Oregon 6x0: GPS - Empfang ??

Former Member
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Hallo
nach Monaten des Wartens habe ich heute mein Oregon 600t erhalten und bin gleich richtig enttäuscht :confused:
Eine GPS- Genauigkeit von 7-12 meter habe ich heute beim Geocaching nie unterschritten !!! ein absolutes ..geht ja garnicht !!! War so nix zu finden !!
Da war das olle Schmartphone von unserm Sohn besser....ganz zu schweigen von urrgestein Oregon 300...das, eigentlich durch das 600t ablösen werden sollte.

Hat wer erfahrungen gemacht und /oder ein ähnliches Problem?

Einstellungen waren folgende

GPS und WAAS/EGNOS ein
GPS / GLONASS und WAAS/EGNOS
GPS und WAAS/EGNOS aus usw.usw. usw.

Danke für die Infos
Aso Firmware ist aktuell

Gruß Hans-Jürgen
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Das Dakota 20 ist ein kleines, feines Gerät. Einziges Problem wie auch beim 62er, die aufsummierten Höhenmeter stimmen nicht. Beim Dakota wird sehr oft nur die Hälfte des tatsächlichen Gesamtanstieges angezeigt. Ansonsten ist es sehr gut!
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hallo,

    ich möchte "in den Chor einstimmen" um zu zeigen dass nicht vereinzelte User eine gestörte Wahrnehmung haben.
    Nach 4 zufriedenen Jahren ( und reichlich FW-Updates ) mit dem O300 habe ich mir vor einigen Wochen das O600 zugelegt - in dem Bewusstsein dass anfangs nicht alles so reibungslos klappt. Obwohl meine Ansprüche an die Genauigkeit nicht die eines Geocachers erreichen muss ich sagen dass die derzeitige Qualität eines aufgezeichneten Tracks nicht akzeptabel ist. Da mein O300 diese Anforderungen von Anfang an erfüllt hat habe ich mir beim Kauf des 600 über diesen Aspekt keine Gedanken gemacht und bin nun enttäuscht...... ich nutze nur GPS und kann beim Mountainbiken alle beschriebenen Phänomene ( Abkürzen von Richtungsänderungen, Positionssprünge, paralleles Danebenliegen ) bestätigen - sobald das O600 sich ( unter durchaus unschwierigen Bedingungen ) "verlaufen" hat muss man einige Minuten Stillstand bei optimalen Bedingugen investieren dass sich der Track wieder auf der realen Position einpendelt.
    Tracks die ich mit dem O300 aufgezeichnet habe konnte ich ohne weitere Bearbeitung in Foren veröffentlichen - mit den vom O600 aufgezeichneten traue ich mich das nicht.
    Irgendwie habe ich das Gefühl das Garmin hier das "never touch a running system"Prinzip nicht beachtet hat- alle User in diesem Thread die eine ältere Version des Oregon hatten kennen diese groben Abweichungen nicht.

    Die möglichst genaue Positionsbestimmung ist eine Schlüsselfunktion dieser Geräte - wenn sich daran in den kommenden Wochen nichts zum Positiven ändert werde ich das Gerät leider zurückgeben.

    HBren
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hallo,

    ich muss auch zustimmen, dass die Positionsbestimmung des Oregon 650 nicht gerade optimal ist. Getestet habe ich das Gerät in der Stadt mit Häuserschluchten (Innenstadt Wien). Es hat zwar einen guten Empfang gegeben, aber der Track ist trotz Bewegung häufig stehen geblieben. Manchmal sprang die aktuelle Position bis 50m irgendwo hin. Es war dabei GPS, GLONASS und EGNOS aktiviert.

    Die Positionsbestimmung mit einem eingebauten GPS in einem primitiven Mobiltelefon funktioniert im Vergleich wesentlich besser.

    Hoffentlich gibt es bald ein Update!

    Michael
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    So, heute wieder 60 km mit dem Rad unterwegs gewesen. Diesmal habe ich das Aufzeichnungsintervall auf MORE OFTEN eingestellt, während das Dakota 20 immer noch auf NORMAL stand. Der Track heute sah etwas gefälliger aus. Interessant ist jedoch, dass das Dakota während der Tour 3615 Punkte aufgezeichnet hat und das OR600 trotz erhöhtem Intervall nur 2813.
    Bei der gestrigen Tour, wo beide Geräte auf NORMAL standen, hatte das Dakota 3564 und das OR600 nur 1940 Punkte. Sprich, das OR600 speichert deutlich weniger Punkte als andere Geräte. Zudem habe ich das Gefühl, dass das Zusammenspiel mit dem Kompass nicht klappt. Auch das Stichwort Static Navigation ist leider wieder ein Thema.
    Gibt es bei Garmin kein Qualitätsmanagement, dem so etwas auffällt? Sorry, aber das sind nun wirklich die grundlegenden Funktionen die ein GPSr können sollte.
    Ansonsten 3-4 Abstürze heute z.B. beim Anlegen eines Wegpunktes!? Und wieder hat das OR600 2 km mehr nach 60 km Gesamtstrecke im Tripcomputer angezeigt. Interessanterweise ist die Tracklänge in Mapsource betrachtet fast identisch.
    Wieviel Feedback braucht Ihr noch?
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Ich möchte auch noch einmal nachlegen.
    Ich bin heute eine meiner Klassikertouren am Tegernsee gefahren und habe den Track aufgezeichnet....Fazit: Im ersten Teil komplett unbrauchbar ! Beim Start habe ich das Oregon bei absolut freier Sicht am Lenker angeschaltet und die nächsten 5-10 min. damit verbracht mich tourfertig zu machen ( da sollte es wohl seine Pos gefunden haben). Dann habe ich die Aufzeichnung gestartet und bin losgefahren ...... schon beim ersten Rechtsabbiegen gibt's den ersten "Abkürzer" im Track, kurz danach verliert das O600 jegliche Position. Anfangs fahre ich entlang eines Baches im Wald -hier hat auch mein O300 danebengelegen, das O600 liegt aber "meilenweit" daneben ( auch nicht parallel sondern im ZickZack ) und fängt sich auch nicht mehr. An der nächsten Stelle mit absolut freier Sicht mache ich eine Pause und kann neben dem Rad stehend dem O600 dabei zusehen wie ich mich weiter bewege und die Karte immer wieder hin- und herzuckt ( kenne ich vom 300er auch nicht ). Der Positionspfeil nähert sich dabei nie der realen Position. Ich habe ein paar Höhen- und Kilometer weiter auf einer weiten unbewaldeten Almhochfläche noch einmal angehalten bis sich endlich die Position auf dem "echten" Weg eingependelt hat. Der Rest der Aufzeichnung enthält noch einige irrationale Sprünge, ist aber für meine Bedürfnisse genau genug - interessanterweise geht's auch wieder bewaldet an einem Bach entlang, hier ist aber die Aufzeichnung wie von meinem 300er gewohnt, im Rahmen des Möglichen, top.

    Mein 300er hat auf dieser Strecke bewiesen dass es bei suboptimalen Bedingungen möglich ist einen brauchbaren Track aufzuzeichnen- das 600er kann das anscheinend nicht. Und das ärgert mich !

    Also auch von meiner Seite die Aufforderung an Garmin Abhilfe zu schaffen - etwas das vor 4 Jahren funktioniert hat ist doch wohl für die aktuelle Oregon-Generation kein Hexenwerk ?

    Übernächste Woche fahre ich wieder einen Alpencross mit dem MTB - und leider werde ich mich zum ersten Mal auf die Positionsbestimmung des 62 von meinem Kumpel verlassen müssen.........


    Gruss
  • So, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu beitragen!

    Mit meinem Dakota 20 war und bin ich immer noch zufrieden! Dann dachte ich mir legst du dir mal ein etwas aktuelleres Gerät zum Geocachen zu, und wurden bisher maßlos enttäuscht. Schon zu Beginn zeigten sich Schwächen in der Geocaching Funktionalität, die wurden aber mit der FW 2.8 einigermaßen behoben. Aber längst nicht alles, wie auch hier http://garminoregon6xx.wikispaces.com/Common+Issues nachzulesen ist.

    Aber damit ich wieder zurück zum Thema komme und nicht OT werde. Der derzeit größte Schwachpunkt (und wird es meines Erachtens auch bleiben, weil Hardware-Problem?) ist, dass die GPS-Funktionalität und aller Kanone ist. Da ist mein Samsung Galaxy Nexus immer noch genauer in der Positionsbestimmung als das neue Oregon.

    Im Feld spring die Kompass-Nadel von rechts nach links, dreht sich mal um 180°, obwohl ich schnurstracks auf den Cache zusteuere, oder die Nadel friert komplett ein. GLONASS ist off, ebenso kein Tracking aktiv, auch WAAS und EGNOS sind immer off, also lediglich GPS ist ein. Aber es ist ohnehin egal, was man einstellt. Die GPS Genauigkeit, sofern man überhaupt davon GPS sprechen kann, ist absolut nicht vorhanden.

    Dann passieren da noch zusätzlich solche Sachen, wie ein Komplettabsturz und Neustart nur mehr durch Entnahme der Batterie oder wenn ich das umgehängte Oregon wieder in die Hand nehme, die Kompassnadel in irgendeine Richtung zeigt, nur nicht dorthin wo ich mich hinbewege, oder besser: dorthin wo ich als Ziel via Cache-Koordinate eingestellt habe. Da gibt es nicht was der Kompass (ich kalibriere fast immer neu) oder das GPS bisher richtig gemacht hätte.

    @Garmin: das ist wirklich Mist, was hier für teures Geld verkauft wird und beim Kunden jetzt als globaler Betatest abläuft. Ich hoffe inständig, dass dies kein Hardware-Serienfehler ist, aber ich habe ja noch gut und gerne vier Monate in der ich von meiner gesetzlichen Garantie Gebrauch machen kann.

    Den Vogel abgeschossen hat aber der Garmin Support bisher: Nach meiner Nachfrage mit annähernd gleichem Inhalt, aber noch im freundlichen Ton, mit der Bitte um Stellungnahme zu den Oregon Problemen und der Nachfrage nach Lösungsansätzen, wurde mit mir mit einem einzigen lapidarem Satz erklärt:

    "vielen Dank für Ihre Anfrage.
    Die Firmware des Gerätes wird kontinuierlich weiterentwickelt. Wann ein nächstes Update kommt liegt uns keine Informationen vor."

    Ja, dass ist richtig und diese Antwort war in meiner langen E-Mail auch eine der vielen ungeklärten Fragen auf den Rest meiner E-Mail wurde erst gar nicht eingegangen. Diese Art von Support trägt aber auch nicht gerade zur Lösung und zur Verbesserung der Stimmung bei. Wenn schon Probleme vorhanden sind beim Kunden, dann frage ich halt mal in Amerika nach was Sache ist und beschleunige die Fehleranalyse und -behebung. Gibt es eigentlich eine Qualitätssicherung bei Garmin oder wurde die auf den Kunden umgelegt?

    Ja, zugegeben, das war jetzt ein sehr langes Posting, aber ich bin mittlerweile sehr ungehalten aufgrund der Probleme und des Schweigens seitens Garmin. Offensichtlich läuft es aber so ab, wie immer: der Kunde zahlt wieder mal die Zeche...

    LG
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Offensichtlich läuft es aber so ab, wie immer: der Kunde zahlt wieder mal die Zeche...

    Nicht wenn die Quote an Rückläufern steigt ...
    By the way @Garmin, stelle mein Gerät gerne als negatives "Muster" zur Verfügung. Wenn es drauf ankommt, vertraue ich doch lieber meinem 62er oder Dakota.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hi,

    Bisher dachte ich Glonass aus und WAAS aus würde helfen...aber wenn das Oregon dann spinnt...dann richtig !
    Wir stehen 2 Meter vom Cache entfernt...Der Track (noch auf dem Gerät) ist um gut 150m verschoben über einige 100 Meter.
    Das zweite GPS liegt augenscheinlich besser...
    ABER : Da wir eine kleine Pause eingelegt haben, hab ich mal auf die beiden GPS geschaut...
    Während mein GPS langsam in "Entfernung 50m" lieft, entfernte sich das andere GPS gemütlich auf 70m...das dauerte so zwei drei Minuten...

    So schlecht können die Emfangsbedingungen nicht gewesen sein...

    Freundin war schon zweimal mit dem 450 da (wegen Muggel unmöglich zu heben)...GPS immer <15m...

    Auf dem linken Gerät schwer zu erkennen die türkise Linie ist der Track (quer durch de Häuser)...wir sind mit dem Fahrrad die gelbe Straße unterhalb des Caches gefahren...

    Gestern im Sauerland bei 23 Caches lag das Gerät größtenteils richtig, Nur einmal gabs nen Offset von 40m...entlang einer Strecke...ein paar mal deutlich ungenauer (>25m) als das 450 (<12m)...


  • @HE300:
    Auf Deinem Track kann man wunderschön wieder den N/S Versatz sehen. Sobald der Track O/W oder W/E verläuft.

    Heute:
    - Wandern. Handlage Gefälle nach W. Hoher Fichtenbestand.
    Jedesmal am Cache vorbei. 2-3min stehen. Dann pendelt sich das O600 ein. Mit relativer Genauigkeit.
    Und wir sind bergauf gewandert (500 Höhenmeter) da waren wir gewisslich nicht schnell.
    - Jeder dritte Cache heute mit springendem Kompass (schnelle 90° Drehung und Sprung zurück).
    - Immer Trackverschiebung N/S, nach Richtungsändernung. Erst nach längerer Pause wieder OK.

    Insgesamt:
    Man kann sich dran gewöhnen. Aber mein O450 war mir lieber.
    Meine Frau lästert schon: Warum ich was verkauft habe was funktioniert hat...


    OK, absolut positiv (will ich auch sagen):
    1. Bedienung 1a. Viele "Wege" sind schneller als beim O450.
    2. Display auch bei stärkster Sonneneinstrahlung immer lesbar.

    Ich hätte gerne das O600 mit der Genauigkeit des O450 ;)
    Wenn das passiert hört ihr nur noch Lobhudeleien.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Mein heutiges Erlebnis mit dem Oregon war (mal wieder) eine einzige Katastrophe. Auf 60 km liegt der Track maximal zu 5% (!!!) auf der tatsächlich gefahrenen Strecke. Das ganze ist, als würde man versuchen, zwei gleichartige Pole eines Magneten zusammenzubekommen. Kaum ist der Track annähernd auf dem Weg, wird er wieder abgestoßen bzw driftet weg.

    Ich habe daraufhin mehrere alte Tracks von meinem GPSMAP60 CSx durchgesehen und meine, danch sollte das Verhältnis genau umgekehrt sein, also 5% Abweichung. Es wird hier nichts unmögliches vom Oregon erwartet, soll heißen: wenn ein Empfänger aus dem Jahr 2006 auf der selben Strecke an unterschiedlichen Tagen immer(!!!) eine exakte Aufzeichnung hinbekommt, sollte man das von einem Empfänger aus dem Jahr 2013 auch erwarten können.

    Aus Frust habe ich mich jetzt hingesetzt und es geschafft, den Kurzschluss in meinem GPSMAP 60CSx zu beheben und das Gehäuse mit Klebeband (Schraubengewinde sind alle gebrochen) wieder zusammen zu fügen. Ich denke, das wird auf dem Bike halten :D Das GPSMAP 60 CSx liegt jetzt zusammen mit dem Oregon 600 seit einer Stunde draußen auf der Fensterbank (180 Grad relativ freie Sicht zum Himmel, der Rest ist durch das Haus "im Rücken" abgedeckt). Auf dem Oregon natürlich nur mit GPS.

    Allein in dieser Stunde hat das GPSMAP 60 235m Strecke zurückgelegt, das Oregon 674m, also ca. 2/3 mehr! Interessanterweise weist auch die Genauigkeitsanzeige (ja, ich weiß, kowoma) genau dieses Verhältnis auf: GPSMAP 60 kurz nach dem Einschalten bei 8 m und seitdem konstant bei 5m, Oregon fing bei 79m an und liegt jetzt zwischen 15 und 40m. Ich meine daher, dass sich diese Dauerverschiebung der Position eindeutig im Genauigkeitswert abbildet. Wenn man nämlich einen lichten Moment des Oregon erwischt und es sich normal verhält, stimmt die Position und nach meiner Beobachtung liegt dann auch der Genauigkeitswert aus GPSMAP 60-Niveau, also meist unter 10m, bei guten bis sehr guten Bedingungen unter 5m.

    Auch interessant: das Oregon empfängt Satelliten, die das GPSMAP 60 CSx nicht empfängt. Spricht ja eigentlich für den Empfänger im Oregon und daher bin ich nach wie vor überzeugt, dass das Gerät schon könnte und mindestens an die Qualität eines GPSMAP 60CSx hinkommen würde, wenn es richtig programmiert wäre. Zusammen mit funktionierendem GLONASS wäre es noch spannender.

    Nachdem mein GPSMAP60 jetzt notdürftig wieder läuft, werde ich bis zum Erscheinen der neuen Firmware für das Oregon dieses erst mal zu Hause lassen, zumal alles hier ausreichend beschrieben wurde. Ich denke mittlerweile sollte es auch Garmin verstanden haben, dass da was nicht in Ordnung ist. Bei Erscheinen einer neue Firmware bin ich gerne auch wieder dabei und werde mir diese genau ansehen ("betatesten").