Montana 600 und der angezeigte Höhenanstieg in Basecamp

Strecken lassen sich als Track oder Route auf dem Montana speichern.

Track:
Jeder Trackpunkt hat einen Höhenwert, aus dem die Höhenmeter berechnet werden. Falls kein Höhenwert vorhanden ist, benutzt das Montana die Karte, die die besten Höhendaten enthält. Zur Not halt die Basiskarte, die aber ziemlich grob gestrickt ist. .

Route:
In der Route werden keine Höhendaten gespeichert. Das Montana holt sich die Höhendaten aus der eigenen Karte, ähnlich wie beim Track ohne Höhendaten. Zuvor muss die Routenverlauf berechnet werden, da der je nach Art der Route variabel sein kann.

Allgemein: die Höhenmeterzahl lässt sich sowieso nicht genau bestimmen. Was genau ist, kann man nicht wissen, weil es keine Bezugsgröße gibt.
Der Wert ist abhängig von der Qualität der Karte oder der Qualität der Aufzeichnung. Die Anzahl der Trackpunkte spielt eine Rolle, sowie deren Verteilung auf der Strecke. Die Software filtert zudem die Werte, wie, ist Geheimnis des jeweiligen Herstellers, jeder macht es anders. Ein und derselbe Track hat in verschiedenen Auswertetools verschiedene Höhenmeter. Die Unterschiede können erstaunlich groß sein.

Am Montana wird als Höhenanstieg ein Wert angezeigt, der dann, wenn man den Track speichert, in der gespeicherten gpx-Datei nicht mit gespeichert wird - ich nehme an, das es der Wert des barometrischen Höhenmessers ist.
Um diesen Wert geht es mir.

Ja, um das geht es.
Das stört mich sehr, das die Höhensummierung des barometrischen Höhenmessers nicht gespeichert wird.

Der Höhenwert in der gespeicherten gpx-Datei wird ja anscheinend von jedem Programm eigens berechnet.
Wenn ich die Werte von der letzten Radtour vergleiche, so zeigt mir
das Montana 153 Hm an,
Basecamp 247Hm
Google Earth 390Hm
Die Werte von GE ud Basecamp sind absolut unrealistisch - es war eine Tour durchs Flachland.

Ergänzung:
Garmin Connect zeigt 72Hm an.