Problem mit Routenexport auf`Navi

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Hallo liebe Zumouser,

ich habe ein "Problem" mit meinen Navi / Basecamp.
Vielleicht ist dem einen oder anderen das auch schon passiert.
Folgendes: Ich plane eine Tour in Basecamp:
Einstellung Motorrad, kurvenreiche Strecke etc.
anschließend übertrage ich sie auf`s Navi.
Einstellung Navi: Motorrad, kurvenreiche Strecke etc.
Ich denke/hoffe, dass ich gleiche Einstellungen in Basecamp
und Navi habe. Kartenmaterial ist gleich, immer neuester Stand.
Nun zum Problem:
In Basecamp: Strecke 188 km, Fahrzeit: 3 h 42 min
auf Navi: Strecke 190 km, Fahrzeit 2 h 45 min

Was ist da los, wer kann mir helfen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Grüße aus Erding
Werner
  • Hallo Werner

    das Problem gibt es schon, seit Routen am Rechner geplant werden können - Hintergrund sind unterschiedliche Priorisierungen in der Routenberechnung zwischen Rechner und Navi. Scheinbar identische Konfigurationen sind leider nur scheinbar "identisch". Für das Thema gibt es im Prinzip drei verschiedene Lösungswege mit spezifischen Vor- und Nachteilen:

    1. Abschalten der Routenneuberechnung - d.h. die Route wird 1:1 vom PC übernommen und geroutet. Weicht der Fahrer allerdings von der Route ab, muss er selbst zur Route zurückfinden
    2. Setzen vieler Zwischenziele am Rechner - zwingt das Navi den selben Weg zu rechnen, den auch der PC genommen hat. Nachteil ist, dass immer zum nächsten Zwischenziel geroutet wird. Da heisst es dann bei Umfahrungen wegen Strassensperre Zwischenziele zu "skippen" (rauszunehmen), sonst wird es spaßig, weil man erst zurück geführt wird, bevor es mit der Route weitergeht
    3. Neuberechnung an und gerade soviele Zwischenziele setzen, damit man in etwa in der Region bleibt, die man sehen möchte und den Rest das Navi machen lassen

    Habe mich in der Vergangenheit auch gequält um hier ein PC-konformes Routing zu bekommen, bis mir bewußt wurde, dass da kein echter Mehrwert drin ist. Und seither wähle ich Variante 3 und hab Spass am Fahren und dem was da auf mich/uns zukommt. Wenn eine Umfahrung kommt, dann umfahre ich eben, weil irgendwie komme ich dann schon ans Ziel. Und wenn mich ein Punkt wirklich interessiert, dann mache ich da einen Waypoint draus und fahre ihn echt an

    Freizeit ist viel zu knapp, als dass ich mir noch wegen solchen Abweichungen einen Kopf auf meinen Touren mache. Und wenn ich spontan eine interessante Ecke sehe, dann fahre ich da hin - egal was die Susi im Navi sagt, weil hinterher gibts wieder einen Weg
  • ...das Problem gibt es schon, seit Routen am Rechner geplant werden können - Hintergrund sind unterschiedliche Priorisierungen in der Routenberechnung zwischen Rechner und Navi. Scheinbar identische Konfigurationen sind leider nur scheinbar "identisch". Für das Thema gibt es im Prinzip drei verschiedene Lösungswege mit spezifischen Vor- und Nachteilen:
    ...
    3. Neuberechnung an und gerade soviele Zwischenziele setzen, damit man in etwa in der Region bleibt, die man sehen möchte und den Rest das Navi machen lassen...

    ... Und seither wähle ich Variante 3 und hab Spass am Fahren und dem was da auf mich/uns zukommt. Wenn eine Umfahrung kommt, dann umfahre ich eben, weil irgendwie komme ich dann schon ans Ziel. Und wenn mich ein Punkt wirklich interessiert, dann mache ich da einen Waypoint draus und fahre ihn echt an...
    ...Und wenn ich spontan eine interessante Ecke sehe, dann fahre ich da hin - egal was die Susi im Navi sagt, weil hinterher gibts wieder einen Weg

    So plane ich auch seit Jahren am Nüvi! Dort, wo ich lang will, setze ich einen Waypoint!
    Z.B. Route Bremerhaven - Einbeck
    bei Parensen, setze ich einen Waypoint auf der B3.
    So fahre ich dann die A27 / A7 und ab Hannover die B3 bis Einbeck!


    oder Route nach Südfrankreich:
    Entweder Routenpunkt bei Köln, dann geht die Route über Luxenburg, oder einen bei Frankfurt (Main), dann gehts über Mulhouse (Elsaß)!