Edge 820 TrackBack einer aufgezeichneten Aktivität

Ja, du hast recht. Weil du am Ziel bist, wird der angezeigte Track auch gleich wieder entfernt. Da hab ich nicht dran gedacht (ich hab's auch noch nie probiert...).
Die Lösung ist - wie du schon schreibst - erst mal vom Ziel wegfahren.

Noch 2 Überlegungen:
-wenn du dann retour bist, also am eigentlichen Start der Strecke, musst du die Navigation händisch beenden.
-wenn du am Wendepunkt (ein paar 100 m entfernt) die neue Strecke ladest, kannst du auch die Option "zum Start navigieren" wählen. Dann hast du eine echte Navigation zurück - allerdings kümmert sich diese Navigation nicht um den Streckenverlauf.

Danke für die schnelle Antwort. Das heißt wenn ich eine Tour mache erwartet Garmin dass ich einen Laptop mitnehme um mich zurück routen zu lassen? Unfassbar.

Was ist schwer daran, 2 Strecken hin und zurück abzuspeichern, wenn man unbedingt die gleiche Route wieder zurück fahren will, was ohnehin langweilig ist bzw. eh bekannt sein sollte. Wenn man also ungeplant hinfährt, warum sollte man dann unbedingt geplant wieder ebenso zurück fahren. Garmin kann natürlich auch noch die Müdigkeitspause wie im Auto einblenden, wenn das Gerät merkt, dass Du ständig vom Weg abkommst ;). Ein Kompromiss wäre wie schon geschrieben, am Wendepunkt zum Startpunkt zurück zu navigieren. Laptop mitnehmen, geht natürlich auch.

Diese Antwort löst zwar das Problem nicht, aber die Diskussion in diesem Thread zeigt wieder einmal den Unterschied zwischen den Edge-Geräten und den Outdoor-Geräten. bzw. den unterschiedlichen Anwendungsbereich der beiden Geräte-Typen. Das wird hier ja regelmässig diskutiert.

Edges sind Trainingsgeräte, die Navigation ist ein angenehmer Nebeneffekt. Wenn hingegen die Navigation im Vordergrund steht, sind Outdoorgeräte angebracht, da diese wesentlich mehr Navigationsfunktionen bieten. BacTrack ist bei diesen Geräten kein Problem, diese Funktion ist ausdrücklich vorgesehen.

Was ist schwer daran, 2 Strecken hin und zurück abzuspeichern, wenn man unbedingt die gleiche Route wieder zurück fahren will, was ohnehin langweilig ist bzw. eh bekannt sein sollte...

Aus der Sicht eines sportlichen Radfahrers ist das richtig und ein Edge ist angebracht. In unwegsamem alpinem Gelände, als Beispiel seien Skitouren genannt, sieht es anders aus. Wenn du hier in Nebel gerätst, bist du darauf angewiesen, dass du den genau gleichen Weg zurück findest, und hier brauchst du ein Outdoor-Gerät mit der BacTrack-Funktion.

J
-wenn du am Wendepunkt (ein paar 100 m entfernt) die neue Strecke ladest, kannst du auch die Option "zum Start navigieren" wählen. Dann hast du eine echte Navigation zurück - allerdings kümmert sich diese Navigation nicht um den Streckenverlauf.

Dann kann er auch eine Navigation zu einem Zielpunkt (in dem Fall der Startpunkt) starten. Aber wie Du schreibst, es ist unsicher bis unwahrscheinlich, dass die Strecke dann die selbe wie bei der Hinfahrt ist.

Deshalb fahr ich so gerne Rundkurse .... ;)

Was ist schwer daran, 2 Strecken hin und zurück abzuspeichern, wenn man unbedingt die gleiche Route wieder zurück fahren will, was ohnehin langweilig ist bzw. eh bekannt sein sollte. Wenn man also ungeplant hinfährt, warum sollte man dann unbedingt geplant wieder ebenso zurück fahren.

Ich fahre Mountain Bike, bei geplanten Touren versuche ich dabei immer ohne Straßen auszukommen. Dabei kommt man oft an Stellen die nicht/kaum fahrbar sind. Vor ein paar Wochen war ich in den Kitzbüheler Alpen, auf meiner geplanten Strecke kam ein Stück Hang runter und ich musste einen Umweg von mehreren hundert Höhenmetern fahren. Auf der Hinfahrt ist das OK, auf der Rückfahrt sollte das nicht passieren da irgendwann die Kraft, die Getränke und - ganz übel - das Tageslicht ausgeht. Daher dann zurück auch keine Navigation, sondern der bekannten Route folgen. Trotzdem kann ich die nicht auswendig fahren.

Diese Antwort löst zwar das Problem nicht, aber die Diskussion in diesem Thread zeigt wieder einmal den Unterschied zwischen den Edge-Geräten und den Outdoor-Geräten. bzw. den unterschiedlichen Anwendungsbereich der beiden Geräte-Typen. Das wird hier ja regelmässig diskutiert.

Edges sind Trainingsgeräte, die Navigation ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Ich bin bisher davon ausgegangen dass ein Outdoor Gerät primär erheblich robuster ist. Routenplanung braucht viel mehr Rechenleistung als Trainingsdaten aufzeichnen das ist klar, der 820 wird aber mit Navigation beworben, dann sollte die auch da sein. Da das umdrehen eines Tracks aber keine Rechenleistung braucht, wäre nicht mal das ein Argument.
Eine schnelle Suche nach einer Gegenüberstellung Outdoor-Geräte / Trainings-Geräte hat keine Treffer gebracht, kannst du mir einen Tipp geben?

... Eine schnelle Suche nach einer Gegenüberstellung Outdoor-Geräte / Trainings-Geräte hat keine Treffer gebracht, kannst du mir einen Tipp geben?

Eine sachliche Gegenüberstellung kenne ich nicht. In den Threads hier sind es meist Erfahrungsberichte und persönliche Vorlieben, die ins Feld geführt werden. Hier ist z. B. eine solche Diskussion.
Es gibt viele, die mit einem Edge glücklich sind, und die Tipps oben zeigen, dass es auch für deine Anwendung Lösungen gibt. Bei einem Outdoor-Gerät geht es etwas einfacher, aber auch hier muss man sich einarbeiten.

Eine sachliche Gegenüberstellung kenne ich nicht. .

Wie soll das auch gehen?
Die "alten" Geräte hatten echtes TracBack (wie das 60er mit allem Pipapo wie bei einer Route), dann kam eine andere Generation (Montana, Oregon´s ) mit etwas halbfertigen TracBack (höchster Punkt eingebaut und weitere Gimmicks) und nun gibt es Geräte mit dem "erweiterten Trackmanager" deren Besitzer diesbezüglich noch nichts handfestes gebracht haben (trotz Nachfrage).

Die Frage wäre also, was genau er will und was das Gerät sonst noch können sollte.

Das beste TracBAck hat das 60 CSX! :)

Ein Radlcomputer, da gebe ich Dir Recht (sollte eine Unterstützung sein ;) ) hat und hatte mit "TracBack" noch nie was am Hut.