Montana 600 schaltet sich ab beim Fahren von Routen

Erstmal Glückwünsche an Garmin zum Montana, meinem lange gesuchten Nachfolger für mein unkaputtbares und extrem zuverlässiges Quest 1.

Das Gerät funktioniert soweit bestens, sowohl mit dem aktuellen CN und der Topo pro, wie auch mit den OSM Radkarten.

Allerdings schaltet es sich gelegentlich einfach ab! Regelmäßig beim wiederholten Neuberechnen der Route wie auch vereinzelt, wenn die Neuberechnung deaktiviert ist und die Route noch nicht mal verlassen wurde (mit aktiviertem CN auf dem Motorrad beim Abfahren einer mit Mapsource geplanten Route). Ich habe immer nur 1 Karte aktiviert! Welche Karte aktiviert ist, spielt offenbar keine Rolle.

Meine Kunden berichten zum Teil von dem gleichen Phänomen bei ihren Montana 600. Ein anderer befreundeter Garmin-Händler erzählte mir von ähnlichen Erfahrungen seiner Kunden mit deren Montana GPS. Die Quote ist scheint´s irritierend hoch.
So etwas kenne ich bislang von den anderen von uns vertriebenen Garmin Karten-GPS nicht.

Ist das Problem bekannt? Ist Abhilfe in Sicht? Tipps zu den Einstellungen?

Ansonsten - wie geschrieben - ein klasse Teil!!!

Das Einzige, was mir noch fehlt, ist die Kategorisierung der Wegpunkte (Favoriten) wie in Mapsource, beim Zumo 660 oder Quest 1; sehr praktisch!
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Hallo,

    das hört sich irgendwie nach dem Akku Problem an. Hast du die Probleme nur wenn das Gerät mit der Maschine betrieben wird? Wenn ja soll es da bei einigen Geräte laut anderer Berichte Probleme mit der Position das Akkus geben. Bei meinem Gerät sind im Akkudeckel zwei Moosgummistreifen eingebaut die den Akku fixieren.
  • Hallo Hobbyfahrer,
    Danke für die Antwort.

    Das Montana schaltet sich auch auf dem Fahrrad ab.

    Zum Akku-Sitz:

    Die Moosgummistreifen im Deckel sind - glaube ich - von Beginn an verbaut.

    Beim Festsitz des Akku im Fach gibt es eine leichte Streuung in der Serie; die Kraft, die ich aufwenden muß, um den Akku ins Fach zu drücken oder wieder heraus zu nehmen, ist nicht bei allen Geräten gleich. Bei meinem sitzt er sehr stramm.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Moin,

    also sind Erschütterungen das Problem und wären für mich ein Grund das Gerät bei Garmin zu melden für einen Austausch aber das wirst du ja wissen als Händler.

    Gruß
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Ich hatte, bzw. habe das selbe Problem mit den Abschaltungen. Auch kommt tw. die Meldung, ob ich einen Garmin fremden Akku verwende. Ich betreibe mein 650iger auf dem Motorrad mit Stromversorgung übers Bordnetz.
    Wegen der Abschaltungen habe ich das Gerät eingeschickt und ein Neues bekommen. Hat aber keine Besserung gebracht.

    Ich handhabe das dzt so, daß ich den Akku einfach rausgebe und gut ist´s.
    Funktioniert auf der Straßenmaschine perfekt = keine Abschaltungen mehr!!

    Auf der Enduro ohne Bordstromversorgung lege ich eine abgeschnittene Kreditkarte (hat die richtige Stärke) auf der schmalen Akkuseite bei. Dadurch wird der Akku fester gegen die Stiftkontakte des Montana gedrückt.

    In Rumänien hatte ich beim ersten Gerät zwischen Akku und Batteriefachdeckel ein halbes Papiertaschentuch eingelegt. Das brachte aber nicht den gewünschen Erfolg und das Gerät fiel des öfteren aus. War echt ätzend und was mich am meisten ärgert, ich habe durch die Ausfälle die Tour nicht komplett als Track aufzeichnen können.

    Einer Premium Marke wie Garmin dürften solche Produktionsfehler eigentlich nicht passieren. Und schon gar nicht bei dem Preis der für das Gerät verlangt wird!!!! :eek:

    Oder ist das Firmentradition? Ich erinnere mich da an mein III+. Das ging mit Batterien auch nur, wenn diese mit Papier umwickelt waren, da der Batterieschacht zu groß war.
    Hat es beim 60iger nicht auch Probleme mit abgebrochenen Kontakten gegeben?

    Garmin vertraut halt auf die MacGyver Fähigkeiten seiner Kunden. :D

    Stefan
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Garmin behält halt die "bewehrte" Firmentradition bei und ändert daher das Konzept nicht.

    Wenn man Bild 2 ansieht
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=30928
    oder Bild 1
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=26889&highlight=ersch%FCtterungen
    dann wird die Sache klar.

    Da sind Probleme bei Erschütterungen vorprogrammiert.

    Hat sich ja beim Gpsmap/Oregon auch nicht bewährt. Also hat man es scheinbar für das Montana übernommen.

    Da hilft für eine ernsthafte Lösung nur selber nach Ablauf der Garantie 2 Kabel einzubauen um konstante Stromversorgung zu gewähren.
    Oder man lernt damit zu leben. Ein Originalgerät hält schon einige Monate die Erschütterungen aus, bevor es losgeht.


    Die Premium-Marke bleibt ja zumindest preislich nach wie vor erhalten.
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    Schön langsam kommt ja Licht auf die Sache mit den Ausfällen.

    Gibt es Fotos von einem geöffneten Montana?

    Stefan
  • Danke erstmal für die bisherigen Antworten!

    Der Einsatz ohne Akku kommt nicht in Frage, das Montana muß (!) auf dem Fahrrad ohne Wenn & Aber funktionieren; ich werde mal testen, wie sich weitere Moosgummistreifen und ein damit verbesserter Festsitz des Akkus auswirken und darüber hier berichten.

    Zur Erschütterungsanfälligkeit des Oregon:

    Das Oregon haben wir von Anfang an richtig gut verkauft. Die Reklamationsquote war schon in der 1. Serie sehr gering und geht aktuell gegen Null - die Dinger sind draußen und funktionieren, auch bei den Erschütterungen auf Fahrradlenkern, denen sie ausnahmslos ausgesetzt sind. Im Hinblick auf Zuverlässigkeit bislang mein Lieblings-Outdoor-GPS!

    Beim Montana drängt sich so langsam - nach den Rückmeldungen hier und bei uns im Laden - der Verdacht auf, die Entwickler hätten ihre Hausaufgaben nicht zu Ende gemacht.
  • @FREEDAY62
    wie kommst Du darauf, dass beim Montana Kontaktfedern zwischen Akku und Platine eingesetzt sind?

    Gruß
    Thomas
  • Former Member
    0 Former Member over 12 years ago
    War denn #6 nicht verständlich genug geschrieben?