Coach greg halbmarathon nur locker laufen

Hallo, 

Habe von März - Mai 2020 den 10km-Trainingsplan mit Zeitziel von Greg (fast) erfolgreich absolviert. Damals noch mit der Vivoactive 3, aber das sollte ja egal sein?

Dabei gab es eine gute Abwechslung zwischen lockerem Laufen (verschiedene Längen), Tempolauf, Steigerungsintervalle, Wiederholung mit Zielpace und Crescendo-Lauf.

Eigentlich ganz selten, dass 2x hintereinander locker Laufen an der Reihe war

Moin,

ich habe die gleiche Problematik. Zuerst mit Coach Amy jetzt mit Greg. Besonders frustrierend, da ein Freund mit dem gleichen Trainingsziel (HM mit Zeitziel) ab der 2. Woche differenzierte Trainingsvorgaben in seinem Plan hatte. 
Besonders schön finde ich den Umstand, dass der Trainingsplan wochenlang lediglich lockere Läufe vorsieht, die Garmin-App aber anmahnt, dass ich völlig unproduktiv trainieren würde...

Grüße aus Hamburg

Hi

nach 6.5 Wochen kamen dann tatsächlicht die schnellen elemente dazu. Sprints, Tempoläufe etc. Bin sehr entäuscht da man ja anfangs seine aktuellen Daten angibt das aber gar keinen Einfluss hat..

gruss

Die Garmin Coach Pläne sind leider kompletter Fake: In meinem Fall habe ich mehrere Versuche unternommen, einen 5-km-Plan zu erstellen. Ergebnis: Garmin Coach schlägt mir für "Locker Laufen" eine Pace vor, bei der ich 90% meiner max. HF erreiche, also schlicht gesundheitsgefährdend. Ich habe dann beim Trainingsfeedback am Ende einer Laufeinheit entsprechende Eintragungen gemacht. Leider erfolgt trotz der viel zu hohen Pulswerte und des Feedbacks auch in der nächsten Woche keinerlei Anpassung. Bei den 5-km-Coach Empfehlungen werden offenbar ausschl die gewählten Zielzeiten als Basis genommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass z.B. die Anpassung des "durchschnittlichen Pace" (was soll das sein?) keinerlei Auswirkungen auf die TRainingspläne bei Garmin Coach hat: Ob ich mein durchschn. Pace bei 6:00 oder 7:00 eingestellt habe, die durch Garmin Coach empfohlenen Trainings Pace blieben genau gleich. Spätestens jetzt merkt man, dass etwas nicht stimmen kann.

Ja sicher. Die eingetragene HR Max ist korrekt und wird von mir regelmäßig per Testlauf ermittelt. Dennoch schlägt Garmin Coach völlig unrealistische Paces vor. Man kann insbesondere unerfahrene Läufer nur warnen, mit dem Garmin Coach zu trainieren.

Besonders problematisch ist, dass Garmin Coach den vorgeschlagenen Pace in der nächsten Woche nicht reduziert, obwohl man beim lockeren Pace 90 HF maax erreicht und ich auch im anschl. Feedback dies entsprechend eingestuft habe.

Geht mir genauso, seit 3 Wochen lockere Läufe. Zudem hatte ich als Tag für das lange Laufen Sonntag eingestellt. Nächste Woche am Di 1:20 h laufen, Mi, Fr, So jeweils 0:30 h. 

Same here. Nur locker laufen und am WE auch nicht länger als unter der Woche...

Servus aus München,

habe den HM Trainingsplan mit Coach Greg mit 4 Trainings/Woche (Forerunner 745) Mitte letzte Woche gestartet.

Nach dem Einstufungslauf auch erst nur "Locker Laufen": Start am Samstag (=bevorzugter Tag für lange Läufe) gleich mal mit 80 Min (inkl. je 5 Min. Warmup/CoolDown und 20 optional). Danach ein paar 30 Min.-Läufe, die ich im im unteren Drittel/an der Untergrenze der angegebene Pace gelaufen bin - also eher schnell. Habe dann diesen Thread gefunden und schon Langeweile befürchtet.

Heute kamen einen kurzer Artikel "Trainingsübersichten" (mit Erklärung zu Tempoläufen, Intervallen, Steigerungsläufen etc.) und ein Video "Schritt- und Sprinttrainings". Für nächste Woche (Trainingswoche 3) ist jetzt das erste Training "Steigerungsintervalle" im Plan - werde also erstmal weitermachen mit Coach Greg :-)

Nun, was Garmin einem nicht abnehmen kann, und der Einstufungslauf kann eher als lächerlich bezeichnet werden, ist die Kenntnis seiner eigenen HF-Bereiche.

Ganz klar, hätte ich mir eine Analyseführung von Seiten Garmins gewünscht, die einen unterstützt, seine Leistungsfähigkeit erkennen zu können. Also welche Zielzeit könnte die eines Halbmarathons für mich realistisch sein?

Also habe ich mich an die Tabellen aus der Laufbibel (Matthias Marquardt, S. 186/187) gehalten.

Mit diesen eigenen Vorgaben dann, hatte ich 2 Halbmarathons erfolgreich abgeschlossen.
Das Training fängt wie immer recht easy an und steigert sich dann bis hin zu den Intervallläufen (und gingen immer über 16 Wochen – bei 4 Trainingseinheiten/Woche). Man sollte auf keinen Fall die Überlastungsproblematiken außer Acht lassen. Und die werden kommen (an Achillessehne, Vorderfuß, Waden, Oberschenkel und sogar im Rücken).

Probleme waren bei der Trainerin „Amy Parkerson-Mitchell“ für mich zu erkenn (hinterher ). Am besten fand ich bei ihr die Intervalltrainings. Problem ist aber, dass man bei ihr nie in der Zielpace läuft. Entweder Sprint im Intervall, ca. 45 Sekunden schneller als die Zielpace, „Müder Lauf“ – was einfach nur heißt, dass man sehr langsam im Bereich Basic läuft und dann das „locker Laufen“ – ca. 60 Sekunden langsamer als die Zielpace. Problem - so hatte ich keinerlei Gefühl für die zu erwartenden Eindrücke entwickelt, die sich in der Zielpacebelastung orientieren und musste am Wettkampftag den Lauf sogar abbrechen und obwohl ich alle Trainings gut abgeschlossen hatte (okay es war auch ziemlich heiß, aber das schien das Problem nicht gewesen zu sein, sondern es war eine Kopfsache…).

Der Trainer Greg hingegen, macht hier zwar wenige Intervalle, aber dafür geht’s auch in die Zielpace. Diese Trainings konnte ich erfolgreich abschließen.

Und damit ist ein Fitness- nicht gleich auch ein Lauftrainer!
Amy kann ich somit für das Ausdauertraining nicht empfehlen.

Aber die Trainingspläne an sich, möchte ich empfehlen, da sie durchaus, auf Grund der Belastungen, den Körper gesund durch die Wochen bringen.
Meine Erfahrung sagt mir, dass viele Läufer eher an der Schwellenbelastung lauf, dass für die Dauer doch zu hoch ist. Und sagt man nicht auch, durch langsames Laufen wird man schneller? - und das ist keine Phrase…