Montana und Chirp

Ich war heute bei meinem ersten Chirp-Cache. Abgesehen vom mal wieder systematischen "Einkreisen" des Ziels (Entfernung zum Ziel 50m... 40m... 30m... 20m... 10m... 10m... 10m... 25m zurück) funktionierte das Chirp nicht.
Ich habe die Funktion in den Einstellungen - Geocaching - Chirp eingeschaltet, aber nichts empfangen. Gestern wurde der Cache noch mit Chirp-Nachricht gefunden.
Nun frage ich mich, ob der gelegte Chirp defekt ist oder das Montana einen Softwarefehler hat. Tendenziell neige ich zu letzterem.

Wie sind eure Erfahrungen?
  • Man muss dem Chirp leider oft schon sehr nahe kommen, da das Sendesignal doch recht "energiebewusst" ist. :cool:
  • Und sich ggf. laaaangsaaaam bewegen, sonst ist man am Chirp vorbei und das chirpfähige Gerät schlägt nicht aus. Der Chirp fällt nach einiger Zeit in einen Sleepmpdus zum Energiesparen und wird dann erst durch das chirpfähige Gerät geweckt. Wenn er gerade schon "wach" ist, schlägt er natürlich zügiger an, z. B. wenn man zu Hause mit dem gekauften Chirp + chirpfähigem Gerät experimentiert...
  • Danke für die Info.

    Der Owner hat bestätigt, daß die Dose mit dem Chirp durch den Sturm nicht mehr erhöht positioniert war, sondern irgendwo am Boden liegt, was die Reichweite wohl erheblich einschränkt. Er hat sie selber nicht mehr gefunden ;)
  • Evtl. wurde die Dose ja "gemuggelt"..., wenn der Owner sie selbst nicht mehr findet :confused:
  • Nein, das nicht. Sie antwortet wohl noch, ist aber nicht zu sehen :eek:
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Also heute eine länger erledigte Stage angelaufen von der ich weiß dass ein Chirp vor Ort liegt.
    Chirp eingeschaltet und nach kurzer Suche hat das Montana das Signal aufgeschnappt, Daten geladen und die programierte Info angezeit. Klappt also absolut problemlos.

    Jetzt aber mal ne ganz andere Frage: Wird die geladene Info irgendwo im Gerät gespeichert? Mir ist erst Zuhause eingefallen dass ich gar nicht drauf geachtet habe ob es eine Option zum speichern gab oder nicht. Hatte mich so gefreut dass es ohne Probleme mit dem Empfang geklappt hat ;)

    Grüße und einen Guten Rutsch
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Ich habe leider feststellen müssen, dass das Montana 650t Chirp kann, es aber sehr lange braucht um diesen zu finden. Bisher hatte ich zum Glück immer mein Oregon 550t dabei. Das Oregon fand den Chirp bereits 20m vor der Dose, während ich mit dem Montana ca. 3min. davor gestanden hatte, bevor ich einen Hinweis bekommen habe.
    Dies scheint ein generelles Problem des Montana´s zu sein. Da sollte GARMIN mal etwas dran ändern, wenn die überhaupt etwas ändern können?
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Ich habe leider feststellen müssen, dass das Montana 650t Chirp kann, es aber sehr lange braucht um diesen zu finden. ....


    Nun ja, die max. 30sec die es bei mir gebraucht hat, würde ich jetzt nicht als lange einstufen. :cool:
    Um jetzt einen querschnittlichen Wert zu bilden, gibt´s aber eben zu wenig Chirps im Outback.

    Grüße
  • Gut zu wissen - dann werde ich es nochmal probieren, wenn ich an dem Chirp-Cache vorbeikomme :)

    Danke für die Rückmeldungen!
  • So, jetzt ist etwas Zeit zwischen der letzten Meldung hier im Forum vergangen und es hat auch ein paar neue Updates für das Gerät gegeben. In meinem Fall Montana 650t.

    Da ich jetzt gerade an einem Chirp-Cache bastle, konnte ich den Montana mit Oregon 6x0 und Fenix genau vergleichen und bin zu folgendem Schluss gekommen:

    1.) Der Montana hat leider noch immer Probleme den Chirp zu erkennen, wenn der Chirp aus der Ruhephase aufgeweckt werden muss. Da hilft es manchmal die Chirp Erkennung einzuschalten, dann den Montana aus- und wieder einschalten.
    Oregon und Fenix funktionieren da etwas schneller.

    2.) Ein Problem scheint auch zu sein, wenn man auch einen Tempe-Temperatursensor im Einsatz hat.
    Da empfiehlt es sich den Tempe vor dem Chirp auszuschalten. Das kann man leicht über Profile machen.

    3.) Chirp´s funktionieren auch problemlos hinter Fensterscheiben wenn das Glas keine Beschichtung hat!
    Mein Test-Chirp befindet sich in Wien im 2.Stock hinter einem großen Fenster und funktioniert auf der gegenüberliegenden Straßenseite problemlos.
    Mit diesem Tipp hoffe ich auch andere Geocacher zu animieren, dass sie in der Stadt mehr Chirp Caches anlegen!

    4.) In der Stadt muss man auch bedenken, dass ein Chirp und auch der Tempe ein 2,4 Frequenz-Hopping Gerät ist, dass sich mit seiner schwachen Sendeleistung gegen die ganzen WLAN´s durchsetzen muss.
    Aber es geht dann immer doch, auch wenn man mal 10 Minuten warten muss.

    Fazit:
    Der Montana ist ein Allroundgerät und der Oregon ein primäres Outdoorgerät.
    Programmtechnisch nehme ich mal an, dass die Chirp-Erkennungsschleife im Montana weniger oft als im Oregon durchlaufen wird oder auch die Priorität schwächer ist. Deshalb dauert die Erkennung wahrscheinlich länger oder der Empfänger ist im Montana schwächer als im Oregon!

    Vielleicht kann Garmin da an der Software noch herumschrauben!

    Grüße