Hallo,
nach 4 Wochen und 12000 km konnte ich das Navi 465 t pro ausführlich testen.
Erfahrung BRD, Österreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande:
Sämtliche Attribute wie Gewicht, Verbote und Gefahrgut (Raum Thüringen) werden bestens berücksichtigt. Es gibt von meiner Seite keinerlei Bemängelungen die nicht schon besprochen worden sind.
Erfahrung Italien
ÄUSSERST GRAUENHAFT !!!!
Beispiel Autostrada:
Trotz Einstellung mit Schnellere Zeit und Maut erwünscht wird die Route ständig von der Autostrada abgeleitet sobald eine Tangeziale in Nähe verläuft. Der Witz dabei ist, dass die Zeit (Beispiel Udine Richtung Norden) um 30 Minuten kürzer ist, wenn die Fahrt auf der Autobahn weitergeht.
Beispiel SS47 Padova Richtung Trento
Jeglicher Menschenverstand und Karte würde solange auf der Bundesstraße bleiben bis Trento in Sicht kommt. Das Navi berechnet jedes Dorf links und rechts von der Route und zeigt aber gleichzeitig an, dass Durchfahrtsverbote gelten. Bleibt man drauf, ist nach der Neuberechnugn wieder alles in Ordnung bis zum nächsten Dorf... Es gibt entlang dieser Strecke keine vernünftige andere Route. Die Routenberechnung fährt durch das Dorf und dahinter wieder drauf! Als wäre die Bundesstraße noch nicht gebaut.
Genauso verhält sich es bei der SS 10 von Verona Richtung Padova.
Am Montag bin ich das ganze mit PKW gefahren; ohne LKW Attribute. Da ist es genauso schlimm (Könnte jetzt viele Beispiele bringen).
Nochmal die Einstellungen: Schnellere Zeit und keine Vermeidungen.
Meiner Meinung liegt hier ein Fehler vor, der mich an die Anfangsnavigation der 90er Jahre erinnert...
Ohne Navi, mit Kartenmaterial findet man wenigstens das Ziel in angemessener Zeit. Dass Italien ohnehin schwer zu navigieren ist, kann ich mit 20-jähriger Erfahrung sagen. Aber mit der Routenberechnung des 465t macht das Navi in Italien gar keinen Sinn.