Hallo,
ich habe seit 1-2 Wochen das Problem, dass die berechnete Erholungszeit exorbitant hoch ist. Bei 2 sehr ähnlichen Aktivitäten war die Erholungszeit fast doppelt so hoch.
Am 14.7. und am 16.8. absolvierte ich ein Radtraining auf derselben Strecke, 65km. Bei der Fahrt am 14.7. hatte ich eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit (29,5 km/h gegenüber 28,3 km/h), eine höhere durchschn. Herzfrequenz (127 vs. 125), eine höhere Normalized Power (160 W vs. 149 W), einen höheren TSS (134,1 vs. 121,0) und eine höhere Übungsbelastung (181 vs. 170). Obwohl die Belastung am 16.8.. deutlich niedriger war, war die berechnete Erholungszeit fast doppelt so hoch (57 h). Bei einem weiteren Training waren es sogar 72 h anstatt den erwarteten 35 h. Meine Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten und die HFV haben sich nicht geändert.
Ähnliche Schilderungen habe ich in diesem Forum auch schon gelesen. Hat sich etwas an dem Berechnungsalgorithmus geändert?
Haben eigentlich zurückliegende Aktivitätsaufzeichnungen einen Einfluss auf die Berechnung der Erholungszeit? Ich fahre nämlich bei schlechter Witterung im Hobbykeller auf Rouvy. Die Aktivität zeichne ich einerseits mit Rouvy auf und importiere sie danach in Garmin Connect und andererseits zeichne ich sie mit meiner Fenix 7 auf. Könnte evtl. diese "doppelte" Belastung zu einer falschen Berechnung der Erholungszeit führen?