Geschwindigkeitssensor

Hallo zusammen,

wer verwendet von euch den neuen Geschwindigkeitssensor des Edge 1000? Ich habe diesen an meinem MTB und kann kein Problem beim Laufrad feststellen. Am Rennrad, habe ich das Gefühl es bildet sich eine leichte Unwucht. Einbildung? Oder wir ist eure Erfahrung?

Grüße
  • Ich nutze den mit dem Edge 810 am 29er, stelle da nichts fest. Am Rennrad habe ich ihn noch nicht probiert wegen GSC10.
    Das Ding wiegt 16 Gramm und das Gewicht liegt direkt an der Nabe, sollte also eigentlich nichts ausmachen. Das Ventil wiegt ca. 6 Gramm und liegt recht weit außen am Rad, müsste sich also eigentlich eher bemerkbar machen.
    Würde es aber vorsichtshalber so montieren, daß der Sensor dem Ventil relativ genau gegenüber steht.
  • Former Member
    0 Former Member over 10 years ago
    Hallo zusammen,

    wer verwendet von euch den neuen Geschwindigkeitssensor des Edge 1000? Ich habe diesen an meinem MTB und kann kein Problem beim Laufrad feststellen. Am Rennrad, habe ich das Gefühl es bildet sich eine leichte Unwucht. Einbildung? Oder wir ist eure Erfahrung?

    Grüße


    Hallo
    habe den Sensor sowohl am Rennrad als auch am MTB - keinerlei Probleme :)

    Lg
    Michaela
  • Former Member
    0 Former Member over 10 years ago
    Also ich verwende den Sensor am Bike (29er) und am Rennrad. Dadurch dass der Sensor direkt an der Nabe montiert ist und nur einige Gramm schwer ist, wird sich meiner Meinung nach sicher nicht eine Unwucht bemerkbar machen. Jede Ventilverlängerung (bei Aero-Felgen) verursacht da mehr Unwucht - und die spürt man ja auch nicht wirklich....
  • Wo ist es denn zu empfehlen den Geschwindigkeitssensor (29") anzubringen vorne (dicke Nabe) oder hinten (kleine Nabe).

    Weiss jemand zu fällig ob man die Manschette für den Geschwindigkeitssensor auch einzeln bekommt oder muss man einen komplett neuen kaufen?
  • Die Frage nach der Manschette ist gut und würde mich auch brennend interessieren.

    Welche Nabe dicker ist, hat doch mit 29 nichts zu tun. ;-) Bei meinen Easton Laufrädern ist die vordere dünner, dafür beide konisch (Sensor hält trotzdem). Je nach Hersteller sind sie eben gleich, mal vorn etwas dicker, mal hinten.
    Mach den Sensor dort dran, wo es dir lieber ist. Ich persönlich montiere ihn lieber vorn, da dich dort hoffe mitzubekommen, falls er sich plötzlich mal verabschieden sollte und die Montage etwas einfacher ist, als dabei von Ritzeln und Bremsscheibe behindert zu werden.

    Zudem streiten sich die Geister darüber, was korrekt ist: Meiner Meinung nach vorne, denn wenn ich ein überspitzes Beispiel abgeben will, dann schlag den Lenker 90° ein und bewege das Bike in dem Radius. Das Vorderrad dreht und legt Strecke zurück, während das Hinterrad nahezu auf der Stelle steht. Wenn viele Kurven gefahren werden ist es vorn sicher genauer. Ebenso bei Untergründen, wo das Hinterrad relativ viel Schlupf durch evtl. schlechte Traktion hat (Matsche, Schnee ...), da sonst jedes Durchdrehen als zurückgelegte Strecke gemessen wird. Fährst du eher Freeride/Dirt und bist ständig mit Wheelies unterwegs oder mit vielen Sprüngen, dann würde ich die Montage hinten vorziehen.
    Da aber weder das eine noch das andere Beispiel permanent zutreffen wird, ist es am Ende einer 100km Runde wohl letztlich egal, ob die eine Methode 50m mehr hat oder die andere 50m mehr. Ein wissenschaftlich exaktes Ergebnis wird es mit den Mittelchen nicht geben, zumal ich den neuen Sensor für etwas ungenauer halte als den GSC10 oder eben die üblichen Magnetabnehmer bei anderen Tachos.
    Ich nutze ihn auch nur um bei schwierigen Anstiegen das permanente und falsche Anspringen der Autopause zu umgehen, was mit dem aktuellen Sensor vorgestern trotzdem 2 mal ganz kurz passiert ist.
    Ansonsten würde auch die reine GPS Messung ausreichen, aber dann nur ohne aktivierte Autopause. Dann steht wiederum unterwegs die Zeit in Bewegung und der Stundenschnitt in Bewegung nicht zur Verfügung, was zwar kein Trainingskriterium ist (und sein sollte), mich dennoch unterwegs ab und an interessiert, vor allem beim Rennrad.

    Grüße,
    N.