Oregon 6x0: GPS - Empfang ??

Former Member
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Hallo
nach Monaten des Wartens habe ich heute mein Oregon 600t erhalten und bin gleich richtig enttäuscht :confused:
Eine GPS- Genauigkeit von 7-12 meter habe ich heute beim Geocaching nie unterschritten !!! ein absolutes ..geht ja garnicht !!! War so nix zu finden !!
Da war das olle Schmartphone von unserm Sohn besser....ganz zu schweigen von urrgestein Oregon 300...das, eigentlich durch das 600t ablösen werden sollte.

Hat wer erfahrungen gemacht und /oder ein ähnliches Problem?

Einstellungen waren folgende

GPS und WAAS/EGNOS ein
GPS / GLONASS und WAAS/EGNOS
GPS und WAAS/EGNOS aus usw.usw. usw.

Danke für die Infos
Aso Firmware ist aktuell

Gruß Hans-Jürgen
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Noch ein Nachtrag, nachdem die Garmin-Programmierer offensichtlich die Firmware nicht selbst in der Praxis testen...

    Vergleich 60er zu Oregon. Wie vorhin beschrieben bei GPS zählt der Oregon ca. 2/3 mehr Meter als der 60er und Genauigkeit beim Oregon auch mindestens ca. 2/3 schlechter.

    Habe jetzt beim Oregon auf GPS/GLONASS umgeschaltet, was eine Genauigkeit von 5-8m brachte. Oregon empfängt durchgehend 1-2 GPS-Satelliten mehr als das 60er und zusätzlich 7-8 Glonass-Satelliten. Jetzt zählt das 60er MEHR Meter zusammen. Zwar nicht so deutlich, eher gleich bist ca. 20m mehr als das Oregon (Edit nach 30 Minuten ist das 60er jetzt bei 88m, das Oregon (mit Glonass) bei 53m, Genauigkeit auf beiden Geräten derzeit 5m.

    Würde doch dafür sprechen, dass der Fehler zunächst beim GPS-Empfang zu suchen ist. Zum einen, weshalb der Wert für die Genauigkeit partout nicht unter 10m will (das 60er schafft es auch).

    Zum anderen soll sich der Programmierer mal in die Lage des Oregon versetzen, also was dieses bei GPS und GPS/GLONASS rechnet, wenn sich das ganze in Bewegung versetzt. Notfalls soll er sich halt mal anschauen, wie man das seinerzeit beim 60er programmiert hat ;-) Denn eigenartiger weise verschlechtert sich die Genauigkeit/Position bei GPS sowieso, aber auch bei GPS+GLONASS bei Bewegung.

    Wobei ich mir gerade die Frage stelle, was eigentlich heraus kommt, wenn GLONASS die richtige Position angeben würde und GPS, aus welchen Gründen auch immer, eine Falsche. Ist dadurch eine Dauerverschiebeung möglich?
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    @Garmin: Kann das Problem denn wenigstens schon bestätigt werden? Wenn es beim firmeninternen Testen vor Verkaufsbegin - der sich noch dazu ohnehin schon verzögert hatte - schon nicht aufgefallen ist....
    Schön langsam erreichen wir das Niveau, dass einen Rückruf nötig macht, dann bei meinen Tracks kann man in letzter Zeit nicht mehr von "Ungenauigkeit" reden, das hat schlicht und ergreifend mit der Realität nichts mehr zu tun. Und es scheint sich jetzt ja zu häufen.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hier noch der Track...wohl gemerkt wir sind die Zülpicher mit dem Rad gefahren und am Dömchen haben wir 10 Minuten Pause gemacht...
    Der ganze Track vorher ist aber auch miserable...

    Teilweise sieht es auch so aus, als ob das GPS zu wenig Punkte aufzeichnet, sehr schön zu sehen wo es von Orange auf die gestrichelte rechts abgeht (links)...
    Oder umgekehrt von der gestrichelten Linie auf die orange Linie (rechts)...sozusagen ein Überschwinger...

    Man Garmin...das 450er kann das im Schlaf (5 Satellitten :-) )




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  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Ist man sich bei GARMIN eigentlich bewusst, welchem unfreiwilligen Risiko die Nutzer hier ausgestzt werden? Es gibt ja weit risikoreichere Sportarten als Geocachen bei denne man ein 600er einstzen könnte, wie z.B. Hochgebrigstouren im Nebel etc. GARMIN soll dann bitte nie bei einer Klage vor Gericht sagen, man habe nichts gewusst! Es sind genügend Indizien in diesem Thread da, dass das Gerät für den GPS Gebrauch vollständig untauglich ist.

    Mein Fazit: :-( :-( :-( RÜCKRUF - RÜCKRUF - RÜCKRUF - RÜCKRUF - RÜCKRUF - RÜCKRUF :-( :-( :-(
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Es gibt ja weit risikoreichere Sportarten als Geocachen ...


    Die wahren Outdoor´ler kennen Möglichkeiten und Grenzen eines GPS.

    Wer Paris-Dakar fährt lacht sich tot über die Probleme der Cacher.

    Wer in´s Hochgebirge geht verlässt sich im Nebel nie auf ein GPS. Er unterbricht die Tour.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    @ L.aber - hier geht es um die Produktesicherheit - sonst kann GARMIN ja gleich Atrapen verkaufen - die funktionieren etwa gleich gut wie die 600er - -:)

    Auszug aus dem Prouktsicherheitsgestz:
    "Ein Produkt darf ... nur auf dem Markt bereitgestellt werden, wenn es bei
    bestimmungsgemäßer oder vorhersehbarer Verwendung die Sicherheit und Gesundheit von Personen nicht
    gefährdet."

    @ L.aber - dann fahr doch mal Paris-Dakar auf den Felgen, mal schauen wie weit du dann kommst
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Geocaching kannst Du als Sportart und Hobby ansehen und das GPS als Sportgerät dafür. Das Oregon wird als Freizeitgerät beworben (auch für Geocaching). Ich denke, niemand wird einem GPS das Leben anvertrauen, dass sollte klar sein. Aber wenn man sich ein Sportgerät kauft für viel Geld erwartet man zumindest, dass es genausogut funktioniert, wie das alte Sportgerät...
    GPS ist die Grundfunktion des GPS. Wen Du einen Tennisschläger kaufst und die Bespannung aufgrund scharfer Kanten immer kaputt geht, würdest Du auch meckern...
    Wobei Du an den Kanten ja was machen könntest...hier bist Du auf Garmin angewiesen...

    Aber wegen Paris-Dakar...hast Du Recht. Nur jedes Autonavi macht es besser. Ich war auf dem Rad schon arg irritiert weil das Routing ständig neu rechnet und das Display etwas anzeigt, was ich gar nicht in natura identifizieren kann (jetzt links...na klar in die Mauer...)

    Will sagen, wenn jemand das Oregon zur Zeit als Autonavi benutzt, wird abgelenkt, wenn das Oregon gerade mal ne schlechte Stunde hat, und dass stellt ne potentielle Gefahr dar (weils piept und man draufschaut und nicht versteht was das Oregon einem sagen möchte...)
  • Seit einer Woche habe ich nun für einen stolzen Preis das Oregon 650. Eigentlich sollte es mein in die Jahre gekommenes etrex vista HCx ersetzen.
    Doch leider mußte ich feststellen das dieses alte Gerät wesentlich genauer und zuverlässiger ist als der neuerwerb.
    Und dies betrifft nicht irgendein Schnikschnak sondern die Grundfunktion. Würde die Kammera spinnen hätte ich Nachsicht ist schlieslich Garmin und nicht Cannon oder Nikon.
    Aber eine Positionsbestimmung über GPS konnten sie schon vor Jahren warum nicht heute mit ihrem neusten Gerät ?
    Liebe Garmin Programmierer bringt das so schnell wie möglich in Ordnung!
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Parallelbetrieb (nur GPS ohne EGNOS) von Oregon 600 (roter Track) und GPSMAP CSx/SIRF auf dem Fahrradlenker montiert bei nicht einfachen Bedingungen (Innenstadtbebauung). Ich denke, da muss man nicht diskutieren, dass das Oregon einen Schlag hat:



    Sonst sah es so aus, dass das GPSMAP 60 CSx meist sehr gleichmäßig auf der tatsächlich gefahrenen Strecke lag, das Oregon, sofern es nicht gerade, wie oben, völlig daneben lag, meist ständig links und rechts davon. Beispiel hier:



    Kurven werden vom Oregon praktisch immer abgekürzt oder überhaupt nicht erkannt. Bei Nord-Süd-Richtung hingegen stimmt es zunächst.




    @L.BAER
    Ich gebe dir Recht: die wahren Outdoor'ler kennen Möglichkeiten und Grenzen des GPS, aber die wirklich wahren Outdoor'ler erkennen auch, wenn die Grenzen des GPS im wahrsten Sinn des Wortes verschoben sind.
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  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hallo,
    ich bin jetzt 4 MTB-Touren mit dem Oregon 600 gefahren, und sehr zufrieden.
    Bildschirm und Bedienung sehr gut, eigentlich ein Traum ob in der Sonne oder im Wald immer supersichtbar
    Karte = openMTB

    Einstellungen:
    nur GPS
    Aufzeichnungsart = Automatisch
    Intervall = Häufiger
    Auto Pause = Ein
    Automatisch Starten = Aus
    Trip Recording = When Tracking
    Aufzeichnung ist nicht übel auch in der Altstadt mit den engen Gassen.
    Im Vergleich zum Forenrunner 210 (Violett) auf dem Bild im Anhang


    Routing:
    Selbst erstelltes Luftlinen Routing mit Routenpunke ca 15m vor dem Abbiegen und ca 15m nach der Abbiegung mit Warntönen funktioniert einwandfrei.
    Auch das Auslassen einiger Routenpunkte funktioniert, wie es soll, der naheste wird erkannt.

    Allerdings fahre ich nicht sofort ab, sonder warte auf auf Genauigkeit <15m. Bis der FR210 seine Satelliten gefunden hat ist der Oregon ohnehin schon so weit. :rolleyes:

    Auto Pause ist eigentlich auch zu gebrauchen, zumindest beim Fahrradfahren.
    Im Bild zweimal Pause violett wieder der Forerunner210.


    Fred
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