Anstieg gesamt - falscher Wert

Former Member
Former Member
Es fiel mir vor Wochen auf und seitdem habe ich es mehrmals überprüft:

Das Montana zählt etwa 20% des Abstieges als Aufstieg. Mache ich einen Aufstieg von 1000m und das Gleiche im Abstieg habe ich anschließend einen Gesamtanstieg von ca. 1200m. Wie das?

Mehrmals überprüft, Zwischenanstiege berücksichtigt.
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Nein, das ist nicht genauer!
    Dabei werden nämlich Wetteränderungen mit in die Höhenmessung mit einbezogen. Die Auto-Korrektur via der GPS-Höhe korrigiert diesen Umstand. Dabei wird die Höhe weiterhin mittels des Drucksensors gemessen.


    Ok, Anfang des Jahren, als bei mir auch zuviel gemessen wurde, habe ich in einem Forum den Tipp bekommen die Auto Korrektur auszuschalten. Aber dann werde ich es mal mit probieren.
    Welche Anhaltswerte nimmst Du denn für Deine Annahme, dass das Montana 20% zu wenig anzeigt? Gerade die überwundenen Höhenmeter werden je nach Buch, Wanderführer, Gerät, GPS-Tracks in verschiedenen Programmen ja sehr unterschiedlich ausgegeben. Das hängt u.a. damit zusammen, wie stark der Höhenverlauf geglättet wird.

    Ich habe verschiedene Anhaltswerte: Zum einen Beschreibungen, Bücher, dann ein Vergleich mit einem Hac 4, da funktionierte die Höhenmessung eigentlich sehr gut. Der aussagekräftigste Anhaltpunkt ist aber sicher, dass der gemessene Gesamtanstieg deutlich kleiner ist als die Differenz zwischen höchsten und niedrigsten Punkt. Habe jetzt schon ein paar Skitouren gemacht, zwei Touren mit GPS Korrektur, da wurde immer zuviel angezeigt - 4 Touren ohne GPS Korrektur, da wurde immer zu wenig angezeigt.
    Seit wann ist das Problem mit der doppelten Zählung eigentlich behoben?
    Danke für die Auskünfte
    Christian
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    ..., wie schon seit ein paar FWs (die doppelte Zählung wurde schon länger behoben) wieder gestimmt.....


    Solange der Sachstand des Threads auf den Post #9 verweist nicht von "in Arbeit" auf "gelöst" wechselt habe ich da auch meine Zweifel!:rolleyes:
  • Bei der FW 4.01 Beta hat es auch keine (versteckte) Verbesserung gegeben.
    Meine Daten auf einer Strecke von 35km:
    Trackmanager: Anstieg 789m Abstieg 808m
    Reisecomputer: Anstieg 474m Abstieg 519m
    BC Topo Schweiz v3: Anstieg 635 Abstieg 654m
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Hallo!

    Ich habe zwar noch keine ausreichenden Erfahrungen, was den Höhenmesser angeht, nur frage ich mich die ganze Zeit, wieso man ein GPS-Gerät heraus bringt, welches sich scheinbar ausnahmslos auf den Luftdruck verlässt. Das steht zumindest in den technischen Daten. Es kann sein, dass ich das alles noch nicht verstehe, jedoch können meines Erachtens Wetterveränderungen (gerade im Gebirge) dieses System der Höhenmessung völlig durcheinander bringen. Das ist jedenfalls meine Logik. Für mich wäre besser, die tatsächliche Höhe, die das GPS kennt (siehe Fotos im Anhang), zu nutzen. Ich kann irgendwo lang laufen und stehen bleiben. An diesem Ort gibt es eine feste Höhenangabe. Die ist auf der Weltkarte, die im Gerät installiert ist, bekannt (siehe Auswertung 'Stecknadel' - egal, wo auf der Welt auf dem Festland!). Ich kann an einem Ort, der in 700 Meter Höhe liegt, nicht in einer Höhe von 680 Metern oder 720 Metern sein! Das geht nicht. Bei den GPS-Modellen, die barometrisch messen, geht das ... ist aber falsch! Dadurch ergeben sich für mich die vorgenannten Fehler. Könnte man sich nicht direkt auf die Hintergrundinformationen der zugrunde liegenden Weltkarte beziehen? Beispiel: Ich gehe von A nach B. Auf dieser Strecke werden in einem vorher bestimmten Intervall (genau wie bei einer Trackaufzeichnung - 5 verschiedene Varianten sind da einzustellen) die begangenen Kartenpunkte abgetastet und erfasst. Das sollte bestimmt technisch möglich sein, ohne alle paar Meter auf das Display drücken zu müssen. Eine Ausnahme macht das Fliegen - egal, mit welchem Flugobjekt geflogen wird. Dort sollte man auf die Barometrische Höhenmessung umschalten können. Schlussendlich erhoffe ich mir bei einem Zugriff auf feste Kartenpunkte eine optimale Höhenmessung und letztendliche genaue Auf- und Abstiegswerte. Oder sehe ich das falsch?

    Gruß, Kalle. :)
    Attachments.zip
  • Ein weiterer Vorteil hat die barometrische Höhe dann, wenn kein GPS-Empfang vorhanden ist, wird die Höhe trotzdem angezeigt.
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Hallo!

    Ich habe zwar noch keine ausreichenden Erfahrungen, was den Höhenmesser angeht, nur frage ich mich die ganze Zeit, wieso man ein GPS-Gerät heraus bringt, welches sich scheinbar ausnahmslos auf den Luftdruck verlässt. Das steht zumindest in den technischen Daten. Es kann sein, dass ich das alles noch nicht verstehe, jedoch können meines Erachtens Wetterveränderungen (gerade im Gebirge) dieses System der Höhenmessung völlig durcheinander bringen. Das ist jedenfalls meine Logik. Für mich wäre besser, die tatsächliche Höhe, die das GPS kennt (siehe Fotos im Anhang), zu nutzen. Ich kann irgendwo lang laufen und stehen bleiben. An diesem Ort gibt es eine feste Höhenangabe. Die ist auf der Weltkarte, die im Gerät installiert ist, bekannt (siehe Auswertung 'Stecknadel' - egal, wo auf der Welt auf dem Festland!). Ich kann an einem Ort, der in 700 Meter Höhe liegt, nicht in einer Höhe von 680 Metern oder 720 Metern sein! Das geht nicht. Bei den GPS-Modellen, die barometrisch messen, geht das ... ist aber falsch! Dadurch ergeben sich für mich die vorgenannten Fehler. Könnte man sich nicht direkt auf die Hintergrundinformationen der zugrunde liegenden Weltkarte beziehen? Beispiel: Ich gehe von A nach B. Auf dieser Strecke werden in einem vorher bestimmten Intervall (genau wie bei einer Trackaufzeichnung - 5 verschiedene Varianten sind da einzustellen) die begangenen Kartenpunkte abgetastet und erfasst. Das sollte bestimmt technisch möglich sein, ohne alle paar Meter auf das Display drücken zu müssen. Eine Ausnahme macht das Fliegen - egal, mit welchem Flugobjekt geflogen wird. Dort sollte man auf die Barometrische Höhenmessung umschalten können. Schlussendlich erhoffe ich mir bei einem Zugriff auf feste Kartenpunkte eine optimale Höhenmessung und letztendliche genaue Auf- und Abstiegswerte. Oder sehe ich das falsch?

    Gruß, Kalle. :)


    Um eine korrekte Höhe über GPS zu erhalten bedarfs es schon einer sehr genauen Ortung. 5m links oder rechts können dann im Gebirge schon mal schnell 6-700 Meter Höhenunterschied ausmachen!;)
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Ich habe mir gestern 4.04b aufgespielt und auf einer kleinen Tour ausprobiert.

    Nach knapp 100m Anstieg : Anstieg gesamt = 46m, Abstieg gesamt = 162m (ohne überhaupt nur einen Meter abwärts gefahren zu sein).
    Am Ende: Anstieg gesamt = 367m , Abstieg gesamt = 608m.
    Im Trackmanager: Aktueller Track: Anstieg gesamt = 714m Abstieg gesamt = 713m.
    In BC: Anstieg 628m, Abstieg 630m.

    Irgendwie passt das alles nicht zusammen und stimmt garnicht.
    Teilweise erhöhte sich der Wert von Anstieg gesamt beim leichten Abfahren sprunghaft im 4-5 m Bereich.
    Gefahren bin ich etwa 340 Hm im Anstieg und Abstieg.
    Die max. und min. Höhe stimmt mit min. Höhe 103m und max. Höhe 450m aber ganz genau.
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Auch in der neuesten Fw ist das noch nicht gelöst:



    Der tatsächliche Anstieg zu diesem Zeitpunkt waren etwa 600m (was mein Begleiter auf seiner Casio angezeigt bekam). Bekommt Garmin das hin oder braucht man eine Uhr mit Höhenmesser zusätzlich?
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Salü
    in Anbetracht das dass Montana immer zuviel anzeigte , oft 20 %- 100% zufiel (vor der FW4,1) in Anbetracht dessen würde ich mich hinterfragen ob die Casio richtig
    Gruss
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    ich hatte ja geschrieben,dass der tatsächliche Anstieg, errechnet aus Ausgangshöhe und Zielhöhe, 600m betrug, was die Casio anzeigte während das Montana megrere Werte zur Verfügung hatte, von denen nicht einer stimmte.