer alle was anderes anzeigen. Also die Auswertung wohl näher an der Wahrheit ist, als der Tripcomputer. Die zurückgelegten Höhenmeter variieren hingegen überall stark. Je nach Empfänger und vorhandenem oder nicht vorhandenem Barometer.

Ich würde dem Wert, der aus den aufgezeichneten Trackpunkten berechnet wird immer mehr Glauben schenken, als irgendwelchen dubiosen Werten von einem Trackcomputer, dessen Zustand ich nicht kenne und dessen Werte einfach nur gespeichert wurden. .

Da bin ich absolut dabei.

Gerade als Wanderer habe ich ja auch mal "Ausreißer" zum Stöckchen holen, zum Füße kühlen im See usw..
Das sind dann besagte "Zacken" die ich aber auch wirklich geleistet habe. Bei den Schrittezählern im Fitnessbereich gilt es ja auch. :)

Diese Aufzeichnungen bearbeite ich dann nach.

Da ist mein "Zweck" dann genau andersrum. Ich mache keine Kilometer, der komplette Track liegt schon gar nicht auf der Straße, aber ich weiß, wo das Stöckchen her ist.

Zur Info:

"Auf Straße zeigen" steht bei mir auf Nein.

Gruß,
wischwei

Gerade als Wanderer habe ich ja auch mal "Ausreißer" zum Stöckchen holen, zum Füße kühlen im See usw..
Das sind dann besagte "Zacken" die ich aber auch wirklich geleistet habe. Bei den Schrittezählern im Fitnessbereich gilt es ja auch. :)

Das bleibt bei mir schon auch erhalten. Ist ja schließlich 'ehrlich' gegangen. Ich entferne nur die Pausenknödel im Stand. Und dünne die Punkteanzahl mit einem Douglas Peuker Algorithmus aus. Sprich die Form bleibt weitgehend erhalten. Mehr als eine Minute Arbeit stecke ich da selten hinein.

So ich habe meine kleine Testrunde hinter mir.

Laut S5 neo ( GPS+ Glonoss) mit OSMand+ Trackaufzeichnung bin ich 24,7 km gefahren.
Laut Oregon 550t mit GPS ( Strasse nein, Intervall 10 m , Track + Reisecompuiter reset) + Track sofort in Garage gespeichert) Ergebnis: 24,7 km
Etrex legend hcx und Etrex 10 ermittelten eine Tracklänge von 24,6 km
Am weitesten bin ich laut Montana 600 mit 24,8 km gefahren.
Wenn ca. 200m ca. 1% Abweichung ist hat man eine Genauigkeitsklasse von +- 0,,5 % (100 m) . Diese Abweichung ist für ein Consumer Gerät gut.
Wenn Wischwei Abweichungen von über 5 km bei 15 km hat würde ich das Gerät umtauschen.
Die Werte des trip Computers entsprechen der Höhenangabe meines S5neo, das immer ohne barometrischem Höhenmesser ca. 30 m danebenliegt.
Die Werte in der Trackauswertung sind schon ganz gut, wenn man die Fallstricke beachtet. Vorher Track+Reisecomputer reset, direkt bei Ende Track speichern um Luftlinien zu vermeiden.



Gruß wbotto

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Montana 600, Oregon 550t, Etrex 10 ( ausgemustert: legend hcx) , S5 neo mit OSMand+

Hallo Männer (zumindest vermute ich, dass ihr alle Männer seid, die sich mit meinem Problem befassten),

ich habe meinen "Fall" beim technischen Support von Garmin tel. gemeldet und auch auf diesen Thread verwiesen.
Man will sich die Beiträge anschauen und dieses Problem in die Entwicklung geben.
Bin mal gespannt, was dabei herauskommt. Möglicherweise ist ja mein Gerät tatsächlich defekt (?).

Und nur so mal nebenbei:
wischwei steht für Willy Schweitzer

Beste Grüße,
wischwei

Ich habe mir die Tracks noch einmal näher angeschaut. Bei den -Einstellungen, -Tracks, -Automatisches archivieren habe ich die Einstellung Täglich. Wird ein Track am GPSMAP64 aktiv mit einem eigenen Namen abgespeichert, oder mit dem Exlporer die Current.gpx geholt, oder in BaseCamp der "Aktueller Track: " geholt, so sind den Tracks die Reisecomputer-Daten in eigenen Tags (z.B.: <gpxtrkx.Distance>38492</gpxtrkx.Distance> für 38,492 km) mitgegeben. Hole ich nach Mitternacht den Track aus dem Verzeichnis "Archiv", sind diesem Track die Reisecomputerdaten nicht enthalten. Wer also in Basecamp beim Track in Eigenschaften und Grafik die gleichen Entfernungen möchte, muß entweder einen Punkt löschen, oder den archivierten Track verwenden. Ob bei den Einstellungen im Routing "Auf Str. zeigen" Ja oder Nein eingestellt wird, ist für den aufgezeichneten Track ohne Bedeutung. Aufgezeichnet werden die gemessenen Koordinaten und die dazugehörende barometrische Höhe. Der Reisecomputer interpretiert die gemessenen Werte. Bei den Höhenunterschieden trifft diese Interpretation die Wahrheit überrschend gut. Die Strecken des Reisecomputers sind immer zu lange. Die Spanne reicht von etwas (0,2 km) bis deutlich (5km) bei einer 40 km - Strecke. Dies dürfte vermutlich an den Empfangsbedingungen liegen. Wer also immer große Streckendifferenzen zwischen Reisecomputer und Tracklänge (Track-Grafik) hat, sollte sich überlegen, ob es vielleicht daran liegen kann, dass das Gerät im Rucksack, in der Hosentasche oder im Handschuhfach verstaut war.