Zumo 220 - Sehr lange Rechenzeiten

Former Member over 14 years ago

Die Berechnung einer Route zwischen Köln und Dieterskirchen (Bayern) hat bei meinem Zumo 220 gut 40 Minuten gedauert, für nur ca. 540 km.
Haupthänger war zwischen 70% und 80%.

Nach 5 min. waren 50% berechnet
Nach 7 min. 60%
nach 11 min. 70%
nach 30 min 80%
nach 40 min. 100%

Einstellungen: Motorrad, Autobahn vermeiden

Zumo SOftware-version 2,70, Audio-Version 1.0
GPS-SOftware-Version 4.25b

Sind das die "normalen" Rechenzeiten für den Zumo 220? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Wie sind die Erfahrungen anderer Nutzer?

Gruß
Andreas

0 Former Member over 14 years ago

Gut, dann kann man das schon mal als Fehlerquelle ausschließen.

0 Former Member over 14 years ago

ich hab mich damit abgefunden. Im Alltagsgebrauch stört das ja -zumindest mich- nicht weiter. Nur wie gesagt, alle anderen können das besser. Und es ist schonmal gar nicht dem Kaufpreis angemessen. Aber wenn für manche hier 400 Euro die spottbillige Touristenklasse bedeuten....

Wie gesagt, lassen wir das.

Nur mal ne kleine Anmerkung für die die scheinbar jedes Verhältnis zum Wert des Geldes verloren haben: von weniger als 400 Euro müssen manche Leute einen ganzen Monat lang leben...

Ach ja, das fest am Motorrad zu verbauende ladekabel hat nach einer halben Saison seinen Geist aufgegeben. Muß man wahrscheinlich auch in Kauf nehmen für die paar Euros...

0 Former Member over 14 years ago

Zu den verschiedenen Meinungen hier meine Kommentare:

- Wenn ich im Zumo "Autobahn ausschließen" aktiviere, rechnet das Gerät über alle Straßen, auch Bundesstraßen, außer eben Autobahnen. Insofern tut es genau das, was ich will.

- Natürlich kann ich das Gerät einschicken. Aber was will Garmin anderes tun, als die aktuellsten Sofwareupdates neu aufzuspielen. Und die habe ich bereits selbst installiert. Oder gibt es irgendwo einen geheimen "Schalter", der den Nachbrenner aktiviert, oder Gerätesoftware, die dem normalen Nutzer nicht zur Verfügung steht?

- Die Nutzerdaten kann ich natürlich löschen und das Gerät in den Ausgangszustand zurücksetzen. Ich bezweifle allerdings, dass es etwas bringt.

- Die Route in kürzere Abschnitte aufteilen halte ich nicht für den Stein der Weisen. Das macht m.E. nur Sinn, wen ich die Tour ganz bewußt in mehreren Etappen machen will und ganz genau weiß, wo ich Pause mache.
Zwischenziele einfügen halte ich für kontraproduktiv für den Prozessor. Denn er muss dann nicht nur seine "eigene" Route rechnen, sondern auch noch meine WP mit einbeziehen.
Außerdem weiß ich bei meiner hier beispielhaft durchgeführten Reiseplanung nicht, wo es lang geht. Diesen Vorschlag möchte ich ja vom Gerät haben.
Wie weiter oben schon geschrieben wurde, muß ich jederzeit anhalten können und das Navi anweisen, mir den kürzesten oder schnellsten Weg zu einem neuen Ziel zu berechnen, ohne dass ich erst einmal ein Nickerchen machen kann bis die Route steht.

Auch wenn ich jetzt als Nestbeschmutzer tutuliert werde, die Geräte von der Konkurrenz aus NL rechnen schneller. Liegt's an der verbauten Hardware? Oder ist die Programmierung effizienter?
Was hat der 220er eigentlich für einen Prozessor? In der Spezifikation ist nichts zu finden.

In diesem Sinne
Gruß
Andreas

0 Former Member over 14 years ago

Prozessoren werden bei Garmin nicht publiziert , irgend ein ARM wird verbaut sein.
300er oder weniger k.A. Garmin baut zu 80% auf Planung am PC und mittlerweile auch unterwegs am "Lagerfeuer". Das ist der Trend der sich nicht umdrehen lässt . Zu Zeiten von SP26xx-26xx oder den seligen 276/78 Serien war das etwas anders . Da lag der Schwerpunkt auf den Geräten und nicht an einem Netbook im Topcase.Mein kleinstes Netbook passt in den Tankrucksack wiegt nix und trägt nicht auf .Mühsames planen am Gerät mit diversen Zwischenzielen ist viel zu aufwendig kostet nur Zeit und so richtig funktioniert es nicht. So was in der Art :
Toshiba AC100-10V (PDN01E-003016GR) Reicht vollkommen aus für unterwegs

Gruss