Edge 820 und das USB-Werk

Former Member
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Guten Morgen,

liebe Leute. Ich habe ein Problem mit der Kombi aus Edge 820 und USB-Werk. Wie soll ich's beschreiben: Zunächst lief alles normal. USB-Werk an den NaDy angeschlossen, 20 Minuten gefahren (damit sich der Pufferakku aufladen kann), dann irgendwann, als die Ladung des Edge bei ca. 60% lag, den Edge ans USB-Werk angeschlossen. Garmin lud. Das funktionierte im Urlaub zwei Tage lang gut. Dann, am dritten Tag, wollte ich das ganze wiederholen, nur schaltete sich der Garmin von allein aus, begann zu starten und die Karten zu laden, und ging wieder aus, schaltetee sich wieder ein, begann die Karten zu laden, ging aus, etc. Am externen Akku war alles kein Problem. Nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen lud er auch wieder am USB-Werk.

So weit, so gut. Am Samstag wollte ich eine neue Verkabelung testen, fuhr also 20 Minuten mit an den NaDy angeschlossenem USB-Werk, stöpselte dann den Garmin ein, und alles war gut. Am Sonntag passierte nach ca. 75 km (von geplanten 300 :-(() wieder das gleiche wie im Urlaub: Garmin ans USB-Werk angeschlossen, Garmin geht aus, startet neu, fängt an, die Karten zu laden, geht aus, startet neu ... Nur hat diesmal ein Zurückstellen auf die Werkseinstellungen nix gebracht :-(

An der Steckdose und am externen Akku lädt er wieder ganz normal.

Woran kann das liegen und wie kann man gewährleisten, dass das Ding immer einwandfrei vom USB-Werk geladen wird?

Danke für's Zuhören und für gute Tips :-)
  • Die beschriebene Reaktion ist, als wenn man den Garmin an einen beliebigen USB z. B. vom PC hängt, dieser dann startet ... Letztendlich wird es ein Kontaktproblem sein, so dass der Garmin sich ständig neu verbindet. Also mal Kabel tauschen. Das ist etwa so, als würde man am PC angeschlossen ständig den Stecker reinstecken und wieder rausziehen. So ein USB-Werk braucht niemand. Wieso sollte man den Garmin zwischenzeitlich laden? Warum also mit Dingen rumplagen, die nichts bringen ...
  • Na ja, so ganz verzichtbar ist das Nachladen der Geräte nicht.
    Bei mir tut's ein kräftiges Akkupack in der Lenkertasche, was vermutlich auch die viel preiswertere Lösung ist. Mit dem Montana zusammen klappt das hervorragend.
  • Ich möchte auf mein Akkupack auch nicht mehr verzichten. Dabei hätte ich es früher auch für unnütz gehalten.

    Zum Thema:
    An einen "Wackler" glaube ich nicht. Ich glaube eher an einen Betriebsmodus und dessen Umschaltung, den man am Montana z.B. mit der Einschalttaste regelt.

    Müsstest mal probieren, ob das bei euch auch geht. Z.B. Anschluss ans Akkupack = Betriebsmodus und laden.
    Dann länger auf den Ausschalter = "nur laden".

    Insgesamt, z.B. wenn das Gerät voll geladen ist und damit keinen Strom mehr zieht, reagiert die Ausschalttaste wieder anders (normales Ein-Ausschalten; Versetzen vom Betriebs- in den Energiesparmodus), so dass alle4 Modi im Zusammenhang mit einem Dynamo schwer zu beschreiben sind.

    Ich würde den "Zustandswechsel"
    als die Ladung des Edge bei ca. 60% lag, den Edge ans USB-Werk angeschlossen. Garmin lud.
    also mit der Einschalttaste versuchen zu beeinflussen.
    (Weiter "betreiben" oder eben GANZ ausschalten)

    Beim Montana geht das so, ich kann Dir nur nicht beschreiben wann wie lange gedrückt werden muss.
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    Erst mal danke für die Antworten.

    Zum Thema:
    ... Ich glaube eher an einen Betriebsmodus und dessen Umschaltung, den man am Montana z.B. mit der Einschalttaste regelt.



    Ich würde den "Zustandswechsel" also mit der Einschalttaste versuchen zu beeinflussen.
    (Weiter "betreiben" oder eben GANZ ausschalten)

    Beim Montana geht das so, ich kann Dir nur nicht beschreiben wann wie lange gedrückt werden muss.


    Das Problem ist, ich kann den Edge nicht "ausgeschaltet" laden. Sobald ich ihn anschließe, schaltet er sich an und das Spiel geht von vorne los :-( Und wenn ich in angeschaltet anschließe, ebenfalls.

    Thema nachladen ist ein eher grundsätzliches: Im Sommer war ich über eine Woche unterwegs, so lange hält der Garmin dann doch nicht. Und am Sonntag war eigentlich eine 15-Stunden-Tour geplant, die ich dann allerdings abgebrochen habe (war allerdings gesundheitlich gesehen ohnehin besser). Und Akkupacks sind ab einer gewissen "Reisedauer" auch nicht das gelbe vom Ei, daher würde ich ungern auf's USB-Werk verzichten. Zumal es ja schon vorhanden ist ;-)

    Ich versuch das mal mit nem anderen Kabel und vielleicht auch mal mit einem anderen Edge, um zu verifizieren, ob es an meinem Gerät liegt.

    Irgendjemand meinte inzwischen, er habe mal gehört, dass USB-Werk und Edge sich generell nur schwer vertrügen. Kann jemand dieses Gerücht bestätigen? Oder hat auch schon mal so was gehört?
  • Das Problem ist, ich kann den Edge nicht "ausgeschaltet" laden. Sobald ich ihn anschließe, schaltet er sich an ..

    Bis hier ist es bei meinem Nüvi und dem Montana am Akkupack noch genau so.

    Und jetzt laaaange auf den Ausschalter drücken schaltet ihn nicht AUS und er ist im Nur-Lademodus (Prozentzahlen des Ladefortschritts im Display) ? .
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    Gut, das kann ich mal testen ;-)

    Danke!
  • Jo. Mach mal und berichte dann.
    Geht bei meinen Garmins einwandfrei (so lässt sich das Nüvi z.B. im Fußgängermodus betreiben.)
    Aber was anderes noch: Hast Du am Akkupack auch je einen Anschluß für 1,2 und 2,1 Volt?

    Wenn ja, den 2,1 Volt Anschluß benutzen. Für "nur laden" reichen zwar die 1,2 Volt. Für den Betriebsmodus (und gleichzeitiges laden; Umschaltung) dagegen nicht mehr.

    Als Kabelchen das Garmin Kabel nehmen. Das zum Akkupack mitgelieferte (im Bild am Gummi :) ) hat nur plus/minus.

    **(Wenn ich jetzt im Demobildchen abstecke, schaltet es sich wieder von selbst ein. . Ich muss wieder per Hand ausschalten. Wie gesagt, dass ist die automatische Umschaltung, nix "Wackler". )
  • Hast Du am Akkupack auch je einen Anschluß für 1,2 und 2,1 Volt?
    Wenn ja, den 2,1 Volt Anschluß benutzen. Für "nur laden" reichen zwar die 1,2 Volt. Für den Betriebsmodus (und gleichzeitiges laden; Umschaltung) dagegen nicht mehr.

    Wir da nich Volt mit Ampere verwechselt...?

    Auszug aus USB-Werk Website:
    Es ist nicht vergleichbar mit einem normalen Netzladegerät für Mobilgeräte; es versorgt Endgeräte mit Strom. Bei laufenden Anwendungen kann dies zum Aufladen reichen, bei starken Stromverbrauchern reicht es mitunter nur, um das Entladen zu verlangsamen. Je höher die Fahrgeschwindigkeit ist, desto mehr Ladestrom steht potenziell zur Verfügung. Bei langsamen Geschwindigkeiten kann sich der Pufferakku im Ladebetrieb nie aufladen, da der Dynamo nur begrenzt Energie zur Verfügung stellt (etwa 3 W bei einer Geschwindigkeit von ca. 15 km/h). Manche Mobiltelefone hingegen verbrauchen bis zu 5 W. Das bedeutet, dass der Pufferakku zunächst geladen wird, ohne dass Strom über den USB-Ausgang zur Verfügung gestellt wird. Sobald ein gewisser Ladezustand erreicht ist, schaltet sich der USB-Ausgang zu. Wenn das Mobiltelefon den Akku leert, wird die Stromversorgung via USB-Ausgang bei dessen Mindestladestand wieder abgeschaltet, und der Pufferakku wird erst wieder nachgeladen. Somit kommt es zu Unterbrechungen, welche manche USB-Geräte mit dem 'Ladebeginn-Geräusch' indizieren.

    Das Aus- und Einschalten während angeschlossenem USB-Werk kommt vermutlich daher:
    ...und der Pufferakku wird erst wieder nachgeladen. Somit kommt es zu Unterbrechungen... (Auszug).
  • Former Member
    0 Former Member over 8 years ago
    Wir da nich Volt mit Ampere verwechselt...?

    Auszug aus USB-Werk Website:
    Es ist nicht vergleichbar mit einem normalen Netzladegerät für Mobilgeräte; es versorgt Endgeräte mit Strom. Bei laufenden Anwendungen kann dies zum Aufladen reichen, bei starken Stromverbrauchern reicht es mitunter nur, um das Entladen zu verlangsamen. Je höher die Fahrgeschwindigkeit ist, desto mehr Ladestrom steht potenziell zur Verfügung. Bei langsamen Geschwindigkeiten kann sich der Pufferakku im Ladebetrieb nie aufladen, da der Dynamo nur begrenzt Energie zur Verfügung stellt (etwa 3 W bei einer Geschwindigkeit von ca. 15 km/h). Manche Mobiltelefone hingegen verbrauchen bis zu 5 W. Das bedeutet, dass der Pufferakku zunächst geladen wird, ohne dass Strom über den USB-Ausgang zur Verfügung gestellt wird. Sobald ein gewisser Ladezustand erreicht ist, schaltet sich der USB-Ausgang zu. Wenn das Mobiltelefon den Akku leert, wird die Stromversorgung via USB-Ausgang bei dessen Mindestladestand wieder abgeschaltet, und der Pufferakku wird erst wieder nachgeladen. Somit kommt es zu Unterbrechungen, welche manche USB-Geräte mit dem 'Ladebeginn-Geräusch' indizieren.

    Das Aus- und Einschalten während angeschlossenem USB-Werk kommt vermutlich daher:
    ...und der Pufferakku wird erst wieder nachgeladen. Somit kommt es zu Unterbrechungen... (Auszug).



    Mhm, kann eigentlich nicht sein, weil ich am Sonntag schon ein paar Stunden unterwegs war und der Pufferakku eigentlich komplett hätte aufgeladen sein müssen. Naja, eigentlich ... Am Samstag nach knapp 20 Minuten Fahrzeit hat es ja dagegen einwandfrei geklappt. Deswegen bin ich ja einigermaßen ratlos :-(
  • Das bedeutet, dass der Pufferakku zunächst geladen wird, ohne dass Strom über den USB-Ausgang zur Verfügung gestellt wird. Sobald ein gewisser Ladezustand erreicht ist, schaltet sich der USB-Ausgang zu.


    Das kommt ja hier noch erschwerend hinzu.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass er evtl. die "Zustände" über den Einschalter beinflussen kann und muss.

    Wenn natürlich nichts kommt, hilft das auch nicht viel. ;)

    (Kauf dir so ein Akkupack wie meins im Bild. Hat 12500 mAh, Damit lade ich Handy, Navi und was man noch so braucht eine ganze Woche lang. :cool: )