Oregon 6x0: GPS - Empfang ??

Former Member
Former Member
Hallo
nach Monaten des Wartens habe ich heute mein Oregon 600t erhalten und bin gleich richtig enttäuscht :confused:
Eine GPS- Genauigkeit von 7-12 meter habe ich heute beim Geocaching nie unterschritten !!! ein absolutes ..geht ja garnicht !!! War so nix zu finden !!
Da war das olle Schmartphone von unserm Sohn besser....ganz zu schweigen von urrgestein Oregon 300...das, eigentlich durch das 600t ablösen werden sollte.

Hat wer erfahrungen gemacht und /oder ein ähnliches Problem?

Einstellungen waren folgende

GPS und WAAS/EGNOS ein
GPS / GLONASS und WAAS/EGNOS
GPS und WAAS/EGNOS aus usw.usw. usw.

Danke für die Infos
Aso Firmware ist aktuell

Gruß Hans-Jürgen
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Wäre toll wenn sich noch weiter 600er Geschädigte im Forum äussern würden ... gibt dann ein bisschen mehr Druck auf die Jungs bei Garmin ein anständiges GPS-Software Update zu liefern. Ist meiner Meinung nach eine Frechheit so ein Gerät überhaupt auf den Markt zu bringen.

    Zitat von Garmin Web-Site:

    Positionsbestimmung leicht gemacht
    Der Oregon 600 verfügt über einen integrierten, elektronischen 3-Achsen-Kompass mit Neigungskorrektur, der die Richtung auch dann angibt, wenn Sie still stehen und das Gerät nicht waagerecht halten. Der barometrische Höhenmesser ermittelt anhand von Änderungen des Luftdrucks Ihre genaue geografische Höhe, und Sie können ihn sogar nutzen, um barometrische Druckänderungen im Zeitverlauf abzulesen, sodass Sie alle Wetteränderungen im Blick haben. Mit dem hochempfindlichen, WAAS-/EGNOS- und GLONASS-fähigen GPS-Empfänger sowie der HotFix®-Satellitenvorhersage kann der Oregon 600 Ihre Position schneller und genauer bestimmen und seine GPS-Position auch in dichten Wäldern und tiefen Schluchten beibehalten.


    Die zusätzlichen Satelitenoptionen sind wohl eher ein Marketing Gag und bringen rein gar nichts. Die 600er Serie hat wohl die schlechteste Positioniergenauigkeit aller Garmin Geräte und das einizige das einen HotFix® benötigt ist die GPS-Software der 600er Serie. Insgesamt ein unglaublicher Ettikettenschwindel und eine grosse Enttäuschung.
  • Ich kann kein einheitliches Bild wiedergeben und ich habe kein Referenzgerät außer einem Samsung Handy. Mein 450er habe ich leider schon verkauft.
    Insofern sind es weniger Fakten, als Gefühl/Eindruck.

    An manchen Tagen durchgängig 1a Ergebnisse wie ich es von meinem 450er kenne. Mein Samsung ist an diesen Tagen schlechter.
    An manchen Tagen ist dann der Wurm drin. Koordinaten 20m off. Wenn ich testweise von mir eingemessene (gemittelte Wegpunkte) anpeile, das gleiche Bild. Sehr oft N-S Versatz. Die selben Wegpunkte werden am Tag zuvor mit 1m Abstand ermittelt. Mein Samsung ist an diesen Tagen besser.

    Meine Erfahrung wäre: Entweder habe ich gute Werte, oder durchgängig miese.
    Aber da ich das Gerät aktuell meistens zum Cachen benutze und ich nicht weiß wer wie seine Caches einmisst, kann ich natürlich nur über die eigene Wegpunkte sprechen. Aber

    Bei Tracks ähnliches Bild. Tage an denen ich auf den OSM Tracks/Straßen liege. Tage an denen die Tracks grundsätzlich off sind.
    Weiterhin habe ich den "Eindruck", das bei ungünstigen Bedingungen das O600 empfindlicher, soll heißen: schlechter, arbeitet als mein O450. Das äußert sich im Wald am Hang in weitaus mehr Koordinatensprüngen rund herum um die Zielkoordinate.

    Aber evtl. wird man auch paranoid und hätte das Verhalten auf dem O450 als "normal zuverlässig" betrachtet... wer weiß? Ich nicht...

    PS: Der Kompass der alle Nase lang Sprünge um 90° macht nervt allerdings extrem. Dabei springt ja meistens auch die Karte um. Aber das ist was anderes.
    PPS: Ich habe immer GPS+GLONASS, WASS+EGNOS eingeschaltet.
    PPPS: Geschädigt fühle ich mich nicht. Ich habe aus der Erfahrung der Vergangenheit leider erwartet "Bananen-Software" zu bekommen die beim Kunden erst reift. Das hat sich bewahrheitet, hätte aber schlimmer sein können ;)
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Schönen guten Tag liebes Garmin-Forum,

    seit gestern bin ich ebenfalls Besitzer einen O600 und habe dieses gestern ca. 4 Stunden in der Stadt sowie im Wald getestet. Als Referenz hatte ich ein Lowrance Endura Safari und ein Smartphone dabei.

    Satelliten waren innerhalb von 20 Sekunden gefunden, GPS-Genauigkeit wurde mit etwa 15m angegeben. Nach einer ersten kleinen Tour durch die Stadt zeigten sich beim O600 erste kleine Probleme. Obwohl das GPS-Signal nie verloren ging, hat der Track 2 "Lücken" von etwa 100 Metern. Ansonsten war der Track sauber, keine größeren Ausreißer. In der Stadt hatte ich eine GPS-Genauigkeit von 12-21m.

    Als nächstes lief ich einige Caches in meiner Homezone an, die ich schon gefunden hatte. Zum Vergleich ließ ich das Endura und das Smartphone mitlaufen. Am Start zeigten mir alle Geräte etwa die gleich Distanz: Endura 300m / O600 303M. Doch als ich mich dem Cache näherte, wurde die Differenz zwischen den Geräte immer größer. Auf halber Strecke zeigte der Endura 140m /Oregon 162m. Am Cache angekommen zeigte der Endura 2m /O600 18m.
    Mir fiel auf, das sich das O600 im Stillstand weiterbewegt, nach etwa 30 Sekunden war das O600 dann ebenfalls auf 2 Meter.

    Dieses Verhalten zeigte sich bei allen Geocaches die ich anlief. Das O600 hinkt je nach Wegstrecke den anderen Geräten (bis zu 40m) deutlich hinterher und kann diese nur im Stillstand einholen.

    Der Kompass funktionierte allerdings immer einwandfrei. Auf allen Geräten wurde im Stillstand ein Wegpunkt ausgewählt und das O600 zeigte dabei keine Schwächen. Von ca. 15 Wegpunkten leistet sich das O600 keinen Fehler. Auch in Bewegung zeigte der Kompass keinen Aussetzer.

    Zu guter letzt war ich dann noch in einem kleinen Wäldchen unterwegs. Die GPS-Genauigkeit war sehr bescheiden, im Durchschnitt 25m.

    Innerhalb dieser 4 Stunden ist mir das Gerät 2 mal beim herumspielen im Menü abgestürzt.

    Grüße
    onleeey
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Was ich festgestellt habe : Selbst bei gutem Empfang bewege ich mich mit ca. 1km/h. Das schaltet vermutlich den elektronischen Kompass aus und den GPS-Kompass ein was zu unvorhersehbaren Ergebnissen kommt. Wenn man sich dann mal schnellen Schrittes in eine Richtung bewegt, "stimmt" der GPS-Kompass nach ca. 5 bis 10 Sekunden.
    So kann man den elektronischen Kompass auch gleich weglassen.

    HotFix...naja...mein schlechtester Start hat über 20 Minuten gedauert (nach Auspacken : Auf Balkon keine 5 Minuten)

    Unabhängig von der angezeigten Genauigkeit : Ich cache viel (fast 3000 Caches) und hab mein Oregon 450 ca. 3 Jahre. Hab mein 600ter nun etwa 3 Wochen ebenfalls mit. Hab ungefähr 50 Caches in dieser Zeit gemacht.

    Fakt ist einfach :
    Das 450 führt mich ziemlich Zielsicher zum Cache, wenn die Bäume 20 Meter auseinander stehen kann ich zu über 90% den richtigen Baum oder bei Leitplanken die richtige Seite der Fahrbahn wählen...insgesamt würde ich einen Radius von ca. 8m haben, in dem sich ALLE Dosen finden lassen. Außerdem ändert sich meine Position kaum.

    Das 600er...tja...da läuft man in die Richtung auf 0 Meter (damit trifft man nicht mal in den 450er 8m Radius Kreis). Wenn man bei 3-4m angekommen ist und sich umschaut und der nächste Blick auf die Anzeige geht : Entfernung 20m, steigend ?!?
    Das Spielchen kann man beliebig oft machen :(
    Es gibt aber ein paar lichte Momente (nicht an jedem Cache), wo die Anzeige "stabil" bleibt und dann steht man meist sogar innerhalb der 8 Meter. Aber bis dahin hätte ich mit dem 450er schon die nächsten zwei Caches gefunden :)





    Gruß
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Vielen Dank für eure Meldung - alos nix da mit Montagsgeräten - ich kann eure Erfahrungen nur bestätigen. Das 600er ist zum Cachen UNTAUGLICH und kann dem 450er nicht das Wasser reichen.

    FAZIT: hier muss Garmin nochmals über die Bücher.
  • ...weitere 600er Geschädigte im Forum äussern würden ...


    Das ist echt gut!!!! Ich kann nur zum dringenden Verkauf raten !

    Hallo
    Eine GPS- Genauigkeit von 7-12 meter habe ich heute beim Geocaching nie unterschritten !!! ein absolutes ..geht ja garnicht !!! War so nix zu finden !!


    Wow, das ist natürlich unglaublich schlecht, wobei der Genauigkeitswert sowieso eine Hausnummer ist.

    Ich kann kein einheitliches Bild wiedergeben und ich habe kein Referenzgerät außer einem Samsung Handy.


    -> Schau dir mal den neuen Test der Android-Geräte bei pocketnavigation.de an. Das sagt schon alles zum Thema "Referenz"


    Dieser Thread wird immer bizarrer, man mag gar nicht mehr glauben, daß wir hier vom gleichen Gerät reden. Aber ich glaube die meisten haben einfach eine vollständig falsche Erwartungshaltung an das GPS Gerät.
    Auch ich weiß, daß die neuen Oregons tatsächlich noch einige Bugs haben, aber die hier geführte Diskussion ist absolut sinnlos (vlg. obige Zitate, ein Android als Referenzgerät, sorry das ist echt Blödsinn)


    Nochmals: Ein GPS Gerät ist kein absolutes Meßgerät wie ein Entfernungsmesser. Der erhaltene Positionswert ist das Ergebnis von aufwendigen Algorithmen und ist stark abhängig von der lokalen Situation.
  • [QUOTE=Nochmals: Ein GPS Gerät ist kein absolutes Meßgerät wie ein Entfernungsmesser. Der erhaltene Positionswert ist das Ergebnis von aufwendigen Algorithmen und ist stark abhängig von der lokalen Situation.

    Das kann ja sein , aber trotzdem scheinen ja wohl die älteren Oregons und dakotas das besser hinzubekommen.
    Wenn ich so viel Geld für ein Gerät ausgebe und dagegen ein altes dakota 20 sehe, was ich gebraucht für einen echt guten Kurs gekauft habe , finde ich das schon traurig.
    Bin gestern mit eben diesem dakota für 2 Stunden im Wald auf multicach jagt gewesen und es hat mich nicht enttäuscht.

    Normalerweise würde man ja denken " neueres Gerät muss besser sein"
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    ich habe ein Oregon 450. GPS steht auf Normal. GPS Empfindlichkeit liegt zwischen 3 und 5 m.


    bis zu Genauigkeit von Privi-Geräten gehen, aber besser ist es, den ganzen Beitrag zu lesen.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hi,

    So seh ich das auch. Hab seit 2003 nen Gps. Garmin Gps 60, etrex Legend Hcx, Dakota 20, Oregon 450 und nun das 600ter...

    Was das 600ter macht hat keins von den Geräten gezeigt. Ich erwarte zumindest ähnliche Performance. Laut Marketing muss es sogar besser sein...
    Das 600ter veralbert einen...

    Wenn das 60ger oder Legend so gewesen wäre hätte ich Geocaching wieder aufgegeben.

    Und es geht mir nicht um die angezeigte Genauigkeit. Schau ich eh nie drauf...
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Ich bin jetzt gut und gern 5 Jahre mit GPS unterwegs und habe rund 2000 Dosen gefunden, das meiste davon mit Garmin 450. Ich kann sehr gut die Performance eines GPS Gerätes einschätzen insbesondere im Endanflug. Wie oben besprochen bringt einem das 450er in 90% der Fälle zuverlässig in einen vernünftigen Suchradius.

    Ist mir natürlich bewusst, dass GPS Geräte keine absoluten Messgeräte sind, aber wir sind alle keine Anfänger und können die Leistung eines GPS Gerätes einschätzen und vergleichen. Das 600er ist zum Cachen UNBRAUCHBAR, da all zu oft Differnezen von 20m und mehrentstehen, das Gerät ist sehr sprunghaft. Die Performance in bewaldetem Gebiet ist deutlich schlechter als das 450er.

    Es ist wichtig, dass wir auf uns aufmerksam machen und dass GARMIN weiss, dass sie hier in Sachen Software noch eine Bringschuld haben.

    Also 600er Besitzer - bitte anmelden und eurer Erfahrungen posten. Ihr seit nicht die einzigen die sich ärgern ... :-(