Butter bei den Fische, Allroundtalent vs. Spezialist - was bleibt?

Hallo zusammen, ich habe mir vor einiger Zeit einen neuen Edge 1030 zugelegt. Konnte witterungsbedingt leider noch nicht viel draußen machen. Jetzt werden wir bzw. Ich dieses Jahr einen Wander Urlaub machen und so wie ich das im Nachhinein festgestellt habe, wäre dafür der Oregon die bessere Wahl. Nach einiger Recherche habe ich festgestellt, daß der Oregon ebenfalls Profile für Bike bis Asphalt und alles hat. Der Edge wiederum nicht.
Wäre unabhängig vom getanen Käufen, der Oregon sie bessere Wahl für mich gewesen?
Was kann der Edge besser als der Oregon?
Dank euch.
  • Faustregel: Wenn Dein Fahrrad fest angeschraubte Schutzbleche hat oder Du mit dem MTB in unbekannter Gegend unterwegs bist, ist der Oregon die bessere Wahl. ;)


    Eher das zweitere, Wald und unbekannte Strecken. Auch Asphalt, aber keine Straße im Sinne von Auto Straßen.
  • Ich meinte das wie meine Vorschreiber eher augenzwinkernd in die Richtung, dass der edge eher das Gerät für Leute ist, die mit Rennrad, Crosser oder MTB recht sportlich in der Regel auf zu Hause vorgeplanten Strecken fahren, auch mal auf ihren Leistungsmesser schauen, evt. Trainingsprogramme abarbeiten wollen und die ihre Daten in Trainingsprogrammen auswerten. Nochmal anders augenzwinkernd gesagt: Wer noch nie wenigstens darüber nachgedacht hat, sich zum Radfahren die Beine zu enthaaren oder noch nie von seinen Mitfahrern wegen der Wolle gefrotzelt wurde, sollte ein Oregon kaufen.
  • :D Diese beiden Differenzierungen finde ich echt gut und zutreffend :D

    Habe mich vom 800er zum Glück wieder getrennt, sonst hätte ich womöglich noch ....... :confused:
  • Epilieren tut nur beim ersten Mal richtig weh... :D
  • Oje, da habe ich mit dem Edge 1000 ja vor einigen Jahren voll daneben gegriffen. Ich erfülle keine der vorgeschriebenen Nutzungsbedingungen. Ich besitze weder ein MTB, noch ein Rennrad, sondern nur ein Trekkingrad und Ihr ahnt es sicher: es hat fest verbaute Schutzbleche (was mir bei einigen Regenfahrten sehr geholfen hat). Bunte Radlerklamotten trage ich auch nicht und als "Nicht-Mädchen" rasiere ich mir natürlich auch nicht die Beine.
    Trotzdem liebe ich den Edge, denn zu Papierkarten-Zeiten bin ich immer mal sonstwo gelandet. Voriges Jahr den gesamten Elberadweg geradelt und nicht einmal verfahren trotz oft fehlender Beschilderung insbesondere auf tschechischer Seite.
    Also ich hoffe, ich kann den Edge behalten, auch wenn ich nur einen popeligen HF-Gurt angeschlossen habe :cool:

    Gruß Willi
  • Ausnahmen bestätigen die Regel. War schon immer so.
  • Ich bringe an dieser Stelle mal noch die Fenix 5x ins Spiel. Ich habe mit der Uhr den Edge1000 ersetzt, und das eigentlich fast vollumfänglich.
    Ich fahre sehr aktiv MTB und lasse mich mit der Uhr auch mal navigieren. Klar, der Display ist etwas kleiner, was der Navigation aber keinen Abbruch tut.
    Die Routen plane ich meistens vorher mit Komoot und übertrage die GPS Daten per IQ App an die Uhr. Unterwegs kann man auch mal ein Ziel (ebenfalls mit Hilfe von IQ Apps, z.B. Sendpoint)
    an die Uhr übertragen und sich sehr brauchbar mit dem Rad durch eine Stadt navigieren lassen. Auch die Navigation beim Wandern funktioniert gut, ich bin noch immer ans Ziel gekommen.

    Je nach Nutzerprofil kann der kleine Bildschirm bei der Wegfindung aber hinderlich sein, da trumpft der Edge1000/1030/Oregon sicher besser auf.
    Zum Orientieren ist es daher etwas schwieriger. Wenn man mal die Umgebung genauer anschauen möchte, ist das aber auch mit Edge1000 durch die zähe Bedienung (Zoomen, Scrollen) mühsam.
    Da dürfte der Edge1030 und der Oregon sicher besser und flüssiger funktionieren.

    Ich nutze die Uhr zum Biken, Wandern, Laufen und für die tägliche Fahrt mit dem Rad zur Arbeit. Und zur Zeit nach meiner OP Zwangs-Sportpause auch zum Schwimmen.
  • Man kann mit der 5x schon eine Menge machen. Beim letzten Vereinsausflug (zu Fuß) habe ich die Gruppe damit schön ins Ziel gebracht. Mit dem Rad würde ich das mit der Gruppe im Leben nicht wagen, da ist das Display viel zu klein, um früh genug irgendwas genau zu sehen und ansagen zu können. Alleine unterwegs könnte man das vermutlich machen. Beim Wandern ist es auch kein Problem, kurz stehenzubleiben und auf der Uhr die Karte zu verschieben und dann wieder zur Gruppe aufzuschließen, auf dem Rad gäbe es gesprengte Gruppe bis Massensturz. Mein wesentlicher Grund für den Umstieg vom 800 zum 1000 und jetzt zum 1030 waren die größeren Displays. Man wird nicht jünger und die Presbyoskopie schlägt zu. Deshalb denke ich, dass mit der 5x als Allrounder zwar schon das Meiste irgendwie auch geht, aber die größeren Displays schon besser sind, wenn man Karten sehen will. Probier mal Orientierung auf der 5x im Regen aus, da deckt ein Wassertropfen schon mehr Karte ab als auf 1030/Oregon.
  • :confused:wie war doch gleich wieder das Thema des Threads?
  • Och, unter Allroundtalent kann man die 5x schon einordnen. Hat jedenfalls einen Kompass. :D