Vorschlag: Optimale Route

Former Member
Former Member
Hallo,

ich habe seit Kurzem das DriveSmart 61 LMT. Die Beschreibung, die Bewertungen und der Preis haben mich überzeugt. Da ich seit mehreren Jahre bereits die App von Navigon benutzte, ging ich von einer ähnlich guten Routenführung aus.
Leider muss ich feststellen, dass ich ledig die kürzeste oder die schnellste Route oder Luftlinie auswählen kann. Hier fehlt mir die "optimale" Route, die ich von der Navogon App her kenne und mit der ich immer gut gefahren bin.
Weiterhin musste ich feststellen, dass die schnellste Route nicht unbedingt auch die schnellste ist. So war ich z.B. im Großraum Nürnberg unterwegs und bin meine gewohnte Strecke (optimale Route unter Navigon = Bundestraßen) gefahren. Das Garmin schlug mir allerdings eine andere Route vor (quer durch die Innenstadt). Mit meiner gewohnten Strecke war ich 10 Minuten schneller.
Hier gibt es m.E. noch Verbesserungsmöglichkeiten.

MfG
Andreas
  • Hallo Andreas!

    Hast Du schon entdeckt, dass man - unabhängig von den von Dir erwähnten Standardeinstellungen - bei einer Routenberechnung in einer Leiste unterhalb diese 4 Icons I/P/Y/LOS
    erhält?
    tippt man auf Y (sieht nur so aus, ist ein Abzweigungssymbol) - so erhält man 2 unterschiedliche Berechnungen - eine in rot eine in blau- mit Angaben von Gefahrenquellen - zusätzlich kann
    man auch noch die Routen bearbeiten, indem man Zwischenziele eintippt (nicht so gut gelöst)
    Vielleicht hilft Dir der obige Tipp weiter.

    Ansonsten muss auch ich nach mehreren 100.000 km mit diversen Navis zugeben, dass bis jetzt noch keines meinen persönlichen Erfahrungen entsprach - daher
    prüfe ich weiterhin Routen vorher am PC über Google maps und ergänze die Routen um meine Erfahrungswerte. (andere Zwischenziele, tages/messeabhängige Erfahrungen von Mitarbeitern usw.)

    *justmy2cents*
  • Former Member
    0 Former Member over 7 years ago
    Hallo Arnold,

    die Funktionen sind mir bekannt. Auch ich sehe mir bei unbekannten Routen gerne vorher die Karte an (alte Schule eben).
    Aber wenn ich eine Strecke fahren möchte, ist es doch sehr umständlich, wenn ich erst eine oder gar mehrere Zwischenziele eingeben muss. Vor allem, wenn andere Navis die optimale Route automatisch finden, wie z.B.Navigon, das nach meinen Informationen ein Garmin-Produkt ist.

    Komisch finde ich allerdings, dass wenn ich von der vorgeschlagenen schnellsten Route abweiche und Garmin dann nach Neuberechnung die Ankunftszeit 10 Minuten früher anzeigt.

    Gruß
    Andreas
  • . ..beim letzten Satz gebe ich Dir Recht. Ich denke, dass garmin ein/zwei Routen nach Standardschema
    rechnet und nicht "mehrere Möglichkeiten testet, bis eine schnellere Route gefunden wurde"
    ein bisschen hilft mytrends beim Finden der besseren Route.

    Einstweilen ist es das, was es immer war: ein Blechkistl mit Algorithmus, ....:-)
  • Hallo,

    So war ich z.B. im Großraum Nürnberg unterwegs und bin meine gewohnte Strecke (optimale Route unter Navigon = Bundestraßen) gefahren. Das Garmin schlug mir allerdings eine andere Route vor (quer durch die Innenstadt).
    MfG
    Andreas


    "Nürnberg"!

    Vielleicht wurde die Staulage auf deiner gewohnten Strecke bereits einbezogen, ohne dir das extra zu melden?

    Dennoch unterstütze ich deinen Vorschlag, generell.

    Denn insbesondere die bisherige Routenplanunge mit Option: "kürzere Strecke", die in der Regel Autobahnen meidet, führt auf der Strecke von den Ortsrändern der Mittel- und Kleinstaedte her oftmals ins schwere Leiden! Was auch logisch ist, weil es die besser passende "Optimale" ebend nicht gibt.

    "Kürzere Strecke" führt nämlich zunächst durchaus über flotte Überlandstrecken (gerade, wenn man dort startet) - aber dann leider durch die Ortskerne mit Winkelzügen, roten Ampeln, Querverkehr, Fußgängern usw. usf. - obwohl für fast alle derartigen Erschwernisse schnelle Umgehungsstraßen bereit liegen!

    Gerade die werden aber von der Software im Fall "Kürzeste" nicht berücksichtigt! Leider aber logisch, wie gesagt.
    Und "Schnellste" will man aus vielerlei Gründen nicht.

    Hier versagt und versagte die Routenplanungs-Software meiner sämtlichen Garmin-Navis. Klar kann der Anwender mittels "Einstellungen" vor Antritt der Fahrt 'was' machen, aber das erfordert Ortskenntnisse, Ausprobiererei mit Wegepunkten und Geduld. Gewiss, oftmals steht an der entscheidenden Abzweigung ja ein LKW-Schild, und man kann mit Routenplaner v1.0 schnell was entscheiden, aber eine rechnergestützte Routen-Planung und -Führung, die sieht eben anders aus.

    Leider kann man den Programmierern oder besser gesagt, denjenigen, welche den Programmierern die Vorgaben setzen, den Vorwurf des kläglichen Versagens in dem ureigenstnen Kernbereich nicht ersparen!

    Die "optimale Strecke", der gesunde Mittelweg zwischen den Extremen, fehlt. Seit Jahren.

    Hängts am Geld? Geben die Gerätepreise im verbreiteten Mittelsektor das nicht her? Wir könnten ja mal einen Spendenaufruf machen!

    Zusammenfassung: keine Autobahn, keine Ortskerne, aber Überlandstrecke. Der optimale kleine Fernweg.

    Und ja - würde es eine echte Fernstrecke mit über 100 KM Länge: dann ist wohl "Schnellste" angesagt, die von Haus aus fast immer über Fernstraßen geroutet wird.

    Und überhaupt sollte die Wahl "Schnellste" - "Kürzeste" (und dann "Optimale", falls die mal kommt) nicht im Einstellungs-Menü vergraben sein sondern im rechtsseitigen Fenster der Karte, wo auch POIs, Verkehr, Lautstärke, Helligkeit, Route ändern usw. usf. griffbereit liegen.
  • Das wünsche ich mir auch schon sehr lange. Mein Auto bietet mir nach der Rechung die "Energiesparensde" an. Das führt dazu, dass immer die nächste Autobahn gesucht wird. So sollte es dann aber auch nicht implementiert werden. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Für jede Abzweigung gibt es z.B. 60 Sek. Strafzeit (Fahrzeit) und schon werden 30er-Zonen fast von alleine raus fallen.
  • Former Member
    0 Former Member over 6 years ago
    Also das mit der Verkehrslage ist nicht ... Ich bin ja die schnellere Route gefahren, da war nichts.
    Außerdem hatte ich das Problem kürzlich auch in Ostfriesland. Dort fuhr ich auf der Hauptstraße, die nach ca. 100 Meter einen Linksknick macht. Kein Stau, keine Ampel, nichts. Dennoch führte ich das Navi links weg durch ein Wohngebiet mit 30er Zone und verkehrsberuhigten Bereich, bis ich wieder auf die Hauptstraße kam. Ergebnis: ca. 250 Meter und mindestens 3 Minuten länger.

    Keine Ahnung was das Garmin da macht.
    Die Navigon App macht das mit der Einstellung "Optimale Route" fast perfekt. Leider wurde die App vom Markt genommen.
  • Keine Ahnung was das Garmin da macht


    Meine starke Vermutung: das nennt sich "traffic Trends" - dies konnte bei den älteren Modellen an/abgewählt werden, und dürfte nun unlöschbarer Bestandteil des Routings sein.
    Die Idee dahinter lässt sich im Netz nachlesen.

    Meine Beweise:
    3 Geräte mit (möglichst) identer Konfiguration, und gleichem Kartenmaterial und das aktuellste Gerät nimmt solche eigenartigen Wege in Kauf, weil "zu einem gewissen Zeitpunkt der Verkehr auf der Hauptverkehrsstraße zäher ist, als auf Nebenstrassen)

    oder: Wenn x Garmin Geräte seit 2005 mich auf denselben Strecken heimlotsen, (mit deaktivierten TrafficT bei den letzten Beiden), und das Aktuellste mich durch 30er Zonen routen will, dann
    ist das zwar kein statistischer Beweis für die Allgemeinheit, aber für mich :)

    EDIT: ich sehe eben, dass ich im Bereich "Vorschläge" bin:
    meine Bitte, mein Vorschlag daher: bitte "Traffic Trends" analog "Mytrends" wieder zum Auswählen freischalten!