Basis-Trainingsmethoden zur Ermittlung der Herzfrequenzbereiche

Hallo,

ich habe eine Frage zum Thema Herzfrequenzbereiche und dessen Ermittlung über die Garmin Connect App in Verbindung mit meiner Fenix 5X Plus.

In der Connect App unter „Herzfrequenz-Bereiche“ gibt es den Auswahlpunkt „Basierend auf“. Hierunter wiederum gibt es die Auswahlmöglichkeiten der folgenden drei „Trainingsmethoden“:
% der max. HF
% der Herzfrequenzreserve
% der Laktatschwelle

Je nachdem welche ich hier als Basis verwende, bekomme ich drei völlig unterschiedliche Pulswerte in den Herzfrequenzbereichen. 
Der „Bereich 1“ beginnt hier je nach „Trainingsmethoden“ bei 94 BPM, 120 BPM oder 107 BPM.

Nun stellt sich mir die Frage, welche “Basis“ hier am besten zu wählen ist?
Welche ist am genauesten?
Müssten nicht alle etwa im gleichen Bereich liegen?
Welche Grundlagen muss ich erfüllen damit die jeweilige Basis genau arbeiten kann? (Zum Beispiel bei “% der Herzfrequenzreserve“ ist die von der Uhr ermittelte „Max. Herzfrequenz“ hinterlegt (187 BPM), woher die kommt weiß ich nicht, ich vermute die Fenix hat diese anhand meiner Trainingseinheiten ermittelt. Die benötigte „Ruheherzfrequenz“ habe ich aus den “Gesundheitsstatistiken“ der letzten vier Wochen abgelesen (52 BPM). 

Ich wäre wirklich dankbar wenn mir dazu jemand hier weiter helfen könnte, da die Standardbeschreibungen von Garmin darüber nicht wirklich Aufschluss bieten.

Grüße

Stan Ley

  • Hi Stan

    I would suggest that you translate your question into english as the majority of users understands and being able to reply in english is much higher than German, sorry. You  might be lucky that someone is able to help you in your own language, but don't expect a fast reply.

    Thanks.

  • Hallo Stan,

    Zu der ersten Frage:

    nach meinem Verständnis ist die

    % der max HF. am ungenausten.

    % der Herzfrequenzreserve etwas genauer als das obere

    % der Laktatschwelle am besten.

    Die Vorraussetzung der Laktatschwelle ist, dass die Uhr diese aktuell berechnet um einen möglichst genauen Wert zu bekommen. Aber auch diese Methode ist nicht "beste" da es die Laktatschwelle nur berechnet richtig messen im Labor ist am besten. Der angenährerte Wert von der Fenix reicht aber völlig aus.

    Zu der zweiten:

    Die erste Methode ist nur eine grobe Berechnung die zweite eine etwas bessere Berechnung, wie du siehst sind diese aber in einem Ähnlichen Bereich zw. 94 und 120 dabei gibt dein % Laktatschwelle 107 an was in dem Bereich von 94 und 120 liegt.

    Zu der dritten:

    Am besten ist die % der Laktatschwelle hierfür solltest du regelmäßig in der Fenix den Laktatschwellentest machen damit dieser Wert genau bleibt.

    Gruß

    Engecko