Fuhr heute von Regensburg gegen 9:20 Uhr nach Passau. Nach der Anschlussstelle Universität Regensburg auf der A3 stockte der Verkehr und wir standen ca. 40 Minuten im Stau. Soweit ich sehen konnte, waren LKW in einen Unfall verwickelt, es lagen Ladung und abgerissene Fahrzeugteile auf der Autobahn, neben der Polizei war auch ein(!) Krankenwagen vor Ort.
Allerdings erhielt ich keinerlei Verkehrsmeldung auf dem Nüvi 3790, das Symbol blieb schön "grün".
Auf der Rückfahrt gegen 14:20 Uhr erhielt ich kurz vor der Anschlussstelle Hengersburg eine Staumeldung für die Strecke Hengersberg - Deggendorf und eine Routenänderung mit der Aufforderung die Autobahn A3 für eine Stauumfahrung zu verlassen. Das Verkehrsmeldungssymbol war kurzfristig rot geworden und bis ich lang(!) überlegte war ich schon an der möglichen Ausfahrt vor dem angekündigten Stau vorbei, d.h. ich blieb auf der A3.
Und was kam? Keinerlei Stau ich konnte mit meinem PKW-Anhänger ungehindert mit der zulässigen(!) Höchstgeschwindigkeit weiterfahren.
Fazit: Auf die TMC pro Meldungen kann man sich nicht verlassen. Vielleicht hat ein Verkehrsmelder den falsche "Knopf" gedrückt, weil
dann nach einigen Kilometern ein Stau auf der Gegenfahrbahn angezeigt wurde, der sich dann tatsächlich über ca. 10 Kilometer kurz nach der Anschlußstelle Neutraubling Richtung Passau erstreckte.
Soweit ich feststellen konnte, waren LKW aufgefahren. Nebenbei, wenn ein LKW nach meinem GPS 90 km/h fuhr, startete ein anderer ein Elefantenrennen mit 92 km/h, was ich auf der Strecke von Passau nach Regensburg mehrfach beobachten konnte. Überholverbote wurden nicht beachtet, Sicherheitsabstände wurden nicht eingehalten und zweimal fur ein LKW mir bei voller Geschwindigkeit beängstigend ca. 3-5m auf meinen Anhänger auf.
Auf der A3 ist noch kein "Weihnachtsfrieden", seit Tagen kracht es unentwegt mit Auffahrunfällen.