Die Satellitensuche dauert bei Inbetriebnahme sowie längeren Stehpausen des Fahrzeugs "etwas" länger, weil das Gerät eine Mindestanzahl von empfangbaren Satelliten benötigt, um die aktuelle Position relativ genau zu erfassen. Da die Satelliten im All eine feste Position haben, aber die Erde sich darunter weiterbewegt (Drehung) verändern sich für das Gerät die empfangbaren Satelliten über die Zeit und je länger diese Pausen dauern. umso stärker wirkt sich das aus. Herangezogen wird dabei die aktuell sichtbare Hemisphäre des Himmels.
Deshalb verlängert sich dabei auch der Zeitraum bis zum Empfang eine stabilen Positionslage. Bei einem Neugerät befand sich das Gerät ja meist längere Zeit (stromlos ?) in seiner Verpackung und muss sich deshalb erst wieder neu orientieren. Wie von REINHARD32_ schon geschrieben, sollte man deshalb zu Anfang das Navi eine Zeitlang mit freiem Blick zum "Himmel" liegen lassen, damit es die sichtbaren Satelliten möglichst vollständig erfassen und merken kann. Danach sollte das im Allgemeinen deutlich schneller gehen, solange sich das Gerät nicht abgeschattet eine längere Zeit irgendwo befindet und danach etwas länger zur Orientierung braucht. Wird es zudem (abgedeckt) zu einer deutlich anderen Position bewegt, fängt das "Spiel" erst einmal wieder von Vorne an.
Die jeweils letzte Konstellation wird dabei "gespeichert", um schneller wieder beim "normalen" Fahren navigierbar-bereit zu sein.
Immer wenn das Gerät ausgeschaltet über größere Strecken transportiert und dann wieder eingeschaltet wird. Oder wenn es längere Zeit nicht mehr benutzt wurde.
