Häufiges Neuberechnen

Former Member
Former Member
Hallo,
ich besitze das Nüvi 1245. Beim Fahren in Städten kommt es oft zu Unterbrechungen der Navigation durch Neuberechnen. Waren gerade damit in Griechenland auf dem Land unterwegs und dort kam es trotz bester Empfangsbedingungen auch häufig zu solchen Situationen. So ist das Navi nicht zu gebrauchen und mein Nächstes wird wahrscheinlich keins mehr von Garmin sein.
Manfred
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Ab gesehen von dem Aspekt hier:
    ...und dort kam es trotz bester Empfangsbedingungen auch häufig zu solchen Situationen....
    bei dem wir nicht wissen, was Du für ein Auto fährst (Stichwort wärme-isolierte Frontscheibe = metallbedapft / GPS-Empfangsverschlechterung)...Schön für Dich, was können wir denn hier Für Dich tun?

    Oder, um es drastisch auszudrücken: Ja und? Was willst Du der Welt erzählen?
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Ich fahre ein ganz normales Auto ohne Metall-bedampfte Frontscheibe. Das Navi befindet sich in einer Halterung am mittleren Lüftungsgitter. Es wird dabei grundsätzlich keine schlechte Empfangsqualität angezeigt. Ich habe den Eindruck, dass je komplizierter die Streckenführung ist, um so mehr Neuberechnungen stattfinden. Bisher trat das Verhalten oft in Großstädten auf, wo eventl. hohe Häuser recht und links den Empfang beeinträchtigen könnten. Nun aber auch die Aussetzer auf dem platten Land in Griechenland unter besten Empfangsbedingungen.

    Frage wäre, ob häufiges Neuberechnen bekannt ist und wie es eventl. abzustellen ist? Gerät ist schon resettet worden.

    Gruß Manfred
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Mit leben und gut ist , Navis die nicht ständig neu berechnen heissen Montana ,Zumo und noch das eine oder andere Outdoorgerät. Dein Händler berät dich gerne .Kosten zwischen 300 und 700 € mit allem benötigtem Zubehör .Hoffe das war eine klare Antwort .


    Gruss
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    > Hoffe das war eine klare Antwort .

    Deine Antwort ist lächerlich und trägt nicht zur Lösung des Problems bei. Warum sollte ich nochmal so viel Geld in eine neue Garmin-Navi investieren? Ich benutze den Forerunner 205 und Oregon 450, mit denen ich zufrieden bin. Aber mein Nüvi 1245 ist schlichtweg nicht zu gebrauchen. Jeder "Tourenfahrer" hätte keine Freude mit dem Teil.

    MfG
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Darum habe ich kein Nüvi an der Scheibe sondern was vernünftiges und das kostet Geld . Bietet aber auch das was du vermisst .Keine ständige Neuberechnung.Auch wenn dir die Antwort nicht gefällt ,das ist grausame Wahrheit.Bevor du fragst die Nüvis in meiner Signatur sind und waren Kundengeräte zur Pflege der Karten und sonstigem

    Gruss
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Das Nüvi hat doch (so meine ich zumindest) einen SIRF III Empfängerchip und dass sollte passen.

    Wie sieht es denn mit der Genauigkeit aus, wenn diese Probleme auftreten? Dazu auf der "Startseite" des Nüvis mehrere Sekunden auf die Empfangsbalken drücken, dann kann man die Satellitenkonstelation ablesen.

    Zudem kannst Du auf dieser Statusanzeigenseite auf das Feld Höhe drücken und einen Cold-Start für den SIRF III Chip produzieren.

    Unter umständen hilft auch ein Hard-Resett, dann werden die Almanach-Daten (=Satellitenkonstelation) neu geladen. Aber Vorsicht, dass nicht die POI`s versehentlich gelöscht werden ...
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Leider ist im Nüvi 1245 nur ein 'STM Cartesio STA2062'-Chip verbaut und kein 'SiRFSTAR III'.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Ich habe ein nüvi 1490LMT mit ganz Europa drauf. Dieses habe ich mit Saugnapf an der Frontscheibe meines Dacia Duster.

    Auch bei mir kommt es manchmal vor, dass ein "häufiges Neuberechnen" stattfindet - meistens, wenn der GPS-Empfang durch "äussere" Einflüsse gestört ist ( enge Häuserschluchten in Städten, viele Strassenbahnen unterwegs, manchmal in engen tiefen Bergtälern ). Alles Einflüsse, welche weder Geräte-abhängig, noch selber beeinflusst werden können ( ausser, man meidet solche Gegenden ); - das kommt auch bei Outdoor-Geräten bei Touren in den Bergen manchmal vor !

    Es sind Dinge, an die man sich gewöhnen muss, und mit denen man leben kann. - Da kommt einem dann zu Gute, wenn man auch ohne GPS imstande ist, zu navigieren - denn auch ein GPS-Gerät ist KEIN "Allheilmittel" - gleichgültig welcher Typ, von welcher Marke !

    Wenn also mein Navi im Auto eine "Neuberechnung" durchführt, dann weiss ich einerseits, dass "es" funktioniert, und andererseits irgend ein äusserer Einfluss "es" dazu veranlasst, dies zu tun - denn "es" möchte mich doch schnellstens, mit meinen gewählten Einstellungen, zum Ziel führen !
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Es liegt nicht nur an den Empfangsbedingungen. In letzter Zeit habe ich auch mal die Empfangsstärke im Blickfeld. Bei voller Signalstärke (oder die Anzeige stimmt nicht) gibt es häufig Neuberechnungen und das um so öfter, je komplizierter die Streckenführung ist. Dann werden sehr hektisch und in kurzen Zeitabständen mehrere Neuberechnungen durchgeführt, wo bei es zu teilweise kuriosen Streckenänderungen und Umwege kommen kann. Ich denke, dass es auch am Berechnungslogarithmus liegt. Es funktioniert eben "nicht" und ich will mich auch nicht daran gewöhnen, wenn ich mich nicht auf das Gerät verlassen kann. Sonst könnte ich auch mit Karte fahren.
  • Former Member
    0 Former Member over 11 years ago
    Es liegt nicht nur an den Empfangsbedingungen. In letzter Zeit habe ich auch mal die Empfangsstärke im Blickfeld. Bei voller Signalstärke (oder die Anzeige stimmt nicht)...

    Die ist immer recht träge und muss nicht wirklich stimmen. Das ist schon der Verteilung der Satelliten und dem dadurch immer wieder schwankendem Empfang geschuldet.
    Ich hatte auch schon solche Ausfälle - bei verschiedensten Navis - bemerkt. Interessanterweise auch bei 2 parallel laufenden Navis, als ich Daten/Ziele von einem auf das andere übernommen hatte. Da konnte ich dann beobachten, dass beide Navis gleichzeitig anfingen zu spinnen... Irgendwas hat denen kurzzeitig den Empfang versalzen und beide wähnten sich auf einmal irgendwo von "neben der Autobahn" bis irgendwo 100erte Kilometer weiter weg "in der Pampas".
    Egal, denn letztendlich navigiere ich immer noch mit Brain 2.0 und verlasse mich nicht stumpf auf die Helferlein.
    Ich denke, dass es auch am Berechnungslogarithmus liegt.
    Nö, denn sonst würden tausende von Besitzern über dieses Problem jammern. Da diese Leute dann im Internet nach Gleichgesinnten suchen, trifft man diese dann gebündelt in Foren, wie diesem. Da Dein "Problem" hier aber nur in homöopathischer Dosis auffindbar ist, ist es also kein "Serienproblem" und damit auch kein pauschales Problem des Berechnungslogarithmus, wie Du oben unterstellst. Du kannst ruhig davon ausgehen, dass der Rechenalgorithmus bei allen Navis eines Herstellers vergleichbar und bei allen Navis des gleichen Typs absolut der Selbe ist. Oder glaubst Du wirklich, jeder Kunde kriegt andere Algorithmen auf seine Kiste gespielt, je nach Laune des jeweiligen Schraubers am Fließband?

    Fakt ist: Dein "Billig-Navi" hat auch einen entsprechenden billigeren GPS-Chip implantiert, der weniger kann, schlechtere Empfangsdaten aufweist aber daher auch billiger in den Lizenzen ist. Ansonsten kann Dein Problem (seltener aber immer trotzdem) auch bei anderen Navis mit anderer besserer Technik auftreten. Daher bemerke ich immer wieder, wer billig kauft, kauft zwei mal. Und genau diese Schnäppchenheimer sind es, die am Ende am lautesten jammern, teils zu Recht, weil sie unter dem Strich mehr Geld für die selbe Funktionalität ausgegeben haben, teil zu Unrecht, weil sie es ja selbst Schuld waren.