Wer hat Erfahrung mit der ConnectIQ SDK bzw. Watchfaces?

Hallo,

ich hab mich gestern Abend ein wenig mit der Connect IQ SDK beschäftigt und mein erstes eigenes Analog Watchface erstellt.
Für dern ersten Versuch ganz OK geworden, nur schaff ich es nicht, "schöne" Zeiger hinzubekommen. Im Prinzip ist so ein Zeiger nichts Anderes als ein Polygon. Und das Ergebnis ist je nach Zeigerstellung oft sehr pixelig und sieht einfach nicht gut aus.
Mich würde es interessieren, wie die Jungs von Garmin die Zeiger der vorinstallierten Analog Watch so schön hinbekommen haben. Die sehen zu jeder Stellung sehr "glatt" aus - und das würd ich auch gern so hinbekommen....

Drum meine Frage: Hat sich schon jemand damit beschäftigt bzw.hat jemand Tipps für mich??
Danke im Voraus!
  • Hallo,

    ich denke, die Rasterung kommt vor allem von dem starken Kontrast zw. Schwarz und Weiß.
    Die Garmin-Watchfaces verwenden meist Grau oder Dunkelgrau. Da fällt das vermutlich nicht so stark auf. Bei den neuen Zeigern sind z.B. ein graues Polygon im Hintergrung und ein weißes darüber.
    Für einen besseren Übergang könntest du versuchen, ein graues etwas größeres Polygon im Hintergrund zu zeichnen und dann ein weißes darüber. Vielleicht wird es besser. Aber bei den gedrehten Polygonen kann es durchaus sein, dass sich die Linien teilweise überlagern und das Hintergrundpolygon auf einer Seite teilweise verdeckt wird (fall das nur 1 Pixel breiter ist). Da muss man viel probieren...

    Viel Erfolg!
  • Hallo nochmal.

    Hab gesehen, dass im englischsprachigen Forum (https://forums.garmin.com/forumdisplay.php?479-Connect-IQ) schon recht viele Threads bzgl. ConnectIQ SDK zu finden sind. Nur kann ich dort leider - obwohl ich eingeloggt bin - keine neuen Threads posten. Weiss jemand, warum ich dort keine Berechtigungen habe??
  • Former Member
    0 Former Member over 9 years ago
    Auszug aus http://trailgierig.com/2015/03/17/test-der-garmin-fenix-3/
    Die Anzahl der Apps auf der Uhr ist stark begrenzt, die Uhr bietet maximal 512 kb (ja: Kilobyte!) freien Speicherplatz, daneben können insgesamt nur maximal 16 Apps, Watchfaces, Datenfelder und Widgets auf einmal auf der Uhr sein – und da sind die installierten Apps (Trailrunning, Laufen, usw. schon dabei). Wenn man also ein paar Sportarten braucht kann man kaum mehr was anderes installieren. Ich habe zwei Apps, ein Widget, 7 Datenfelder und 5 Watchfaces installiert, damit ist die Uhr voll (noch 176kb Restspeicherplatz, aber kein “Platzhalter” mehr frei). Zur Veranschaulichung: ein Datenfeld braucht 3 – 9 kb, Clocks 14-40 kb, Apps bis 150 kb

    Damit es nicht noch schlimmer ist wird vermutlich der Speicherplatz für eigene Watchfaces beschränkt, sprich schlechte Auflösung.
  • Mit Beschränkungen hat das nichts zu tun. Das liegt an der geringen Auflösung des Displays und dem fehlenden Antialiasing der Kanten.
  • Auszug aus http://trailgierig.com/2015/03/17/test-der-garmin-fenix-3/
    Die Anzahl der Apps auf der Uhr ist stark begrenzt, die Uhr bietet maximal 512 kb (ja: Kilobyte!) freien Speicherplatz, daneben können insgesamt nur maximal 16 Apps, Watchfaces, Datenfelder und Widgets auf einmal auf der Uhr sein – und da sind die installierten Apps (Trailrunning, Laufen, usw. schon dabei). Wenn man also ein paar Sportarten braucht kann man kaum mehr was anderes installieren. Ich habe zwei Apps, ein Widget, 7 Datenfelder und 5 Watchfaces installiert, damit ist die Uhr voll (noch 176kb Restspeicherplatz, aber kein “Platzhalter” mehr frei). Zur Veranschaulichung: ein Datenfeld braucht 3 – 9 kb, Clocks 14-40 kb, Apps bis 150 kb

    Damit es nicht noch schlimmer ist wird vermutlich der Speicherplatz für eigene Watchfaces beschränkt, sprich schlechte Auflösung.



    Das dürfte so nicht mehr aktuell sein. Ich habe 12 Apps, 5 Watchfaces, 1 Widget und 4 Datenfelder installiert. Da der Verfasser die Standard Apps in seiner Rechnung inkludiert komme ich auf 22 Installationen, also 6 zuviel. Meine F3 läuft völlig problemlos.
  • Das Seltsame ist wie gesagt, dass die vorinstallierte Analoguhr trotzdem vergleichsweise schöne (glatte) Zeiger hat. Dagegen sehen meine selbstgemachten richtig kacke aus. Drum meine Ursprüngliche Frage - wie haben die das gemacht?
  • Das kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich denke immer noch, dass es an den verwendeten Farben und geringerem Kontrast liegt. Bei Grau auf Schwarz nimmt man die Kanten weniger wahr als bei Weiß. Da hilft nur Herumspielen mit Farben und ggf. Überlagerung von Polygonen mit verschiedenen Farbabstufungen.

    Die Uhr hat eine Display-Auflösung von 218x218 Pixel. Diese kann man auch verwenden.
    Das kannst du nachprüfen mit:
    dc.getHeight() und
    dc.getWidth()
    in der Methode: function calcLayoutVar(dc)

    Eine höhere Auflösung bekommt auch Garmin nicht hin :)
    Und ich glaube nicht, dass intern andere Routinen zum Zeichnen verwendet werden.